Potsdam, mit seiner reichen kulturellen Geschichte und als Zentrum der Wissenschaft und Innovation in Brandenburg, bietet vielversprechende Perspektiven für die Verbreitung von Padel-Tennis. Die Stadt verfügt bereits über einige Padel-Anlagen, die sich harmonisch in die bestehende Sportinfrastruktur einfügen, die zahlreiche überregionale Sportarten umfasst. Mit einer Bevölkerung von über 187.000 Einwohnern, von denen ein erheblicher Teil jung und sportaffin ist, zeigt sich ein hohes Potential, um Padel weiter zu etablieren. Die dynamische wirtschaftliche Entwicklung Potsdams, kombiniert mit einer aktiven Community, die zunehmend Interesse an neuen Sportarten zeigt, eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Padel als festen Bestandteil des Freizeit- und Vereinssports zu positionieren. Durch gezielte Förderung und den Ausbau bestehender Strukturen könnte die Stadt nicht nur die Popularität von Padel steigern, sondern auch neue Vereins- und Freizeitangebote für ihre Bürger schaffen.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Potsdam in der Übersicht
Kriterium | Zusammenfassung |
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Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Potsdam hat mit ca. 187.000 Einwohnern eine moderate Bevölkerungsdichte von etwa 990 Einwohnern pro Quadratkilometer, was Potenzial für die Etablierung von Padel-Anlagen bietet. |
Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur in Potsdam zeigt einen signifikanten Anteil an jungen Erwachsenen und Familien, die offen für neue Sportarten sind, was Padel begünstigen kann. |
Einkommensniveau | Das Einkommensniveau in Potsdam ist im Allgemeinen hoch, was die Bereitschaft der Bevölkerung erhöht, in Freizeitaktivitäten wie Padel zu investieren. |
Sportaffinität | Die Sportaffinität in Potsdam ist ausgeprägt, mit einer Vielzahl von aktiven Sportvereinen und Angeboten, was die Integration von Padel begünstigt. |
Bildungsniveau | Ein hohes Bildungsniveau in Potsdam führt zu einer größeren Offenheit für neue Trends, einschließlich neuer Sportarten wie Padel. |
Infrastruktur | Die vorhandene Infrastruktur mit Sportanlagen und guter Verkehrsanbindung bieten günstige Voraussetzungen für die Entwicklung von Padelinfrastruktur. |
Kulturelle Offenheit | Potsdam ist eine kulturell vielfältige Stadt, die neue Sportarten und Trends schnell aufnimmt, was Padel begünstigen kann. |
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die positive wirtschaftliche Lage und steigende Kaufkraft in Potsdam schaffen ein unterstützendes Umfeld für Investitionen in Sportarten wie Padel. |
Bestehende Padel-Anlagen | Derzeit gibt es in Potsdam nur wenige vorhandene Padel-Anlagen, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance zur Förderung dieser Sportart darstellt. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Potsdam hat eine Fläche von 187,3 km² und eine Bevölkerungszahl von etwa 187.119, was zu einer Bevölkerungsdichte von ungefähr 990 Einwohnern pro Quadratkilometer führt. Im Vergleich zu großen Städten wie Berlin ist die Bevölkerungsdichte in Potsdam relativ niedrig. Dennoch bietet die Stadt genug potenziellen Raum für die Entwicklung von Sportangeboten wie Padel, insbesondere in urbanen und gut frequentierten Stadtteilen. Die steigende Anzahl an Einwohnern in den letzten Jahren deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach neuen Freizeitaktivitäten wachsen wird, was für die Einführung von Padel-Plätzen günstig ist.
Aufgrund der zunehmenden Urbanisierung und dem Trend, dass immer mehr Menschen in die Stadt ziehen, könnten Padel-Anlagen in zentralen und gut erreichbaren Lagen Potenzial haben. Padel selbst ist ein Mix aus Tennis und Squash, was es zu einer attraktiven und schnellen Sportart für die breite Bevölkerung macht. Zudem könnte die Stadt mit der Entwicklung von Padel-Anlagen ein Angebot schaffen, das sowohl den Bedürfnissen der Bevölkerung als auch den Zielen der Stadtentwicklungspläne entspricht.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Potsdam zeigt eine ausgewogene Verteilung, wobei etwa 22% der Bevölkerung unter 18 Jahren alt sind und ein erheblicher Teil der Erwachsenen zwischen 30 und 50 Jahren liegt. Diese Altersgruppen sind typischerweise sehr sportaffin und offen für neue Freizeitaktivitäten. Padel könnte besonders für jüngere Erwachsene und Familien attraktiv sein, da es ein geselliges und dynamisches Spiel ist, das leicht erlernt werden kann. Das Interesse an Sport und körperlicher Betätigung in diesen Altersgruppen könnte die Nachfrage nach Padel-Angeboten in der Stadt erheblich steigern.
Zusätzlich zeigt die demografische Entwicklung in Potsdam, dass immer mehr junge Familien und Studierende in die Stadt ziehen. Diese Gruppen sind oft auf der Suche nach sozialen Aktivitäten und Freizeitangeboten, die für alle Altersklassen zugänglich sind. Die Förderung von Padel als Gesellschaftssport könnte daher nicht nur das sportliche Angebot diversifizieren, sondern auch die Gemeinschaftsbildung innerhalb der Stadt fördern.
Einkommensniveau
Potsdam zählt zu den Städten in Deutschland mit einem überdurchschnittlichen Einkommensniveau, was sich positiv auf die Sportbeteiligung auswirken kann. Ein höheres Einkommen ermöglicht es den Menschen, in Freizeitaktivitäten zu investieren, sei es durch Mitgliedschaften, Platzmieten oder die Anschaffung von Sportausrüstung. Dieser Aspekt könnte zur Etablierung von Padel als beliebter Sportart in Potsdam beitragen, da Padel-Anlagen und -Vereine auch höhere Qualität und Dienstleistungen anbieten können, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.
Darüber hinaus sind etablierte Sportarten wie Tennis und Golf in der Region oft teuer und exklusiv. Padel, das in der Regel geringere Einstiegskosten hat, könnte als attraktive Alternative für Sportler aller Einkommensschichten fungieren. Dies fördert eine breitere Teilhabe und könnte dazu beitragen, Padel in der Stadt als massentaugliche Sportart zu etablieren.
Sportaffinität
Potsdam hat eine lange Tradition in verschiedenen Sportarten, und die Bürger zeigen ein hohes Interesse an sportlichen Aktivitäten, insbesondere an Mannschaftssportarten und Tennis. Diese Sportaffinität ist ein großer Vorteil für die Einführung von Padel, da die Bereitschaft, neue Sportarten auszuprobieren, bei einer sportlich aktiven Bevölkerung höher ist. Padel könnte in diesem Zusammenhang als eine dynamische und spannende Sportart wahrgenommen werden, die sich gut in die bestehende Sportkultur integriert.
Darüber hinaus ist Padel eine Sportart, die sowohl im Freien als auch in Hallen gespielt werden kann. Diese Flexibilität könnte die Entwicklung von Padel-Anlagen erleichtern und das Interesse der Öffentlichkeit weiter steigern, insbesondere in den kälteren Monaten. Die Kombination aus einer bestehend sportaffinen Bevölkerung und der Attraktivität von Padel könnte dazu führen, dass diese Sportart schnell an Beliebtheit gewinnt.
Bildungsniveau
Das Bildungsniveau in Potsdam ist im Vergleich zu anderen Städten in Brandenburg relativ hoch, mit einer großen Anzahl an Hochschulabsolventen und einem Fokus auf lebenslanges Lernen. Ein höheres Bildungsniveau geht oft mit einem besseren Gesundheitsbewusstsein einher, was dazu führt, dass Menschen aktiver nach sportlichen Betätigungen suchen, um fit zu bleiben und soziale Kontakte zu knüpfen. Padel könnte in diesem Kontext als ansprechende Option gelten, die sowohl Fitness als auch gesellschaftliche Interaktion fördert.
Die potenzielle Zielgruppe von akademischen und sportlich aktiven Menschen in Potsdam ist ebenfalls offen für Trendsportarten und innovative Freizeitgestaltungen. Veranstaltungen und Turniere könnten leicht organisiert werden, um das Interesse an Padel zu steigern, da gut ausgebildete Bürger häufig bereit sind, neue Freizeitangebote zu unterstützen. Diese Kombination aus Bildungsniveau und sportlichem Interesse könnte der Schlüssel für die Etablierung von Padel in Potsdam sein.
Infrastruktur
Die Infrastruktur in Potsdam ist gut ausgebaut, mit zahlreichen Sporteinrichtungen, Parks und Freizeitanlagen. Eine gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Berlin machen Potsdam zu einem attraktiven Wohnort, was zusätzlich die Entwicklung von Sportstätten erleichtert. Padel-Anlagen könnten sowohl in bestehenden Sportvereinen integriert als auch als eigenständige Einrichtungen umgesetzt werden. Die Zugänglichkeit und Erreichbarkeit dieser Einrichtungen spielt eine entscheidende Rolle, um ein breites Publikum anzuziehen.
Die Integration von Padel-Plätzen in bestehenden Sporteinrichtungen könnte eine kosteneffiziente Möglichkeit darstellen, diese Sportart schnell zu etablieren. Darüber hinaus könnten bereits bestehende Tennisanlagen als Plattform für Padel dienen, was die notwendigen Anfangsinvestitionen reduziert und eine rasche Einführung ermöglicht. Die Infrastruktur der Stadt bietet somit einen soliden Grundstein für das Wachstum von Padel in Potsdam.
Kulturelle Offenheit
Potsdam zeichnet sich durch eine kulturelle Offenheit und Vielfalt aus, die sich in der Akzeptanz neuer und innovativer Ideen zeigt. Diese Offenheit erstreckt sich auch auf Sportarten. Padel, ursprünglich in Spanien populär wurde, hat sich aufgrund seiner geselligen, einladenden Natur schnell verbreitet und könnte in Potsdam auf ein interessiertes Publikum treffen. Die kulturelle Neugier der Bürger könnte dazu führen, dass neue Sportarten schnell adoptiert werden, insbesondere in einer Stadt mit einer aktiven Gemeinschaft von Sport- und Freizeit-Enthusiasten.
Der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen in Potsdam fördert zudem die Vernetzung von Sportarten. Veranstaltungen, die lokale und internationale Padel-Spieler einbinden, könnten das Interesse weiter steigern und die Einbindung in die lokale Sportgemeinschaft stärken. Diese kulturelle Offenheit könnte essentielle Impulse für das Wachstum des Padel-Angebots in Potsdam geben.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Potsdam hat in den letzten Jahren eine positive wirtschaftliche Entwicklung durchlebt, was zu einem steigenden Einkommensniveau und einer höheren Kaufkraft geführt hat. Diese wirtschaftlichen Faktoren fördern die Investitionsbereitschaft in Freizeit- und Sporteinrichtungen. Mehr Menschen sind bereit, in ihre Freizeitaktivitäten zu investieren, was Padel als Sportart in eine vielversprechende Position bringt. Eine florierende Wirtschaft hebt das allgemeine Lebensniveau und schafft eine Umgebung, in der innovative Sportarten wie Padel gefördert werden können.
Darüber hinaus können wirtschaftliche Partnerschaften mit lokalen Unternehmen und Sponsoren die Entwicklung von Padel-Anlagen unterstützen. Die Möglichkeit von Co-Hosting-Events mit größeren Sportmarken könnte auch das Profil von Padel steigern. Diese Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität und einer starken Kaufkraft könnte entscheidend dazu beitragen, Padel als wichtigen Sport in Potsdam zu positionieren.
Bestehende Padel-Anlagen
Derzeit gibt es in Potsdam noch nicht viele spezialisierte Padel-Anlagen, was eine Marktlücke darstellt. Die vorhandenen sportlichen Einrichtungen konzentrieren sich überwiegend auf traditionelle Sportarten wie Tennis oder Schwimmen. Dies bedeutet, dass das Potenzial für Padel noch nicht voll ausgeschöpft ist und die Stadt die Möglichkeit hat, diese Sportart als Teil ihrer Sportentwicklung zu etablieren. Mit der richtigen Unterstützung und Vermarktung könnten bestehende Tennisvereine Padel-Plätze einrichten oder neue Clublokale eröffnet werden.
Mit der wachsenden Beliebtheit von Padel in den Nachbarländern und der Überzeugung, dass Padel eine geeignete Sportart für alle Altersgruppen ist, könnte Potsdam durch die Schaffung weiterer Padel-Anlagen nicht nur den eigenen Sportplatzbedarf decken, sondern auch als Anziehungspunkt für Spieler aus der Umgebung dienen. Die Entwicklung dieser Maßnahmen könnte Potsdam zu einem Zentrum für die Padel-Community in Brandenburg machen.
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Potsdam in der Übersicht
Standorttyp | Vorteile | Spezielle Merkmale |
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Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Nachfrage nach sportlichen Aktivitäten in Potsdam – Möglichkeit zur Integration in bestehende Angebote – Synergien mit Vereinsmitgliedern und Fitnesskunden | – Vorhandene Infrastruktur für Umkleiden und Duschen – Geplante Veranstaltungen und Turniere – Teilweise bereits Erfahrung im Bereich Padel |
Parkplätze und Parkhäuser | – Gute Erreichbarkeit für Autofahrer – Hohe Besucherfrequenz durch umliegende Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten – Potenzial für Events und Turniere | – Nahe gelegene Verkehrsverbindungen – Sicherheit der Parkflächen – Möglichkeit zur Nutzung von Überdachungen |
Einkaufszentren | – Hohe Besucherzahlen und viertägiger Zugang – Kombination aus Sport und Einkauf – Familienfreundliche Atmosphäre | – Werbung und Promotion durch das Einkaufszentrum – Platzierung innerhalb eines dynamischen Umfelds – Anbindung an Gastronomie- und Freizeitangebote |
Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Attraktive Umgebung für Freiluftsportarten – Naturnahe Atmosphäre fördert Sportaktivitäten – Erschwingliche Nutzungsmöglichkeiten | – Schöne, begrünte Flächen – Möglichkeiten für Outdoor-Events – Soziale Interaktionen und Gemeinschaftsbildung |
Hotelanlagen | – Zielgruppenspezifische Ansprache an Reisende – Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Hotels für Packages – Steigerung der Attraktivität für Touristen | – Hochwertige Anlagentechnologie und Services – Annehmbare Sporteinrichtungen für Hotelgäste – Nahegelegene kulturellen Sehenswürdigkeiten |
Universitätsgelände | – Hohe Jugend- und Studentenpopulation – Interesse an neuen Sportarten – Interdisziplinäre Förderung von Sport- und Freizeitaktivitäten | – Zugang zu Sporteinrichtungen und Ressourcen – Geplante Hochschulturniere und Events – Mögliche Kooperationen mit Hochschulsport |
Städtische Wohngebiete | – Einfluss auf die Lebensqualität der Anwohner – Hohe Nahversorgung für Anwohner – Förderung der Gesundheitsität in der Gemeinde | – Verfügbarkeit von Freiflächen – Möglichkeit von Nachbarschaftsprojekten und Events – Vernetzung mit anderen Freizeitangeboten |
Industriegebiete und Gewerbeparks | – Zunehmende Zahl von Büroangestellten, die Sport suchen – Angebote für teambasierte Aktivitäten – Erweiterung der mitarbeitermotivation | – Zugang zu Parkplätzen – Corporate Wellness-Angebote – Potenzial für After-Work-Events |
Flughafennähe und Bahnhöfe | – Direkter Zugang für Reisende und Pendler – Erhöhung der Sportartenvielfalt im Verkehrsbereich – Stimulierung des Interesses von Reisenden | – Sichtbarkeit und Marketingmöglichkeit durch Hohe Frequenz – Angebote während Wartezeiten oder Umstiegen – Synergies für Reisende und Flughafenpersonal |
Standortfaktoren für Padel im Detail
Sportvereine und Fitnesszentren
Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist ein entscheidender Standortfaktor für Padel courts in Potsdam. Diese Einrichtungen ziehen Sportbegeisterte an, die oftmals auch Interesse an neuen Sportarten wie Padel haben. Eine strategische Lage in der Nähe solcher Zentren kann die Zugänglichkeit und Sichtbarkeit der Padel courts erheblich erhöhen, was zu einer hohen Frequentierung und somit zu einer nachhaltigen Nutzung führen kann.
Allerdings kann die Konkurrenz zu etablierten Sportarten in diesen Einrichtungen auch eine Herausforderung darstellen. Wenn Sportvereine bereits gut funktionierende Programme in anderen Disziplinen haben, könnte Padel als neue Sportart möglicherweise nicht sofort die gewünschte Aufmerksamkeit erhalten. Es könnte hilfreich sein, Kooperationen mit bestehenden Fitnesszentren einzugehen, um gemeinsame Veranstaltungen oder Schnupperkurse anzubieten und so das Interesse an Padel zu wecken.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern in der Nähe der Padel courts spielt eine entscheidende Rolle für die Nutzbarkeit der Sportstätten. Für Bewohner von Potsdam, die mit dem Auto anreisen, sind ausreichend Parkmöglichkeiten ein wichtiges Kriterium. Schlecht ausgebaute Verkehrsinfrastrukturen oder fehlende Parkplätze könnten potenzielle Spieler abschrecken, was die Nutzung der Padel courts negativ beeinflussen könnte.
Einkaufszentren
Die Nähe zu Einkaufszentren kann für Padel courts in Potsdam von Vorteil sein, da solche Standorte oft viele Fußgänger und potenzielle Kunden anziehen. Viele Menschen sind bereit, ihren Besuch in einem Einkaufszentrum mit einer sportlichen Betätigung zu kombinieren, sei es vor oder nach dem Einkauf. Die Sichtbarkeit des Padel courts könnte zudem durch Werbemaßnahmen in den Einkaufszentren verstärkt werden, was zu einer höheren Bekanntheit führen kann.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Öffentliche Parks und Grünanlagen bieten eine attraktive Umgebung für Padel courts, da sie oft eine entspannte und einladende Atmosphäre schaffen. In Potsdam gibt es zahlreiche Parks, die sich gut für sportliche Aktivitäten eignen und Bürger anziehen. Die Installation von Padel courts in solchen Grünflächen könnte auch zu einer erhöhten Nutzung durch Menschen führen, die ansonsten vielleicht nicht aktiv Sport treiben.
Hotelanlagen
Die Nähe zu Hotelanlagen kann für Padel courts in Potsdam von großem Nutzen sein, insbesondere im Hinblick auf den Tourismus. Touristen, die nach Potsdam kommen, könnten an Freizeitaktivitäten wie Padel interessiert sein, was die Nutzung der Courts steigern würde. Hotels könnten ebenfalls als Partner fungieren, indem sie spezielle Angebote für ihre Gäste schaffen, die einen Zugang zu Padel courts einschließen.
Universitätsgelände
Universitätsgelände bieten ein hohes Potenzial für Padel courts, da die Studierenden eine sportinteressierte Zielgruppe darstellen. Die relativ junge Bevölkerung an Universitäten in Potsdam ist oft offen für neue Sportarten und könnte durch Veranstaltungen oder Turniere zur Bekanntheit von Padel beitragen. Die Integration von Padel courts auf oder in der Nähe von Universitätsgeländen könnte somit zu einer aktiven Community und zu regelmäßigem Spielbetrieb führen.
Städtische Wohngebiete
Die Lage von Padel courts in städtischen Wohngebieten ist besonders vorteilhaft, da sie eine einfache Erreichbarkeit für Anwohner bietet. In den dicht besiedelten Stadtteilen Potsdams, wo die Bevölkerung stetig wächst, könnten Padel courts als wertvolle Freizeitinfrastruktur angesehen werden. Sie fördern nicht nur die physische Aktivität, sondern auch das soziale Miteinander der Anwohner, die durch gemeinsame Aktivitäten verbunden werden.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Industriegebiete und Gewerbeparks in Potsdam bieten eine spezielle Gelegenheit für Padel courts, die oft in einem eher arbeitsorientierten Umfeld platziert sind. Unternehmen könnten Interesse an Sporteinrichtungen für ihre Mitarbeiter haben, um Gesundheitsförderung und Teambuilding zu unterstützen. Die Integration solcher Sportangebote kann die Attraktivität der Unternehmen erhöhen und die Bindung der Mitarbeiter stärken.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Nähe zu Flughäfen und Bahnhöfen kann Padel courts in Potsdam entscheidende Vorteile bieten. Reisende haben häufig Interesse an Freizeitaktivitäten während ihrer Aufenthalte, und Padel könnte eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, einen kurzen Aufenthalt sportlich zu gestalten. Ein Padel court in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten kann sowohl für Touristen als auch für Geschäftsreisende von großem Anreiz sein.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Potsdam
In Potsdam unterliegt der Bau von Padelplätzen spezifischen Bauvorschriften, die in der Brandenburgischen Bauordnung (BbgBO) geregelt sind. Um eine Padel-Anlage zu errichten, ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. Diese Genehmigung wird von der unteren Bauaufsichtsbehörde der Stadt Potsdam erteilt, die für die Prüfung aller relevanten Bauvorlagen verantwortlich ist. Die Antragsunterlagen müssen eine Situationsskizze, Bauzeichnungen sowie gegebenenfalls Nachweise zur Umweltverträglichkeit umfassen. Da Padelplätze als Sportanlagen kategorisiert werden, erfordert die Planung auch die Berücksichtigung der Lärmschutzverordnung, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie der Innenstadt von Potsdam, wo die Anforderungen an den Schallschutz strenger sind als in den Außenbezirken.
Die regionalen Unterschiede innerhalb Potsdams können sich auf die Genehmigungsprozesse auswirken. In den Wohngebieten in der Nähe von Schloss Sanssouci könnte eine Padel-Anlage aufgrund der besonderen historischen und kulturellen Umgebung auf stärkeren Widerstand stoßen als beispielsweise in Randgebieten oder Gewerbegebieten, wo bereits Sportanlagen vorhanden sind. Auch die Abstandsflächen müssen in den dichter bebauten Stadtteilen strenger eingehalten werden, um den Bewohnern keine Belästigungen durch Lärm oder Sichtbehinderungen zuzumuten. Vor der Antragstellung empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Bauaufsichtsbehörde Kontakt aufzunehmen, um spezifische Anforderungen und mögliche zusätzliche Genehmigungen zu klären.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Potsdam
Die Baukosten in Potsdam, insbesondere für den Bau von Padel-Courts, zeichnen sich durch eine relative Höherpreisigkeit aus, vor allem im Vergleich zu ländlicheren Regionen Deutschlands. Während die durchschnittlichen Immobilienpreise in Potsdam bei etwa 4.481 bis 4.718 Euro pro Quadratmeter liegen, sind die Baupreise für spezifische Sportinfrastruktur wie Padel-Courts ebenfalls erhöht. Die städtischen Baukosten werden durch steigende Materialpreise und Zinsen beeinflusst, wodurch sich das Gesamtbudget für Bauvorhaben im Vergleich zu anderen deutschen Städten, etwa in ländlichen Gebieten, erhöht. Daher könnte ein Vergleich mit Städten wie Leipzig oder Hannover aufzeigen, dass ähnliche Projekte dort tendenziell kostengünstiger realisierbar sind.
Innerhalb Potsdams lassen sich regionale Unterschiede feststellen. Während zentrale Lagen, insbesondere in der Nähe des Stadtzentrums, höhere Baukosten erfordern, könnten die stadtrandsnahen Ausläufer geringere Preise aufweisen. Diese Differenzierung könnte für Investoren, die Padel-Courts anlegen möchten, von Bedeutung sein, da die Wahl des Standorts nicht nur die unmittelbaren Baukosten, sondern auch die langfristige Rentabilität des Projektes beeinflussen kann. Wer also plant, Padel-Courts in Potsdam zu errichten, sollte sowohl die aktuellen Marktpreise als auch die regionalen Eigenheiten sorgfältig abwägen, um eine kosteneffiziente Umsetzung zu gewährleisten.