Logo

Padel Tennis in Stuttgart

Stuttgart, als dynamische Hauptstadt von Baden-Württemberg, verfügt über eine lebendige Kulturszene und eine wachsende Sportgemeinschaft, die ideale Voraussetzungen für die Entwicklung von Padel-Tennis bietet. Mit mehr als 600.000 Einwohnern, darunter eine hohe Zahl an jungen, sportaffinen Menschen, könnten gezielte Anstrengungen zur Förderung dieses aufstrebenden Sports auf fruchtbaren Boden fallen. Obwohl die Stadt bereits über einige Padel-Anlagen verfügt, ist das Potenzial für eine breitere Akzeptanz und Popularisierung noch nicht ausgeschöpft. Die regionalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die infrastrukturellen Möglichkeiten schaffen Raum für Investitionen in neue Sportstätten und Veranstaltungen, die Padel-Tennis weiter etablieren könnten. Mit einer strategischen Förderung könnte Stuttgart sich als führender Standort für Padel im deutschen Freizeit- und Vereinssport entwickeln.

Potentiale und Perspektiven der Stadt Stuttgart in der Übersicht

KriteriumZusammenfassung
Bevölkerungsdichte und StadtgrößeStuttgart hat über 600.000 Einwohner, was ein signifikantes Marktpotenzial für die Etablierung von Padel darstellt.
Altersstruktur und demografische DatenDie Altersstruktur in Stuttgart zeigt eine große Anzahl junger Erwachsener zwischen 18 und 35 Jahren, die an Freizeitaktivitäten interessiert sind.
EinkommensniveauDas durchschnittliche Einkommen in Stuttgart liegt auf einem hohen Niveau, was die Bereitschaft zur Investition in Freizeitaktivitäten wie Padel erhöht.
SportaffinitätStuttgart hat eine ausgeprägte Sportkultur mit einer Vielzahl an Sportarten, was eine günstige Umgebung für die Einführung von Padel schafft.
BildungsniveauDas hohe Bildungsniveau der Einwohner fördert die Akzeptanz neuer Sportarten wie Padel und unterstützt innovative Freizeitangebote.
InfrastrukturStuttgart verfügt über eine gute Infrastruktur mit geeigneten Sportflächen und Verkehrsanbindungen, die den Zugang zu Padel-Anlagen erleichtern.
Kulturelle OffenheitAls multikulturelle Stadt ist Stuttgart offen für neue Trends, zu denen auch der aufstrebende Sport Padel gehört.
Wirtschaftliche Faktoren und KaufkraftDie positive wirtschaftliche Entwicklung und hohe Kaufkraft der Stuttgarter fördern Investitionen in Sportinfrastrukturen wie Padel-Courts.
Bestehende Padel-AnlagenIn Stuttgart sind bereits einige Padel-Anlagen vorhanden, was das wachsende Interesse an diesem Sport widerspiegelt und weitere Entwicklungen anregt.

Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail

Bevölkerungsdichte und Stadtgröße

Die Stadt Stuttgart hat eine Bevölkerung von über 600.000 Menschen und gehört zu den zehn größten Städten Deutschlands. Ihre kompakte Größe und hohe Bevölkerungsdichte bieten optimale Voraussetzungen für den Sport Padel, da eine große Anzahl von potenziellen Spielern nahe beieinander wohnt. In einer Stadt mit einer solchen Dichte können Padel-Plätze relativ leicht zugänglich gemacht werden, was die Teilnahme und die Beliebtheit des Sports fördern könnte.

Zudem ist Stuttgart Teil einer Region mit insgesamt 2,8 Millionen Einwohnern, was den Sport weiter in den regionalen Fokus rückt. Die enge Verbindung zwischen der Stadt und den umliegenden Gemeinden ermöglicht es, Padel nicht nur lokal zu etablieren, sondern auch eine breitere Zielgruppe anzusprechen, wodurch sich zusätzliche Wachstumschancen ergeben. Ein weiterer Vorteil ist, dass Stuttgart regelmäßig um neue Sportarten erweitert sein will, was Padel zusätzliche Aufmerksamkeit und Unterstützung verschaffen kann.

Altersstruktur und demografische Daten

Stuttgart hat eine diverse Altersstruktur, mit einem beträchtlichen Anteil an jungen Erwachsenen und einer wachsenden Zahl älterer Menschen. Laut Statista lebten 2022 etwa 57.000 Einwohner im Alter zwischen 30 und 35 Jahren. Diese Altersgruppe ist potenziell sehr aktiv und offen für neue Sportarten wie Padel, was für die Entwicklung der Sportart von Vorteil ist. Insbesondere bei den jüngeren Generationen wächst das Interesse an Trend- und Rückschlagsportarten, wodurch der Padel-Sport zunehmend populär werden kann.

Gleichzeitig ist das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung von Fitness und Gemeinschaftsaktivitäten bei älteren Menschen ein weiterer positiver Aspekt. Padel kann in diesem Bereich als gelenkschonende Sportart vermarktet werden, die sowohl soziale Interaktion als auch Bewegung fördert. Über gezielte Programme für unterschiedliche Altersgruppen könnte Padel im Stuttgarter Sportangebotetabliert werden.

Einkommensniveau

Das durchschnittliche Einkommensniveau in Stuttgart zählt zu den höchsten in Deutschland. Hohe Einkommen können die Bereitschaft erhöhen, in Sportaktivitäten zu investieren, sei es durch Mitgliedschaften, Equipment oder den Besuch von Padel-Clubs. Ein höheres Einkommensniveau ermöglicht es auch, qualifizierte Trainer und moderne Sportanlagen zu finanzieren, was die Attraktivität des Sports zusätzlich steigert.

Darüber hinaus können höhere Einkommen bedeuten, dass die Bevölkerung mehr Freizeit zur Verfügung hat, was wiederum die Teilnahme an Freizeitaktivitäten wie Padel begünstigt. Die Kombination aus Freizeitmöglichkeiten und finanziellen Ressourcen schafft Raum für die Entwicklung einer lebendigen Padel-Community in Stuttgart.

Sportaffinität

In Stuttgart gibt es bereits eine ausgeprägte Sportkultur, die verschiedene Sportarten umfasst, von Fußball bis hin zu Tennis und Schwimmen. Dies deutet auf eine allgemeine Sportaffinität hin, die auch Padel zugutekommen kann. Die Stadt hat eine Vielzahl aktiver Sportvereine und -gemeinschaften, die potenziell auch Padel-Plätze in ihr Angebot integrieren könnten, um ihre Mitglieder zu diversifizieren.

Die hohe Sportaffinität der Stuttgarter Bevölkerung signalisiert, dass Neugier und Interesse an neuen Sportarten groß sind. Durch Veranstaltungen, Turniere und Schulungsprogramme könnte Padel als neue, aufregende Sportart gefeiert werden, die sowohl für Freizeitspieler als auch für wettkampforientierte Athleten attraktiv ist. Diese Affinität könnte als Katalysator für die Verbreitung von Padel in der Region fungieren.

Bildungsniveau

Das Bildungsniveau in Stuttgart ist im Vergleich zu anderen deutschen Städten überdurchschnittlich hoch. Die Stadt beherbergt zahlreiche Hochschulen und Bildungseinrichtungen, die ein junges, sportinteressiertes Publikum anziehen. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, Padel als Sportart über Bildungseinrichtungen und Studierendenvereine zu fördern.

Ein höheres Bildungsniveau geht oft mit einem gesteigerten Interesse an Gesundheits- und Fitnessaktivitäten einher. Dies könnte bedeuten, dass motivierte Gruppen von jungen Erwachsenen und Studierenden sich für die Erlernung und Ausübung von Padel interessieren. Das Engagement dieser Gruppen könnte dazu beitragen, die Sportart in Stuttgart weiter zu verbreiten und zu etablieren.

Infrastruktur

Stuttgart bietet eine gut ausgebaute Infrastruktur mit ausgezeichneten Verkehrsanbindungen, die es den Bewohnern erleichtert, Sporteinrichtungen zu erreichen. Dank eines gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetzes können potenzielle Padel-Spieler leicht zu Padel-Plätzen gelangen, wodurch die Teilnahme an diesem Sport maximiert werden kann. Die Möglichkeit, Padel-Anlagen in zentralen Lagen zu schaffen, führt zu einer höheren Sichtbarkeit und damit zu größerem Interesse.

Zusätzlich gibt es in Stuttgart bereits einige Sporteinrichtungen, die Platz für Padel bieten würden. Die Integration von Padel-Plätzen in bestehende Sportanlagen könnte die Entwicklung fördern und gleichzeitig die Kosten und den Aufwand minimieren, die mit dem Bau neuer, spezialisierter Padel-Standorte verbunden sind. Die vorhandene Infrastruktur ist somit ein wichtiger Faktor für das Wachstum des Pazes in der Stadt.

Kulturelle Offenheit

Die Stadt Stuttgart ist für ihre kulturelle Vielfalt und Offenheit bekannt, was sich positiv auf die Akzeptanz neuer Sportarten auswirken kann. Padel hat seine Wurzeln in Spanien und trägt somit eine internationale Dimension in sich, die bei der Stuttgarter Bevölkerung auf Interesse stoßen könnte. Diese kulturelle Offenheit erleichtert das Einführen und die Etablierung von Padel als Sportart, da viele Einwohner bereits Interesse an internationalen Sportkulturen zeigen.

Durch Events, die Padel mit anderen kulturellen Aspekten verbinden, könnten mehr Menschen auf den Sport aufmerksam werden. Kulturelle Vielfalt fördert auch die Integration von Padel-Communities, was zu einem dynamischen Wachstum der Sportart beitragen kann. Die Offenheit für Neues wird zur Schaffung von Netzwerken und zur Organisation von Events oder Turnieren beitragen, die Padel fördern können.

Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft

Die wirtschaftliche Stabilität in Stuttgart ist ein wichtiger Aspekt für das Potenzial von Padel. Mit einer starken Wirtschaft und einer hohen Kaufkraft haben die Bewohner der Stadt die finanziellen Mittel, um in neue Sportarten zu investieren. Dies könnte sich in der Nachfrage nach hochwertigen Padel-Plätzen und -Ausrüstungen äußern, die wiederum die Entwicklung des Sports unterstützen können.

Eine gesunde wirtschaftliche Lage bietet auch Möglichkeiten für Sponsoring und Partnerschaften mit Unternehmen, die Interesse an der Unterstützung von Sportveranstaltungen oder -clubs haben. Dies könnte Sponsoren anziehen und eine professionelle Liga im Padel-Sport fördern, was Stuttgart als Zentrum für Padel-Entwicklung etablieren würde.

Bestehende Padel-Anlagen

Derzeit sind in Stuttgart einige Padel-Anlagen vorhanden, deren Anzahl allerdings noch ausbaufähig ist. Diese bestehenden Anlagen können als Sprungbrett für die Förderung und das Wachstum der Sportart dienen. Die bereits vorhandenen Angebote können eine erste Anlaufstelle für Padel-Interessierte darstellen und gleichzeitig eine Plattform für Wettbewerbe und regelmäßige Spielmöglichkeiten bieten.

Um die Verbreitung von Padel in Stuttgart zu beschleunigen, wäre es wichtig, zusätzlich neue Padel-Plätze zu schaffen. Eine Kombination aus Neubauten und der Integration von Padel-Plätzen in bestehenden Sportvereinen könnte dazu führen, dass die Sportart einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Durch die Schaffung eines weiteren Netzes an Padel-Anlagen könnte Stuttgart als führender Standort für diesen Sport in Deutschland etabliert werden.

Geeignete Standorte für Padel Plätze in Stuttgart in der Übersicht

StandorttypVorteileSpezielle Merkmale
Sportvereine und Fitnesszentren– Hohe Mitgliederzahlen, die Interesse an Padel haben könnten.
– Möglichkeit zur Integration in bestehende Sportangebote.
– Schnelle Erreichbarkeit durch bestehende Infrastruktur.
– Oftmals Indoor-Plätze verfügbar.
– Sportliche Events zur Förderung von Padel.
– Kombination mit anderen Fitnessangeboten wie Yoga oder Pilates.
Parkplätze und Parkhäuser– Zentrale Lage in der Innenstadt erleichtert den Zugang.
– Ausreichend Parkmöglichkeiten für Besucher.
– Flexibilität in den Mietverträgen.
– Nutzung als Multifunktionsplatz durch mobile Padel-Courts.
– Events oder Turniere können organisiert werden.
– Möglichkeit zur Beschattung für den Sommerbetrieb.
Einkaufszentren– Hohe Besucherzahlen fördern die Akzeptanz.
– Möglichkeit zur Vermarktung in Kombination mit Einkaufsaktionen.
– Familienfreundliche Atmosphäre.
– mögliche Veranstaltungen mit Prominenten.
– Zugang zu Essens- und Freizeitangeboten.
– Padel-Plätze als temporäre Attraktion.
Öffentliche Parks und Grünanlagen– Naturnahe Umgebung fördert Fitness und Freizeit.
– Offene Flächen sind oft kostenfrei nutzbar.
– Möglichkeit zur Attraktivitätssteigerung des Parks.
– Feste oder Events rund um Padel.
– Verbindung mit der Natur durch Outdoor-Padel-Courts.
– Einbindung lokaler Künstler oder Events.
Hotelanlagen– Anziehung von Gästen, die Sport suchen.
– Möglichkeit zur Organisation von Turnieren für Hotelgäste.
– Verbesserung des Freizeitangebots für Urlauber.
– Luxus-Padel-Courts z.B. mit Wellnessangeboten.
– Angebote für Gruppen und Veranstaltungen möglich.
– Aussicht von Courts auf schöne Landschaften oder Stadtansichten.
Universitätsgelände– Zugang zu einer jungen, sportbegeisterten Zielgruppe.
– Förderung von studentischen Wettkämpfen.
– Günstige Mietkonditionen für studentische Initiativen.
– Integration in das Hochschulsportprogramm.
– Organisation von Turnieren zwischen Hochschulen.
– Möglichkeiten zur Mitgliedschaft für Studenten.
Städtische Wohngebiete– Nahezu direkte Erreichbarkeit für Anwohner.
– Förderung der sozialen Interaktion in der Nachbarschaft.
– Integration in bestehende Gemeinschaftsangebote.
– Kleinere, flexible Courts für die Nachbarschaft.
– Events speziell für Bewohner.
– Möglichkeit zur Nutzung von Gemeinschaftsräumen.
Industriegebiete und Gewerbeparks– Zugang zu einer sportinteressierten Belegschaft.
– Betriebssportmöglichkeiten zur Gesundheitsförderung.
– Förderung von Teambuilding-Maßnahmen.
– Firmeninterne Turniere und Wettbewerbe.
– Möglichkeit zur Nutzung der Infrastruktur nach Arbeitszeiten.
– Indoor-Padel-Courts als Erholungsraum.
Flughafennähe und Bahnhöfe– Hohe Passagierzahlen bieten potenzielle Spielerschichten.
– Einfache Anreise für internationale Events.
– Flexibilität bei den Betriebszeiten.
– Werbung auf Flughafenscreens oder Bahnhöfen möglich.
– Turniere mit internationalen Teilnehmern.
– Attraktive Veranstaltungsorte für Reisende.

Standortfaktoren für Padel im Detail

Sportvereine und Fitnesszentren

Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist ein entscheidender Standortfaktor für Padel courts. Stuttgart hat eine Vielzahl von Sportvereinen, die sich dem Tennis, Squash und anderen Rückschlagsportarten widmen, was Padel als eine beliebte Sportart in der Region fördert. Padel courts könnten durch die Integration in bestehende Sportkomplexe oder in die Infrastruktur von Fitnessstudios eine ideale Ergänzung anbieten, wodurch sich die Attraktivität dieser Einrichtungen steigern lässt.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, Synergien zu schaffen, da Sportvereine oft über zahlreiche Mitglieder verfügen, die möglicherweise flexibel zwischen verschiedenen Sportarten wechseln. Allerdings kann es auch herausfordernd sein, geeignete Flächen in bereits genutzten Einrichtungen zu finden, da Padel courts Platz benötigen und in Konkurrenz zu anderen Sportangeboten stehen. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden und gegebenenfalls auch Kooperationen mit Workshops oder Padel-Turnieren anzubieten, um das Interesse zu wecken.

Parkplätze und Parkhäuser

Parkmöglichkeiten sind ein zentraler Aspekt bei der Auswahl eines Standorts für Padel courts, insbesondere in einer Stadt wie Stuttgart, die für ihre hohe Verkehrsdichte bekannt ist. Die Verfügbarkeit von Parkplätzen erleichtert es den Spielern, ihre Fahrzeuge abzustellen und erhöht die Attraktivität der Anlage, insbesondere für Besucher, die von weiter her kommen. Ein Standort in der Nähe von Parkhäusern könnte somit steigende Besucherzahlen generieren.

Einkaufszentren

Einkaufszentren können eine strategische Lage für Padel courts bieten, da sie häufig über eine große Fußgängerfrequenz verfügen. In Stuttgart, wo viele Einkaufszentren wie die Königstraße oder das Milaneo vorhanden sind, könnte ein Padel court im richtigen Einkaufszentrum zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugen und spontane Besuche fördern. Kombinierte Aktionen, wie Rabatte für Spieler, die nach dem Einkaufen spielen, könnten die Interessen beider Seiten verknüpfen.

Öffentliche Parks und Grünanlagen

Öffentliche Parks und Grünanlagen bieten ein attraktives Umfeld für Padel courts, da diese Orten von Natur aus Erholungsorte sind und eine positive Atmosphäre schaffen. In Stuttgart gibt es zahlreiche Parks, wie den Schlossgarten oder den Rosensteinpark, die sich ideal für die Integration von Sportanlagen eignen. Ein Padel court in einem Park könnte sowohl von lokalen Bewohnern als auch von Besuchern genutzt werden, was die Community stärken könnte.

Hotelanlagen

Die Nähe zu Hotelanlagen kann für Padel courts von großem Vorteil sein, insbesondere in einer Stadt wie Stuttgart, die ein wichtiges Wirtschafts- und Tourismuszentrum ist. Hotels könnten ihren Gästen Padel-Spielmöglichkeiten anbieten, was nicht nur den Aufenthalt diversifizieren würde, sondern auch zusätzliche Einnahmequellen für beide Seiten darstellen könnte. Ein integrierter Padel court könnte sich somit als Pluspunkt für potenzielle Gäste herausstellen und gleichzeitig lokale Sportevents anziehen.

Universitätsgelände

Die Lage von Padel courts in der Nähe von Universitäten kann vor allem die junge Bevölkerung Stuttgarts anziehen. Universitätsgelände wie das der Universität Stuttgart fügen sich in das sportliche Leben der Stadt ein und bieten Anreize für Studenten, neue Sportarten auszuprobieren. Padel kann durch gezielte Promotions und Veranstaltungen unter Studierenden beworben werden, um ein breites Publikum zu erreichen, das sowohl soziale als auch sportliche Aktivitäten sucht.

Städtische Wohngebiete

Die Nähe zu städtischen Wohngebieten ist für das Erreichen einer breiten Nutzerbasis von Bedeutung, da Padel courts in urbanen Zentren wie Stuttgart leistungsfördernde und gemeinschaftliche Sportmöglichkeiten bieten können. Das Hauptziel sollte sein, Padel courts in gut erreichbaren Wohnlagen zu platzieren, um sowohl Anwohner als auch Familien anzusprechen, die nach lokalen Freizeitoptionen suchen.

Industriegebiete und Gewerbeparks

Industriegebiete und Gewerbeparks können durch ihre Lage Vorteile bieten, da sie oft gut erreichbar sind und genügend Platz für die Errichtung von Padel courts bieten. Diese Standorte sind insbesondere für Unternehmen von Interesse, die ihren Mitarbeitern Freizeitaktivitäten anbieten und On-Site-Integrationen fördern möchten. In Stuttgart könnte beispielsweise ein Padel court in einem großen Gewerbepark dazu beitragen, das Engagement und die Gesundheit der Belegschaft zu fördern.

Flughafennähe und Bahnhöfe

Die Nähe zu Flughäfen und Bahnhöfen ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Platzierung von Padel courts, insbesondere für die Möglichkeit, international Reisende und Pendler zu erreichen. Der Flughafen Stuttgart und Hauptbahnhof bieten eine perfekte Gelegenheit, um die Padel-Sportart auch in den Reise- und Freizeitplänen von Touristen zu integrieren. Veranstaltungen oder spezielle Turniere für Reisende könnten organisiert werden, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen.

Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Stuttgart

In Stuttgart sind die Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse für den Bau von Padel-Courts stark reglementiert und unterliegen der Landesbauordnung sowie den örtlichen Bebauungsplänen. Grundsätzlich ist eine Baugenehmigung erforderlich, wenn neue Sportstätten oder freistehende Padel-Courts errichtet werden sollen. Dies gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Umbaumaßnahmen. Die Verantwortlichen müssen die spezifischen Bebauungspläne für die jeweilige Fläche konsultieren, da diese regelmäßig Vorgaben und Einschränkungen bezüglich der Nutzung, Bebauungsdichte und Abstandsflächen festlegen. In Stuttgart ist vor allem der Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) zu folgen, die grundlegende baurechtliche Bestimmungen vorschreibt.

Regionale Unterschiede können die Genehmigungsprozesse in verschiedenen Stadtbezirken beeinflussen. Während zum Beispiel in städtischen Kerngebieten wie Stuttgart-Mitte striktere Vorgaben hinsichtlich der Flächennutzung herrschen können, könnte in den Randbezirken, wie Bad Cannstatt oder Zuffenhausen, mehr Spielraum für Sporteinrichtungen bestehen. Zudem können in bestimmten Stadtteilen spezielle Ortsbausatzungen existieren, die zusätzliche Vorschriften für Bauvorhaben regeln. Daher sollten Bauherren sich unbedingt im Vorfeld über die jeweiligen lokalen Vorgaben informieren und gegebenenfalls eine frühzeitige Rücksprache mit dem zuständigen Baurechtsamt halten, um mögliche Verzögerungen im Genehmigungsprozess zu vermeiden.

Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Stuttgart

In Stuttgart, die Baukosten für Padelplätze sind im Vergleich zu anderen deutschen Städten relativ hoch, was die attraktion des Marktes für solche Projekte anbelangt. Die steigenden Baupreise in der Region, begünstigt durch die allgemeine Nachfrage sowie durch spezifische wirtschaftliche Entwicklungen wie das Großprojekt Stuttgart 21, haben dazu geführt, dass Investitionen in Sportanlagen teurer geworden sind. Innerhalb der Stadt zeigt sich eine Differenzierung: In zentralen Stadtteilen wie dem Stadtzentrum oder in unmittelbarer Nähe zu attraktiven Freizeiteinrichtungen sind die Baukosten erheblich höher als in den ländlicheren Randgebieten oder den äusseren Stadtteilen, wo Land und Material leichter zugänglich sind. Die Abwägung zwischen den überteuerten Preisen in der Stadt und den potenziellen Einsparungen in peripheren Lage wird für Investoren wichtig sein.

Darüber hinaus variiert das Preisniveau auch innerhalb Stuttgarts selbst. In den wohlhabenderen Stadtteilen wie Stuttgart-West oder Stuttgart-Degerloch müssen Bauherren mit höheren Preisen rechnen, während in den weniger teuren Stadtteilen wie Bad Cannstatt oder Stuttgart-Zuffenhausen die Kosten moderater sein könnten. Dies führt dazu, dass Projektinitiatoren sorgfältig abwägen müssen, wo sie ihre Padelplätze errichten, um ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Die Nachfrage nach Sporteinrichtungen bleibt jedoch konstant, was auch in schwächeren städtischen Teilen zu einem Anstieg des Interesses führt und letztlich die Baukosten beeinflussen könnte.

Thomas Stewens
Kostenlose Beratung zum Bau von Padel Plätzen

Ich berate Sie gern rund um das Thema Padelplätze bauen. Gern eruieren wir telefonisch oder gar vor Ort gemeinsam, ob und welche Platzgestaltung für Sie Sinn machen könnte. Wir haben über einem Partner ein Kooperationsmodell, bei dem Sie keinerlei Investitionsrisiko beim Bau von Padelplätzen haben - interessiert?

Kontaktieren Sie mich einfach über das nachfolgende Formular, ich melde mich dann gern bei Ihnen zum Wunschtermin zurück.

Ihr T. Stewens

Termin vereinbaren
Index

© 2024 Padel-Konzept.de c/o Robin GmbH