Rheda-Wiedenbrück, als lebendige Doppelstadt im Herzen Nordrhein-Westfalens, besitzt viel Potenzial zur Förderung des Padel-Tennis, insbesondere aufgrund der bereits vorhandenen sportlichen Infrastruktur und der wachsenden Bevölkerungszahl von etwa 50.895 Einwohnern. Die Stadt verfügt über eine starke Racket-Sportkultur, die als gute Basis für die Etablierung von Padel dient. Mit einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 575 Einwohnern pro Quadratkilometer und einer demographischen Struktur, die eine sportbegeisterte und junge Zielgruppe beinhaltet, eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für diesen aufstrebenden Sport. Die wirtschaftliche Dynamik der Region und die steigende Beliebtheit von Freizeitsportarten schaffen zusätzliche Anreize, Padel als festen Bestandteil des Sportangebots in Rheda-Wiedenbrück zu verankern. Durch gezielte Investitionen und den Ausbau bestehender Sporteinrichtungen könnte Padel-Tennis hier zu einer gefragten Aktivität im Freizeit- und Vereinssport werden.
Derzeit keine Padel Plätze in Rheda-Wiedenbrück bekannt.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Rheda-Wiedenbrück in der Übersicht
Kriterium | Zusammenfassung |
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Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Rheda-Wiedenbrück hat etwa 49.849 Einwohner und eine Bevölkerungsdichte von 575 Einwohnern pro km², was ein gutes Potenzial für die Einführung von Padel bietet. |
Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur zeigt einen signifikanten Anteil an jüngeren Menschen, insbesondere in der Altersgruppe der 20- bis 45-Jährigen, die an neuen Sportarten interessiert sind. |
Einkommensniveau | Das Einkommensniveau in Rheda-Wiedenbrück ist stabil und entspricht dem Durchschnitt von Nordrhein-Westfalen, was die Investitionsbereitschaft für Sportarten wie Padel unterstützt. |
Sportaffinität | Die Stadt weist eine aktive Sportkultur auf, mit einer Vielzahl von Sportvereinen und Freizeitmöglichkeiten, was die Akzeptanz von Padel begünstigt. |
Bildungsniveau | Das Bildungsniveau ist relativ hoch, was die Offenheit der Bevölkerung gegenüber neuen Sportarten und Trends fördert. |
Infrastruktur | Die vorhandene Infrastruktur, einschließlich Sporteinrichtungen und einer guten Verkehrsanbindung, erleichtert die Einführung von Padel-Plätzen. |
Kulturelle Offenheit | Rheda-Wiedenbrück zeigt eine allgemeine kulturelle Offenheit, die es ermöglicht, neue Sportarten wie Padel anzunehmen und zu integrieren. |
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die lokale Wirtschaft ist stabil und schafft ein günstiges Umfeld für die Entwicklung und den Betrieb von Padel-Anlagen. |
Bestehende Padel-Anlagen | Derzeit sind in Rheda-Wiedenbrück noch keine speziellen Padel-Anlagen vorhanden, was eine Chance für zukünftige Investitionen in diesem Bereich darstellt. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Rheda-Wiedenbrück hat eine Bevölkerung von etwa 50.895 Einwohnern und erstreckt sich über eine Fläche von 86,66 km², was eine Bevölkerungsdichte von ungefähr 585 Einwohnern pro km² ergibt. Diese Bevölkerungsdichte ist im Vergleich zu größeren Städten moderat, jedoch bietet sie eine ausreichende Grundlage für die Entwicklung von Sportangeboten wie Padel. Die moderate Größe der Stadt kann dazu beitragen, dass Padel eine attraktive Alternative zu etablierten Sportarten wird, da die Möglichkeiten für sozialen Austausch und Freizeitgestaltung in einer überschaubaren Gemeinschaft oft intensiver wahrgenommen werden.
Die Stadt ist durch ihre Doppelstruktur in Rheda und Wiedenbrück geprägt, was die Bildung von Gemeinschaften begünstigt. Dies könnte Padel im Sinne von Social Play fördern, wo Nachbarn und Freunde zusammenkommen, um diesen Sport auszuprobieren. Die Entwicklung von Padel-Courts könnte somit sowohl das soziale Miteinander als auch den Zugang zu sportlichen Aktivitäten in der Stadt erhöhen. Mit einer gezielten Vermarktung könnte Padel als neue, trendige Sportart in das bestehende Freizeit- und Sportangebot in Rheda-Wiedenbrück integriert werden.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Rheda-Wiedenbrück ist relativ ausgewogen mit einem Durchschnittsalter von circa 44,4 Jahren (Stand 2014) und einer steigenden Tendenz in den kommenden Jahren. Die Stadt hat eine dynamische demografische Entwicklung, die durch Zuwanderung geprägt ist, was dazu führt, dass junge Menschen und Familien angezogen werden. Dies stellt eine hervorragende Grundlage für die Einführung und Etablierung von Padel, da der Sport sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ansprechend ist.
Der demografische Wandel und der Anstieg jüngerer Einwohner können die Akzeptanz und Begeisterung für neue Sportarten wie Padel erheblich fördern. Insbesondere jüngere Menschen sind oft auf der Suche nach trendigen Sportarten, die Spaß machen und gleichzeitig eine Gemeinschaft bilden. Durch spezielle Programme und Turniere könnte Padel gezielt an Schulen und Jugendzentren eingeführt werden, um die Begeisterung für den Sport in der jüngeren Generation zu wecken.
Einkommensniveau
Das Einkommensniveau in Rheda-Wiedenbrück liegt im Rahmen des durchschnittlichen Einkommens in Nordrhein-Westfalen. Ein gewisses verfügbares Einkommen ist für die Mitglieder eines Padel-Clubs oder die Nutzer einer Padel-Anlage entscheidend. Die Menschen, die in dieser Stadt leben, könnten bereit sein, in sportliche Freizeitaktivitäten zu investieren, was eine positive Auswirkung auf das Wachstum des Padel-Sports haben kann.
Die Anwerbung von Sponsoren und Medienpartnerschaften könnte durch das mittlere Einkommensniveau der Stadt erleichtert werden. Die Schaffung von attraktiven Angeboten und Mitgliedschaften kann viele Einwohner dazu motivieren, sich dem Padel anzuschließen, und gleichzeitig könnte eine Wirtschaftlichkeit für bestehende und zukünftige Betreiber von Padel-Anlagen erreicht werden.
Sportaffinität
Rheda-Wiedenbrück hat eine vielfältige Sportkultur mit einer Affinität zu verschiedenen Sportarten, die von Fußball bis zu Gymnastik reicht. Diese grundsätzliche Sportaffinität bietet Padel eine wertvolle Chance, als neue Sportart entdeckt zu werden. Bei lokalen Sportveranstaltungen könnten Padel-Attraktionen eingebunden werden, um die Bekanntheit des Sports zu steigern und neue Spieler zu gewinnen.
Die zunehmende Begeisterung für Racketsportarten in Deutschland könnte zudem die Nachfrage nach Padel in Rheda-Wiedenbrück erhöhen. Durch die Integration von Padel in bestehende Angebote der Sportvereine oder durch Gründung neuer Clubs könnte eine breitere Zielgruppe angesprochen werden, die an einer attraktiven und geselligen Sportart interessiert ist.
Bildungsniveau
Das Bildungsniveau in Rheda-Wiedenbrück ist überdurchschnittlich, was sowohl die Anforderungen an die Sportangebote beeinflusst als auch die Bereitschaft zur Teilnahme an neuen Sportarten erhöhen kann. Höhere Bildungsabschlüsse sind oft mit einem gesteigerten Interesse an gesundheitsbewussten Aktivitäten verbunden. Padel könnte als sportliche Möglichkeit angesehen werden, um fit zu bleiben und Spaß zu haben, was die Teilnahme fördern würde.
Zudem könnte in Kooperation mit Schulen und Bildungseinrichtungen Padel als Teil des Sportunterrichts oder von Workshops eingeführt werden. Dies würde nicht nur das Interesse unter den Schülern wecken, sondern auch dazu beitragen, eine neue Generation von Padelspielern heranzubilden. Ein solches integratives Konzept könnte die Akzeptanz des Sports in der breiteren Bevölkerung fördern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur in Rheda-Wiedenbrück ist für die Entwicklung des Padel-Sports günstig. Die vorhandenen Sportstätten und Freizeiteinrichtungen bieten eine solide Grundlage für den Bau von Padel-Anlagen. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, das es den Einwohnern ermöglicht, Sportstätten leicht zu erreichen, was entscheidend für die Nutzerfreundlichkeit von Padel sein kann.
Darüber hinaus könnte die Schaffung geeigneter Einrichtungen innerhalb bestehender Sportvereine die Integration von Padel in das örtliche Sportangebot fördern. Die Möglichkeit, Padel-Courts an zentralen oder attraktiven Standorten zu errichten, könnte auch Touristen anziehen und den Sport zur einen noch größeren Bekanntheit verhelfen.
Kulturelle Offenheit
Rheda-Wiedenbrück zeigt eine kulturelle Offenheit, die durch die Zuwanderung und die Vielfalt der Einwohner geprägt ist. Diese Offenheit ist entscheidend für die Einführung neuer Sportarten, da sie sowohl Einheimische als auch Zugezogene anspricht. Padel ist ein sozialer Sport, der die Menschen zusammenbringt, und kann so dazu beitragen, kulturelle Barrieren zu überwinden und Gemeinschaften zu stärken.
Die Stadt könnte Veranstaltungen und Turniere veranstalten, die ein kulturelles Miteinander fördern. Indem Padel als Teil eines attraktiven, integrativen Sportangebots präsentiert wird, kann die kulturelle Offenheit genutzt werden, um ein breites Spektrum an Sportbegeisterten zu erreichen und einen lebendigen Sportgeist in der Gemeinde zu entwickeln.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Rheda-Wiedenbrück, basierend auf dem Einkommensniveau der Bevölkerung und den lokalen Unternehmen, bieten Potenzial für die Entwicklung von Padel. Eine steigende Kaufkraft bringt die Möglichkeit mit sich, in Sportanlagen und -ausrüstungen zu investieren und die wirtschaftliche Rentabilität von Padel-Clubs zu sichern.
Zusätzlich könnte die lokale Wirtschaft von der Einführung von Padel profitieren, da die Schaffung neuer Sporteinrichtungen Arbeitsplätze schaffen und den Tourismus anziehen könnte. lokale Unternehmen könnten Partnerschaften eingehen, um Produkte und Dienstleistungen rund um den Padel-Sport anzubieten, was den wirtschaftlichen Kreislauf der Stadt stärken würde.
Bestehende Padel-Anlagen
Bislang gibt es in Rheda-Wiedenbrück nur wenige bestehende Padel-Anlagen, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellt. Das Fehlen von großen, etablierten Padel-Bereichen bietet Raum für neue Investoren und Unternehmer, um das Potenzial dieser Sportart in der Stadt zu nutzen. Dies kann auch dazu führen, dass Padel in der Region schneller wachsen kann, ohne mit einer bestehenden, starken Konkurrenz konfrontiert zu sein.
Die Schaffung von Padel-Courts und -Clubs könnte Rheda-Wiedenbrück als Zentrum für Padel in der Region etablieren. Lokale Sportvereine könnten als Katalysatoren fungieren, indem sie Padel in ihre Programme integrieren und durch Trainer und Events die Popularität des Sports erhöhen. █
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Rheda-Wiedenbrück in der Übersicht
Standorttyp | Vorteile | Besondere Merkmale |
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Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Nutzerzahlen durch bestehende Mitgliederbasis – Möglichkeit der Kombination mit anderen Sportangeboten – Oft zentral gelegen und gut erreichbar | – Veranstaltungen und Turniere können organisiert werden – Professionelle Trainer können zur Verfügung stehen – Ausreichende Parkplätze in der Nähe |
Parkplätze und Parkhäuser | – Gute Erreichbarkeit für Autofahrer – Verfügbarer Platz kann für temporäre Veranstaltungen genutzt werden – Nutzung außerhalb der Geschäftszeiten möglich | – Möglichkeit, mobile Padel-Ausrüstung bereitzustellen – Flexibilität, um saisonale Events zu veranstalten – Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie |
Einkaufszentren | – Hohe Fußgängerfrequenz sorgt für erhöhte Sichtbarkeit – Möglichkeit zur Partnerschaft mit Geschäften für Rabatte – Familienfreundliche Umgebung, die zusätzliche Nutzer anzieht | – Innen- oder Außentribünen für Zuschauer möglich – Events können während der Einkaufsspitzen organisiert werden – Attraktive Werbe- und Sponsoringmöglichkeiten |
Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Naturnahe Umgebung fördert sportliche Aktivitäten – Geringe Kosten für die Einrichtung von Kursen und Veranstaltungen – Anziehung für Anwohner und Familien | – Möglichkeit, in der Natur zu spielen und Outdoor-Events zu veranstalten – Nutzung für Schul- und Bildungsaktionen möglich – Anbindung an Fahrrad- und Wanderwege |
Hotelanlagen | – Anziehung von internationalen Gästen – Möglichkeit zur Durchführung von Sportwochen oder Camps – Hoher Freizeitwert für Hotelgäste | – Nutzung bestehender Infrastrukturen wie Wellnessbereiche – Veranstaltung von Turnieren mit Übernachtungsangeboten – Kooperationen mit Fitness- und Sportveranstaltern möglich |
Universitätsgelände | – Zugang zu einer jungen, aktiven Zielgruppe – Möglichkeit, als Teil des Hochschulsports genutzt zu werden – Fördert das studentische Miteinander | – Veranstaltungsorte für Wettkämpfe und Turniere – Zusammenarbeit mit Sportstudenten für Training und Events – Nutzung von Campus-Ressourcen für Werbung |
Städtische Wohngebiete | – Stimmige Integration in das Gemeinschaftsleben – Hohe Nachfrage in Wohngebieten mit Sport- und Freizeitangeboten – Förderung der Nachbarschaftsinteraktion | – Möglichkeit der Veranstaltungsorganisation für Anwohner – Unterstützung durch lokale Initiativen oder Vereine – Gemeinschaftsprojekte und Sponsorings |
Industriegebiete und Gewerbeparks | – attraktive Freizeitangebote für Arbeitnehmer in der Umgebung – Möglichkeit zur Durchführung von Firmenveranstaltungen oder Team-Building – Erreichbarkeit während der Pausen oder nach der Arbeit | – Kooperationen mit Unternehmen möglich – Organisation von Turnieren für verschiedene Firmen – Werbemöglichkeiten in gewerblichen Einrichtungen |
Flughafennähe und Bahnhöfe | – Hohe Erreichbarkeit für Reisende und Pendler – Möglichkeit, als Interimssportstätte für Reisende genutzt zu werden – Steigerung der touristischen Attraktivität | – Promotions-Events zur Anwerbung von neuen Spielern – Kooperation mit Reiseveranstaltern möglich – Flexible Nutzung des Platzes als Wartebereich |
Standortfaktoren für Padel im Detail
Sportvereine und Fitnesszentren
Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist für die Standortwahl von Padel courts entscheidend. In Rheda-Wiedenbrück, wo zahlreiche Sportvereine aktiv sind, könnte die Integration von Padel Courts in bestehende Einrichtungen den Zugang zu einer breiteren Zielgruppe fördern. Vereinmitglieder könnten die Padel-Anlage als zusätzliche Sportoption nutzen, was die Attraktivität des Vereins steigert und möglicherweise zu einer höheren Mitgliederzahl führt.
Ein Beispiel wäre die Kooperation mit lokalen Sportvereinen, um regelmäßig Padel-Turniere oder Einführungskurse anzubieten. Dies würde nicht nur die sportliche Vielfalt erhöhen, sondern auch den Gemeinschaftssinn fördern. Die Herausforderung hierbei könnte sein, die Vereinbarkeit der Nutzung der Courts mit anderen Sportarten und Trainingseinheiten zu gewährleisten. Eine gute Planung und Kommunikation sind dabei unerlässlich.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen ist ein entscheidendes Kriterium für die Zugänglichkeit von Padel courts, insbesondere in einer Stadt wie Rheda-Wiedenbrück mit einer Bevölkerung von ca. 50.895. Ein zentral gelegener Padel Court, der leicht mit dem Auto erreichbar ist und ausreichende Parkmöglichkeiten bietet, könnte die Zahl der Besucher erheblich steigern. Wenn es an Parkplätzen mangelt, könnte dies potenzielle Spieler abschrecken, was sich negativ auf die Nutzungsraten der Courts auswirken könnte.
Es wäre ratsam, Padel-Anlagen in der Nähe von bestehenden Parkhäusern oder großen Parkplatzanlagen zu planen. Dabei sollten auch Anreize geschaffen werden, wie beispielsweise Rabatte für Spieler, die mit dem Auto anreisen. Eine Herausforderung könnte die Finanzierung und Wartung der Parkflächen darstellen, insbesondere wenn zusätzliche Flächen benötigt werden, um den erhöhten Verkehr zu bewältigen.
Einkaufszentren
Die Lage in der Nähe von Einkaufszentren kann für Padel courts von Vorteil sein, da sie ein hohes Fußgängeraufkommen und Sichtbarkeit bieten. In Rheda-Wiedenbrück könnte ein Padel Court, der in der Nähe eines großen Einkaufszentrums angesiedelt ist, nicht nur sportbegeisterte Kunden ansprechen, sondern auch Familien und Besucher, die einen Sportbesuch mit ihren Einkaufstouren kombinieren möchten. Dies könnte die Attraktivität des Padel-Sports erhöhen und für mehr Besucher sorgen.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Die Integration von Padel courts in öffentliche Parks und Grünanlagen würde eine naturnahe Umgebung schaffen, die für Sport und Freizeit einladend ist. In Rheda-Wiedenbrück, wo es ausreichend Grünflächen gibt, könnten solche Courts sowohl für Freizeitspieler als auch für Vereine attraktiv sein. Diese Lage könnte auch die Gemeinschaftsbindung fördern, da mehr Menschen zu sportlichen Aktivitäten in der Natur ermutigt werden, was zu einem aktiveren Lebensstil führt.
Hotelanlagen
Die Ansiedlung von Padel courts in der Nähe von Hotelanlagen könnte Rheda-Wiedenbrück für Touristen, die an sportlichen Freizeitaktivitäten interessiert sind, attraktiver machen. Hotels könnten Pakete anbieten, die Übernachtungen und Padel-Spiele kombinieren. Das würde nicht nur den Umsatz der Hotels steigern, sondern auch den Padel-Sport einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen und möglicherweise neue Mitglieder für lokale Clubs gewinnen.
Universitätsgelände
Die Nähe zu Universitätsgeländen ist ein bedeutender Standortfaktor für Padel courts, da diese Einrichtungen oft eine junge und sportbegeisterte Bevölkerung haben. In Rheda-Wiedenbrück, einer Stadt mit aufstrebenden Bildungsinstitutionen, könnte die Einführung von Padel-Courts auf dem Campus nicht nur das Freizeitangebot für Studierende erhöhen, sondern auch eine Gemeinschaft rund um den Sport schaffen. Über Aktionen wie Schnupperkurse und Turniere können Studierende in den Sport eingeführt werden.
Städtische Wohngebiete
Padel courts in städtischen Wohngebieten, wie in Rheda-Wiedenbrück, können die Lebensqualität vor Ort erhöhen. Der Zugang zu Sportmöglichkeiten fördert einen aktiven Lebensstil und könnte dazu beitragen, eine Gemeinschaft zu bilden. Diese Anlagen könnten auch als Treffpunkte für Nachbarn dienen und somit das soziale Miteinander fördern. Insbesondere Familien mit Kindern werden von der Nähe und Zugang zu sportlichen Aktivitäten profitieren.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Die Ansiedlung von Padel courts in Industriegebieten und Gewerbeparks könnte Unternehmen eines der größten Vorteile bieten: die Förderung von Gesundheit und Teamgeist unter den Mitarbeitenden. In Rheda-Wiedenbrück, wo viele Unternehmen ansässig sind, könnte die Bereitstellung von Padel-Courts als Teil eines betrieblichen Gesundheitsmanagements angesehen werden. Solche Anlagen fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern tragen auch zur Teamentwicklung und Unternehmensbindung bei.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Nähe zu Verkehrsknotenpunkten wie Flughäfen und Bahnhöfen ist für die Padel Courts von Bedeutung, da sie eine einfache Anreise für Reisende und Besucher ermöglichen. In Rheda-Wiedenbrück könnte ein Padel Court in der Nähe eines Bahnhofs denjenigen, die auf der Durchreise sind, die Möglichkeit geben, eine aktive Pause einzulegen und vielleicht auch einen kurzen Kurs zu belegen. Die Erreichbarkeit ist besonders wichtig für die Bekanntheit des Sports über die Stadtgrenzen hinaus.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Rheda-Wiedenbrück
In Rheda-Wiedenbrück unterliegt der Bau von Padel-Plätzen speziellen Bauvorschriften und Genehmigungsprozessen, die von der Stadtverwaltung festgelegt werden. Die Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) bildet die Grundlage für die Anforderungen und Verfahren. Insbesondere sind die Vorgaben zur Abstandsflächenregelung, die Erschließung des Baugrundstücks sowie mögliche Lärmschutzauflagen zu beachten. Da Padel-Plätze sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten der Stadt geplant werden können, variiert die Handhabung der Genehmigungsanträge je nach Standort. Zum Beispiel werden in den stärker bebauten Stadtteilen wie Rheda wahrscheinlich strengere Lärmgrenzen und Grundstücksnutzungsauflagen gelten als in den mehr ländlich geprägten Gebieten von Wiedenbrück, wo der Platzbedarf möglicherweise weniger kritisch ist.
Bei der Antragstellung für den Bau eines Padel-Platzes müssen die Bauherren ein vollständiges Konzept einreichen, das alle notwendigen Informationen zu den baulichen Maßnahmen, der benachbarten Bebauung und der geplanten Nutzung beinhaltet. Der Fachbereich Bauordnung der Stadt Rheda-Wiedenbrück prüft die Anträge daraufhin auf Konformität mit den lokalen Vorschriften. Die genauen Vorschriften über die Gestaltung der Einrichtungen, wie etwa die Materialien oder die Einhaltung von Umweltauflagen, können ebenfalls von Ort zu Ort unterschiedlich sein und sind oft in den jeweils geltenden Bebauungsplänen oder durch spezielle lokale Regelungen festgelegt. Besonders wichtig ist die frühzeitige Nachfrage beim Bauordnungsamt, um alle regionalen Besonderheiten und Anforderungen zu berücksichtigen, bevor der Bauantrag eingereicht wird.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Rheda-Wiedenbrück
Die Baukosten für Padelplätze in Rheda-Wiedenbrück variieren in Abhängigkeit von der spezifischen Lage innerhalb der Stadt sowie dem allgemeinen Immobilienmarkt, der sich durch relativ moderate Quadratmeterpreise auszeichnet. Im Vergleich zu großen deutschen Städten wie Köln oder Düsseldorf, wo die Preiseert um etwa 30 bis 50 Prozent höher liegen, zeigt sich Rheda-Wiedenbrück als eine wirtschaftlich attraktive Option für Investoren. Die durchschnittlichen Immobilienpreise von etwa 2.600 bis 2.900 Euro pro Quadratmeter lassen erahnen, dass die Errichtung von Sportplätzen in dieser Region tendenziell kostengünstiger realisiert werden kann, insbesondere im ländlichen Umland, wo die Bodenpreise niedriger sind und noch Raum für weitere sportliche Entwicklungen besteht.
Regional betrachtet gibt es innerhalb Rheda-Wiedenbrücks Unterschiede, die sich in den Baukosten widerspiegeln. Während das zentrale Stadtgebiet tendenziell höherpreisig ist, bietet das Umfeld der Stadt günstigere Flächen, die sich gut für die Anlage von Sporteinrichtungen eignen. Hier könnten die Kosten für den Bau von Padelplätzen wesentlich geringer ausfallen, sowohl in Bezug auf die Grundstückserschließung als auch auf die Bauleistung. Daher lässt sich sagen, dass Rheda-Wiedenbrück, im Vergleich zu anderen deutschen Städten, eine relativ kosteneffiziente Option für den Bau von Padel Courts darstellt, besonders in den weniger erschlossenen, ländlicheren Bereichen.