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Padel Tennis in München

München, als bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im Herzen Bayerns, bietet eine hervorragende Basis für die Förderung von Padel-Tennis. Mit einer Bevölkerung von über 1,5 Millionen Menschen und einer konstant wachsenden, sportbegeisterten Zielgruppe ist die Stadt prädestiniert, diesen aufstrebenden Sport zu etablieren. München verfügt bereits über einige Padel-Anlagen und eine dynamische Racketsportkultur, die den ersten Schritt in Richtung einer breiteren Verbreitung symbolisiert. Die hohe Lebensqualität, das junge Publikum und die wirtschaftliche Stärke der Region schaffen zahlreiche Chancen, um Padel noch populärer zu machen. Durch gezielte Investitionen und den Ausbau bestehender Sportinfrastrukturen könnte Padel-Tennis in München bald zu einer festen Größe im Freizeit- und Vereinssport werden.

Potentiale und Perspektiven der Stadt München in der Übersicht

KriteriumZusammenfassung
Bevölkerungsdichte und StadtgrößeMünchen, mit über 1,5 Millionen Einwohnern, hat eine hohe Bevölkerungsdichte, die das Potenzial für die Verbreitung von Padel enorm steigert.
Altersstruktur und demografische DatenDie Bevölkerung Münchens ist überwiegend jünger, was die Annahme neuer Sportarten wie Padel begünstigt.
EinkommensniveauDas hohe Einkommensniveau in vielen Stadtteilen Münchens fördert die Investitionsbereitschaft in Freizeitaktivitäten wie Padel.
SportaffinitätMünchen hat eine ausgeprägte Sportkultur, wodurch das Interesse an Racketsportarten und somit Padel erhöht wird.
BildungsniveauDas hohe Bildungsniveau der Münchner Bevölkerung unterstützt die Offenheit für neue sportliche Trends wie Padel.
InfrastrukturDie gut entwickelte Infrastruktur mit Freizeitanlagen und Verkehrsanbindung erleichtert den Zugang zu Padel-Plätzen.
Kulturelle OffenheitMünchen gilt als kulturnahe und internationale Stadt, die neuen Sportarten wie Padel gegenüber aufgeschlossen ist.
Wirtschaftliche Faktoren und KaufkraftDie wirtschaftliche Stärke Münchens und die hohe Kaufkraft schaffen ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Padel-Angeboten.
Bestehende Padel-AnlagenDie vorhandenen Padel-Anlagen in München zeigen bereits ein etabliertes Interesse an der Sportart, was weiteres Wachstum fördert.

Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail

Bevölkerungsdichte und Stadtgröße

München ist die drittgrößte Stadt Deutschlands mit einer Bevölkerung von über 1,5 Millionen Menschen auf einer Fläche von 310,4 km². Diese hohe Bevölkerungsdichte bietet ein großes Potenzial für neue Sportarten wie Padel, da ein breiterer Zugang zu Sporteinrichtungen und eine geeignete Demografie vorhanden sind. Ein wachsender Stadtteil oder ein neues Wohnprojekt kann dazu führen, dass neue Padel-Anlagen errichtet werden, um den Bedürfnissen der Anwohner gerecht zu werden.

Die Größe der Stadt selbst wirkt sich ebenfalls positiv auf die Entwicklung von Padel aus, da sie eine gut ausgestattete Infrastruktur hat, die den Zugang zu Sporteinrichtungen erleichtert. Münchens beliebte Sportkultur hat in den letzten Jahren viele neue Sportarten hervorgebracht, und Padel könnte gut in das bestehende Angebot integriert werden. Zudem lockt die Kombination aus Urbanität und der Rolle als Sportstadt viele Menschen an, die aktiv an neuen Sporttrends teilnehmen möchten.

Altersstruktur und demografische Daten

Die Altersstruktur in München ist vielfältig und umfasst eine hohe Anzahl von jungen Erwachsenen sowie eine wachsende ältere Population. Etwa 49,4% der Einwohner sind zwischen 20 und 39 Jahren alt, was eine ideale Zielgruppe für Padel darstellt, da diese Altersgruppe häufig an Trendsportarten interessiert ist und aktiv in ihrer Freizeit Sport treibt. Ein Sport wie Padel, das eine gesunde Mischung aus Fitness und Geselligkeit bietet, spricht vor allem diese demografische Gruppe an und könnte daher in München rasch an Popularität gewinnen.

Gleichzeitig zeigt die demografische Analyse, dass der Anteil älterer Menschen in der Stadt zunimmt. Dies könnte bedeuten, dass Padel auch für ältere Erwachsene und Senioren zugänglicher gemacht werden kann. Angebote, die auf verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten sind, könnten das Interesse an Padel erhöhen und dazu beitragen, dass es als lebenslange Sportart angenommen wird.

Einkommensniveau

Das Einkommensniveau in München gehört zu den höchsten in Deutschland. Mit einer wohlhabenden Bevölkerung ist es zu erwarten, dass die Münchner bereit sind, in Freizeitaktivitäten zu investieren, einschließlich Sport. Padel ist in der Regel eine kostengünstige Sportart, da die Ausrüstung und die Gebühren für den Zugang zu Padel-Plätzen im Vergleich zu anderen Sportarten nicht sehr hoch sind. Das hohe Einkommensniveau könnte daher die Entwicklung und Finanzierung neuer Padel-Anlagen unterstützen.

Zusätzlich kann ein höherer Lebensstandard dazu führen, dass die Menschen nach neuen Freizeitangeboten suchen, die nicht nur sportliche Aktivität bieten, sondern auch soziale Interaktion fördern. Padel, als Sport, der im Doppel oder als Mixed gespielt wird, fördert das Gemeinschaftsgefühl und kann damit besonders in einer wohlhabenden Stadt wie München gute Wachstumschancen haben.

Sportaffinität

München hat eine stark ausgeprägte Sportaffinität. Die Stadt ist Heimat einer Vielzahl von Sportvereinen und -einrichtungen, die sowohl traditionell als auch modern sind. Das große Interesse der Bevölkerung an verschiedenen Sportarten könnte Padel begünstigen, da solche Sportarten oft in den Fokus rücken, wenn breite gesellschaftliche Trends festzustellen sind. Die Eröffnung von Padel-Anlagen könnte schnell auf ein Publikum stoßen, das für neue Sportarten empfänglich ist.

Darüber hinaus veranstaltet die Stadt regelmäßig Sportereignisse und Turniere, was zu einem hohen Engagement für Sport allgemein führt. Wenn Padel als neue, aufregende Sportart in dieser Umgebung beworben wird, könnte dies zu einem schnellen Anstieg der Popularität und der Teilnahmezahlen führen. Initiativen, Schulen, und Vereine könnten dazu ermutigt werden, Padel in ihre Sportprogramme aufzunehmen, was das Sportinteresse weiter fördert.

Bildungsniveau

München weist ein hohes Bildungsniveau auf, was sich in der Anzahl der Hochschulen und Forschungseinrichtungen widerspiegelt. Ein höheres Bildungsniveau ist häufig mit einer höheren Offenheit für neue Ideen und Trends verbunden, was auch die Akzeptanz neuer Sportarten wie Padel begünstigen kann. Bildungseinrichtungen können eine wichtige Rolle in der Verbreitung von Padel spielen, indem sie diesen Sport in ihre Sportcurricula integrieren.

Die hohe Zahl an international Studierenden in der Stadt könnte ebenfalls zu einem Interesse an Padel führen, da dieser Sport aus Spanien stammt und dort sehr populär ist. Veranstaltungen an Universitäten oder in Gemeinschaftszentren könnten dazu beitragen, Padel bekannt zu machen und junge Erwachsene aktiv einzubeziehen, was langfristig das Wachstum des Sports in München unterstützen könnte.

Infrastruktur

München verfügt über eine gut entwickelte Infrastruktur, die sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch Sporteinrichtungen umfasst. Die Verfügbarkeit von geeigneten Flächen für neue Padel-Anlagen in der Stadt kann den Zugang zu diesem Sport erleichtern und somit eine höhere Teilnehmerzahl generieren. Zudem sind viele Münchner Teil der städtischen Verkehrsinfrastruktur und könnten durch den leichten Zugang zu Padel-Anlagen, die an gut erreichbaren Standorten liegen, motiviert werden, aktiv zu bleiben.

Darüber hinaus hat die Stadt bereits einen guten Standard bei den vorhandenen Sporteinrichtungen, die als Basis für die Entwicklung von Padel-Anlagen dienen können. Mit ausreichend Platz für Parkplätze und öffentlichen Verkehrsanbindungen gibt es keine signifikanten Barrieren, die dem Wachstum von Padel entgegenstehen würden. Eine gezielte Förderung oder Umgestaltung von bestehenden Sportstätten zu multifunktionalen Arenen, die Padel anbieten, könnte die Integrationschancen des Sports erhöhen.

Kulturelle Offenheit

München gilt als eine kulturell offene Stadt, die internationale Einflüsse schätzt. Diese kulturelle Offenheit fördert die Akzeptanz neuer Sportarten. Padel, ein Sport, der ursprünglich aus Spanien kommt, könnte in dieser multikulturellen Umgebung besonders gut Fuß fassen. Die Stadt hat bereits Erfahrung mit verschiedenen Sportarten und könnte so eine Vielfalt in Padel-Events und -Wochenenden ermöglichen, um Interesse und Teilnahme zu fördern.

Die Offenheit der Münchner Bürger gegenüber neuen Trends und Lebensstilen, kombiniert mit einer aktiven Community, könnte dazu beitragen, dass Padel sich als eine beliebte Alternative zu traditionellen Sportarten etabliert. Veranstaltungen wie Freundschaftsspiele oder Turniere, bei denen kulturelle und sportliche Elemente kombiniert werden, könnten dazu führen, dass Padel einen festeren Platz in der Münchner Sportlandschaft einnimmt.

Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft

Münchens starke Wirtschaft und die hohe Kaufkraft der Bevölkerung bieten eine solide Grundlage für die Entwicklung neuer Sportarten wie Padel. Unternehmen und Sponsoren könnten bereit sein, in Padel-Anlagen zu investieren oder lokale Turniere zu unterstützen, da sie erkennen, dass solch eine Sportart in einer wohlhabenden Stadt ein wertvolles Engagement darstellt.

Außerdem könnte eine gezielte Marketingstrategie für Padel dazu führen, dass die Kundenbindung zu diesem Sport gestärkt wird. Hochwertige Padel-Ausrüstung und -Zusätzliches könnten in einer wohlhabenden Stadt wie München zu einem profitablen Geschäft werden. Die wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen scheinen somit günstig zu sein, um Padel als eine neue Sportart an den Markt zu bringen und zu fördern.

Bestehende Padel-Anlagen

Aktuell gibt es in München bereits einige Padel-Anlagen, die in den letzten Jahren eröffnet wurden. Diese bestehenden Einrichtungen bieten sowohl Anfängern als auch erfahrenen Spielern die Möglichkeit, diesen Sport auszuprobieren. Die Nachfrage nach Padel nimmt stetig zu, was zu einer Erweiterung und dem Ausbau der bestehenden Padel-Anlagen führen könnte. Innovative Konzepte könnten dazu beitragen, Padel als neuen Trendsport weiter zu bewerben.

Die vorhandenen Padel-Plätze bieten eine ausgezeichnete Basis für die Weiterentwicklung des Sports in der Stadt. Mithilfe von Turnieren, Trainingsprogrammen oder Schnupperkursen könnte das Interesse an Padel konsequent gesteigert werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Betreibern der Padel-Anlagen und den lokalen Sportvereinen könnte dazu führen, dass Padel breit gefächert unter der Bevölkerung eingeführt wird.

Geeignete Standorte für Padel Plätze in München in der Übersicht

StandorttypVorteileBesondere Merkmale
Sportvereine und Fitnesszentren– Hohe Anzahl an sportbegeisterten Mitgliedern
– Angebote für verschiedene Altersgruppen
– Möglichkeit für Turniere und Veranstaltungen
– Lange Öffnungszeiten
– Zugang zu professionellen Trainern
– Kombination von Padel mit anderen Sportarten
Parkplätze und Parkhäuser– Gute Erreichbarkeit mit dem Auto
– Genügend Platz für Parkmöglichkeiten
– Möglichkeit, Besucher gleichzeitig anzuziehen
– Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
– Sicherheit durch Überwachungskameras
– Nähe zu beliebten Veranstaltungsorten
Einkaufszentren– Hohe Fußgängerfrequenz
– Möglichkeit, Padel als Freizeitaktivität während des Einkaufs anzubieten
– Familienfreundliches Angebot
– Eventflächen für Marketingaktionen
– Integration von Gastronomieangeboten
– Planung von speziellen Padel-Events oder Wettbewerben
Öffentliche Parks und Grünanlagen– Naturnahe Umgebung, die Entspannung bietet
– Förderung der Gesundheit und Fitness der Anwohner
– Möglichkeit für Freilufttrainings
– Verfügbarkeit von Spielplätzen in der Nähe
– Veranstaltungen wie „open court“ Tage
– Zufällige Begegnungen durch Sportevents
Hotelanlagen– Anziehung von internationalen Gästen
– Möglichkeit für Hotelgäste, Sportangebote zu nutzen
– Erhöhung der Attraktivität des Hotels
– Integration in Wellness-Angebote
– Veranstaltungen für Hotelgäste und die Öffentlichkeit
– Bequeme Erreichbarkeit vom Wohnbereich des Hotels
Universitätsgelände– Hohe Anzahl junger Menschen und Studierende
– Möglichkeit für Wettkämpfe und Hochschulturniere
– Förderung des studentischen Lebens
– Einbindung in Universitätsveranstaltungen
– Förderung interdisziplinärer Sportprojekte
– Nachhaltige Nutzung von Unianlagen
Städtische Wohngebiete– Nähe zu wochenendlichen Sportaktivitäten für Familien
– Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
– Gesunde Freizeitgestaltung vor Ort
– Veranstaltungen speziell für Familien und Kinder
– Integration mit Stadtfesten oder Nachbarschaftsveranstaltungen
– Förderung von sozialen Projekten im Stadtteil
Industriegebiete und Gewerbeparks– Möglichkeit für Betriebssportangebote
– Gute Erreichbarkeit für Arbeitsplatzeinheiten
– Förderung der Fitness und Teambildung bei Unternehmen
– Kooperationen mit lokalen Firmen
– Organisation von Firmenmeisterschaften
– Professionelle Anleitungen für Teilnehmer
Flughafennähe und Bahnhöfe– Hohe Sichtbarkeit und Erreichbarkeit für Reisende
– Möglichkeit, Gäste während Wartezeiten zu bedienen
– Anbindung an verschiedene Verkehrsmittel
– Kombination mit Werbeanzeigen für die lokale Umgebung
– Events für Flughafenmitarbeiter und Reisende
– Schnelle Verfügbarkeit eines Sportangebots bei Aufenthalten

Standortfaktoren für Padel im Detail

Sportvereine und Fitnesszentren

Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist ein entscheidender Faktor bei der Standortwahl für Padelplätze. In München, wo eine hohe Dichte an Fitnessstudios und Sportvereinen existiert, können diese Einrichtungen als potenzielle Partner zur Förderung des Padel-Spiels dienen. Die Integration von Padelplätzen in bestehende Sportanlagen kann Trainerschaften und Angebote für Mitglieder erleichtern, was zu einem höheren Interesse und einer stärkeren Nutzerbasis führen kann.

Allerdings können Herausforderungen auftreten, insbesondere hinsichtlich der Verfügbarkeit und des Platzangebots innerhalb bereits überfüllter Sporteinrichtungen. Zudem könnten die potentiellen Mitglieder diesen neuen Sport als weniger attraktiv empfinden, wenn die bestehenden Sportangebote bereits satt sind. Ein Beispiel könnte die Kooperation mit einer großen Fitnesskette sein, die in München bereits etabliert ist und die Padelplätze als zusätzliches Angebot bewerben könnte.

Parkplätze und Parkhäuser

Bei der Planung von Padelgerichten ist die Verfügbarkeit von Parkplätzen ein wichtiges Kriterium. München ist bekannt für seine belebten Straßen und eingeschränkten Parkmöglichkeiten, was die Zugänglichkeit für Fahrer beeinträchtigen kann. Die Schaffung von ausreichend Parkplätzen in der Nähe der Padelplätze kann entscheidend sein, um Spielern zu ermöglichen, bequem und ohne großen Zeitaufwand zu ihren Spielen zu gelangen.

Auf der anderen Seite können Padelplätze in urbanen Gebieten von einer Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel profitieren, da viele Spieler möglicherweise nicht mit dem Auto anreisen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Parkplätzen und öffentlichen Verkehrsanbindungen könnte eine attraktive Lösung darstellen. Der Bau von Padelcentern mit Parkmöglichkeiten in größeren Einkaufszentren könnte eine zukünftige Überlegung wert sein.

Einkaufszentren

Einkaufszentren in München bieten eine hervorragende Möglichkeit zur Ansiedlung von Padelplätzen, da sie hohe Frequenzen von Besuchern anziehen. Die Integration von Padelplätzen innerhalb oder in unmittelbarer Nähe von Einkaufszentren bietet nicht nur eine zusätzliche Freizeitaktivität für Shopper, sondern könnte auch zu einer Erhöhung der Verweildauer und somit des Umsatzes der Geschäfte beitragen. Ein Beispiel ist das Einkaufszentrum „Mall of Munich“, das zahlreiche Besucher anzieht und somit potenziell viele neue Spieler gewinnen könnte.

Öffentliche Parks und Grünanlagen

Die Standortwahl von Padelplätzen in öffentlichen Parks und Grünanlagen stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, den Sport in München weiter zu verbreiten. Parks bieten eine angenehme, natürliche Umgebung, die zum Sport einlädt und es Spielern ermöglicht, in der freien Natur zu spielen. Plätze in Orten wie dem Englischen Garten könnten besonders attraktiv für Familien und Freizeitspieler sein, gleichzeitig könnten sie den sozialen Charakter des Spiels fördern.

Hotelanlagen

Die Integration von Padelplätzen in Hotelanlagen in München könnte eine innovative Möglichkeit sein, den Sport einem breiteren Publikum vorzustellen, insbesondere Touristen. Luxushotels und Wellnessors können damit ihren Gästen zusätzliche Freizeitangebote bieten, was zu einem erhöhten Interesse an Padel führt. Genaue Standortanalysen könnten zeigen, dass Hochleistungshotels in der Nähe des Stadtzentrums ideale Anlagen für solche Padelplätze sind.

Universitätsgelände

Die Ansiedlung von Padelplätzen auf Universitätsgeländen in München kann eine überzeugende Möglichkeit sein, um insbesondere junge Erwachsene und Studenten für den Sport zu begeistern. Universitäten ziehen immer viele aktive und sportbegeisterte Menschen an, und die Implementierung von Padelgerichten kann das Freizeitangebot der Einrichtungen erweitern und das soziale Miteinander fördern.

Städtische Wohngebiete

Die Errichtung von Padelplätzen in städtischen Wohngebieten könnte eine große Chance darstellen, um den Zugang zu diesem Sport für die Bevölkerung Münchens zu erleichtern. Angesichts der hohen Bevölkerungszahl von über 1,5 Millionen Menschen ist es wichtig, Sportmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe anzubieten. Solche Plätze fördern nicht nur die Sportaktivität, sondern auch das nachbarschaftliche Miteinander.

Industriegebiete und Gewerbeparks

Industriegebiete und Gewerbeparks bieten oft ungenutzte Flächen, die für Padelplätze umgestaltet werden könnten, um den Beschäftigten in diesen Bereichen Freizeitmöglichkeiten zu bieten. In einer Stadt wie München, wo viele Menschen in solchen Bereichen arbeiten, könnte die Einführung von Padelgerichten zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern.

Flughafennähe und Bahnhöfe

Die Nähe zu Flughäfen und Bahnhöfen in München würde den Aufbau von Padelplätzen an diesen Standorten insbesondere für reisende Sportbegeisterte attraktiv machen. International agierende Sportler könnten Padel während ihrer Reisen genießen, was die Sichtbarkeit und Attraktivität des Sports erhöht. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist in München sehr gut, was die Erreichbarkeit dieser Plätze steigert.

Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in München

In München unterliegen der Bau von Padel-Courts spezifischen Bauvorschriften, die sowohl durch die Bayerische Bauordnung (BayBO) als auch durch die örtlichen Satzungen geregelt werden. Bei der Planung solcher Anlagen ist es wichtig, die Nutzungsklasse und die Dimensionen der Spielfelder zu beachten. Die bayerische Bauordnung definiert beispielsweise, dass Padel-Courts, die in Gebäuden integriert oder als separate Sporteinrichtungen geplant sind, den Anforderungen an Sportstätten entsprechen müssen. Diese Bauvorhaben müssen in der Regel genehmigt werden, wenn sie eine bestimmte Größe überschreiten oder wenn sie in einem bestehenden Wohngebiet errichtet werden sollen. Hier können je nach Stadtteil unterschiedliche Vorschriften gelten, die sich aus der jeweiligen Bebauungsplanung ergeben.

Im Bereich der Genehmigungsprozesse sind die ersten Schritte für Bauherren, eine Baugenehmigung zu beantragen. In München erfolgt dies über das Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Der Antrag muss umfassende Planunterlagen umfassen, die nicht nur die bauliche Gestaltung des Padel-Courts beinhalten, sondern auch Fragen der Lärmminderung und der Verkehrsanbindung adressieren. Es ist anzumerken, dass in städtischen Gebieten wie Neuhausen oder Schwabing besondere Auflagen bezüglich der Nachbarschaftsschutzmaßnahmen existieren können, um Belästigungen durch den Spielbetrieb zu minimieren. In Gegenden außerhalb des Stadtkerns, wie beispielsweise im Münchner Umland, könnten die Auflagen weniger streng sein, jedoch ist auch hier eine gründliche Prüfung und Genehmigung notwendig.

Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in München

In München sind die Baukosten für den Bau von Padel-Courts im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland auf einem besonders hohen Niveau. München gilt als die teuerste Stadt in der EU in Bezug auf Baukosten, wobei die Preise im regionalen Vergleich etwa 1,6 Mal höher sind als der Bundesdurchschnitt. Diese hohen Kosten spiegeln sich nicht nur in den reinen Baukosten wider, sondern auch in den Grundstückspreisen, die ebenfalls signifikant über dem nationalen Durchschnitt liegen. Insbesondere in zentralen Stadtteilen wie Altstadt-Lehel oder Maxvorstadt ist mit erheblich höheren Kosten zu rechnen, gefolgt von teuren Quartieren wie Schwabing oder Haidhausen.

Abgesehen von den zentralen Stadtteilen sind die Baukosten in den eher ländlicheren Umgebungsteil von München, wie beispielsweise Gewerbegebieten in Unterföhring oder in den Gemeinden südlich von München, relativ günstiger, aber dennoch über dem Durchschnitt vieler anderer deutscher Städte. Dies führt dazu, dass potenzielle Bauherren bei der Planung eines Padel-Courts sowohl die großstädtischen Preise als auch die Möglichkeiten in den umliegenden, fordernden, jedoch günstigeren Bereichen abwägen müssen, um die finanziellen Aspekte ihrer Vorhaben angemessen einzuschätzen.

Thomas Stewens
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Ihr T. Stewens

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