Lingen (Ems), als bedeutender Standort im Emsland und aufstrebendes wirtschaftliches Zentrum Niedersachsens, bietet hervorragende Voraussetzungen für die Verbreitung von Padel-Tennis. Die Stadt verzeichnet eine wachsende Bevölkerung von über 57.000 Einwohnern, darunter viele junge und sportbegeisterte Menschen, die sich für neue Freizeitaktivitäten interessieren. Bereits existierende Sportinfrastrukturen, zusammen mit dem Interesse an Racket-Sportarten, schaffen eine solide Basis für die Einführung und Etablierung von Padel. Das wirtschaftliche Wachstum in der Region verspricht außerdem Investitionen, die genutzt werden könnten, um zusätzliche Padel-Anlagen zu errichten und bestehende Sporteinrichtungen weiterzuentwickeln. Mit dem richtigen Engagement und einer zielgerichteten Strategie könnte Padel-Tennis in Lingen (Ems) schnell an Popularität gewinnen und sich zu einer festen Größe im Sportangebot der Stadt entwickeln.
Derzeit keine Padelplätze in Lingen (Ems) bekannt.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Lingen (Ems) in der Übersicht
Kriterium | Zusammenfassung |
---|---|
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Lingen hat etwa 57.075 Einwohner und eine Bevölkerungsdichte von 324 Einwohnern pro km², was ein moderates Potenzial für die Einführung von Padel bietet. |
Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur in Lingen zeigt einen hohen Anteil an jungen Erwachsenen, die offen für neue Sportarten wie Padel sein könnten. |
Einkommensniveau | Das Einkommensniveau in Lingen ist stabil, was darauf hindeutet, dass die Bevölkerung bereit ist, in Freizeitaktivitäten zu investieren. |
Sportaffinität | Lingen hat eine aktive Sportkultur, wodurch Padel als neue Sportart gut etabliert werden kann. |
Bildungsniveau | Das relativ hohe Bildungsniveau in Lingen fördert die Akzeptanz neuer Sporttrends wie Padel. |
Infrastruktur | Lingen verfügt über eine gute Infrastruktur mit Sportanlagen und Verkehrsanbindungen, die die Schaffung von Padel-Plätzen unterstützen könnten. |
Kulturelle Offenheit | Die kulturelle Offenheit der Bevölkerung in Lingen ist gegeben, was die Einführung neuer Sportarten wie Padel begünstigt. |
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die wirtschaftliche Situation in Lingen ist stabil, was ein günstiges Umfeld für Investitionen in Padel-Anlagen schafft. |
Bestehende Padel-Anlagen | Aktuell gibt es in Lingen nur wenige oder keine bestehenden Padel-Anlagen, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für Neugründungen darstellt. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Lingen (Ems) hat eine Fläche von 176,1 km² und eine Bevölkerung von etwa 57.634 Einwohnern. Dies resultiert in einer Bevölkerungsdichte von rund 327 Einwohnern je km², was im Vergleich zu größeren Städten relativ gering ist. Diese moderate Bevölkerungsdichte könnte für die Etablierung von Padel-Anlagen vorteilhaft sein, da die Bürger möglicherweise zunehmend auf der Suche nach Freizeitaktivitäten in ihrer näheren Umgebung sind. Padel als neuen Trendsport anzubieten, könnte das bestehende Freizeitangebot ergänzen und den Sport zugänglicher machen.
Die Stadtgröße bietet zudem Raum für die Entwicklung von Sporteinrichtungen, einschließlich Padel-Courts. Mit dem richtigen Marketing und Unterstützung der Stadt könnte Padel in Lingen als attraktive Sportart positioniert werden. Da die Stadt eine wachsende Wohnbevölkerung verzeichnet – zwischen 2017 und 2019 wuchs die Bevölkerung um 4,5 % – deutet dies darauf hin, dass eine Zielgruppe für neue Freizeit- und Sportangebote vorhanden ist, was die Akzeptanz von Padel weiter fördern könnte.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Lingen zeigt, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung unter 30 Jahren ist, was für die Förderung sportlicher Aktivitäten von zentraler Bedeutung ist. Eine junge, aktive Bevölkerung ist tendenziell offener für neue Sportarten wie Padel, die in sozialen und gemeinschaftlichen Umfeldern ausgeübt werden können. Damit bietet die Altersstruktur ein großes Potenzial für die Entwicklung von Padel, da jüngere Generationen häufig nach neuen Freizeitgestaltungen suchen.
Ein weiteres wichtiges demografisches Merkmal ist die sich wandelnde Altersstruktur mit einem Anstieg der Seniorenpopulation. Padel kann auch für diese Altersgruppe attraktiv gestaltet werden, da es eine schonende, aber dennoch fördernde Sportart ist. Die Möglichkeit, Padel in unterschiedlichen Altersgruppen anzubieten, könnte nicht nur den Sport fördern, sondern auch zur sozialen Interaktion der Menschen in Lingen beitragen.
Einkommensniveau
Das Einkommensniveau der Linger Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Freizeit- und Sportangeboten. Im Allgemeinen gibt es in der Stadt eine diversifizierte Einkommensstruktur, die es verschiedenen Bevölkerungsgruppen ermöglicht, in ihrer Freizeit Sport zu treiben. Ein moderates Einkommensniveau könnte die Zahlungsbereitschaft für Mitgliedschaften in Padel-Clubs oder Kursen beeinflussen und somit das Wachstum des Padel-Sports positiv beeinflussen.
Zusätzlich könnte die Ansiedelung von Padel-Anlagen in wirtschaftlich stabilen Stadtteilen die Attraktivität für finanzielle Investitionen fördern. Wenn die Anwohner von Lingen sowohl analktive als auch passive Teilnehmer sind, maximiert dies das Potenzial, Padel als etablierten Sport in der Region anzuwerben und langfristig zu festigen.
Sportaffinität
In Lingen gibt es bereits eine ausgeprägte Sportkultur, die sich in einer Vielzahl von Sportvereinen und -aktivitäten widerspiegelt. Die vorhandene Sportaffinität unter der Bevölkerung könnte dazu beitragen, dass neue Sportarten wie Padel gut aufgenommen werden. Insbesondere das Interesse an Schlägersportarten könnte als Basis dienen, um Padel erfolgreich zu etablieren.
Zudem könnte die Förderung von Padel durch lokale Vereine und Schulen das Interesse in der breiten Bevölkerung weiter steigern. Veranstaltungen oder Turniere könnten zudem zusätzliche Begeisterung für die Sportart wecken und mehr Menschen ansprechen, die möglicherweise noch keine Erfahrung mit Padel haben.
Bildungsniveau
Das Bildungsniveau innerhalb von Lingen ist insgesamt als gut zu bewerten, mit einer Vielzahl von Bildungsinstitutionen, die von Grundschulen bis zu Berufsschulen reichen. Höhere Bildungsabschlüsse sind oft mit einer größeren Sportaffinität und der Bereitschaft verbunden, neue Sportarten auszuprobieren. Eine geschulte und gut informierte Bevölkerung ist tendenziell auch aufgeschlossen gegenüber neuen Trendsportarten wie Padel.
Darüber hinaus können Schulen und Bildungseinrichtungen eine Schlüsselrolle dabei spielen, Padel zu integrieren. Durch Schulprogramme oder Sporttage, die Padel anbieten, könnte das Interesse junger Menschen geweckt werden, was wiederum langfristig zur Etablierung der Sportart in der Region beiträgt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur in Lingen ermöglicht eine unkomplizierte Anbindung an verschiedene Sporteinrichtungen und Freizeitanlagen. Zudem gibt es bereits zahlreiche Sportstätten, die als Basis für weitere Entwicklungen von Padel-Anlagen dienen könnten. Die vorhandene Sportinfrastruktur könnte gezielt für die Integration von Padel-Distrikten genutzt werden, was den Zugang zur Sportart erleichtert.
Ein gut ausgebautes Verkehrsnetz und ausreichende Parkmöglichkeiten sind weitere positive Faktoren, die zur Familienfreundlichkeit und Zugänglichkeit für verschiedene Altersgruppen beitragen. Dies spielt eine zentrale Rolle, um Padel als Freizeitaktivität einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und könnte die Teilnahmezahlen signifikant erhöhen.
Kulturelle Offenheit
Die kulturelle Offenheit in Lingen ist vor allem durch eine Vielzahl an Vereinsstrukturen und sozialen Veranstaltungen geprägt, was eine positive Grundlage für neue Sportarten wie Padel bietet. Die Bürger der Stadt zeigen sich in der Regel aufgeschlossen gegenüber neuen Freizeitaktivitäten und Projekten, die aus sportlicher oder kultureller Sicht angeboten werden. Diese Offenheit könnte als Katalysator für die Einführung und Akzeptanz von Padel fungieren.
Zudem wird eine Förderung von Veranstaltungen im Bereich Padel, wie zum Beispiel „Tag der offenen Tür“ oder Workshops, dazu beitragen, dass die Bevölkerung einen ersten Eindruck von der Sportart gewinnt. Eine aktive Förderung durch die Stadt dringend für die Schaffung eines geeigneten Umfelds und zur Entwicklung einer Padel-Community.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Die wirtschaftlichen Faktoren in Lingen sind stabil, und die Kaufkraft der Bevölkerung ist im regionalen Vergleich überdurchschnittlich. Diese solide wirtschaftliche Basis kann entscheidend sein für die Finanzierung und Unterhalt von Padel-Anlagen sowie deren Vermarktung. Ein höheres Einkommen bedeutet oft auch eine Bereitschaft, für Freizeitaktivitäten auszugeben, was Padel eine günstige Marktstellung verleiht.
Darüber hinaus könnte die Ansiedlung lokaler Unternehmen und Sponsoren, die an der Promotion und Unterstützung von Padel interessiert sind, einen zusätzlichen Schub für diesen Sport in Lingen geben. Eine positive wirtschaftliche Situation fördert nicht nur die Infrastruktur, sondern ermöglicht auch eine professionelle Vermarktung von Padel als aufstrebender Sport.
Bestehende Padel-Anlagen
Derzeit gibt es in Lingen nur wenige Padel-Anlagen, was bedeutet, dass die Stadt hier ein Entwicklungsfeld hat. Das Fehlen von Padel-Courts stellt sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Wenn diese Anlagen angeboten werden, erhalten die Bürger die Möglichkeit, den Sport direkt auszuprobieren und sich mit der Sportart vertraut zu machen.
Die Schaffung neuer Padel-Anlagen könnte auch durch die Zusammenarbeit mit bestehenden Sporteinrichtungen erfolgen, die bereit wären, ihre Infrastruktur zu erweitern. Kooperationen mit Sportvereinen oder Schulen könnten zudem die Basis für die Entwicklung einer aktiven Padel-Community offenbaren, was für das langfristige Wachstum der Sportart von entscheidender Bedeutung sein wird.
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Lingen (Ems) in der Übersicht
Standorttyp | Vorteile | Spezielle Merkmale |
---|---|---|
Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Mitgliederbindung und regelmäßige Nutzung durch Vereinsmitglieder. – Angeboten von zusätzlichen Sportangeboten neben Padel, was die Attraktivität erhöht. – Gute Finanzierungs- und Sponsoringmöglichkeiten durch lokale Unternehmen. | – Vorhandene Infrastruktur wie Umkleideräume und Duschen. – Veranstaltungen und Turniere können problemlos organisiert werden. – Kooperationen mit anderen Sportarten sind möglich. |
Parkplätze und Parkhäuser | – Einfacher Zugang für Autofahrer, die Padel spielen möchten. – Möglichkeit, hohe Besucherzahlen zu erreichen. – Flexibilität bei der Platzierung dieser Einrichtungen in der Stadt. | – Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. – Zusätzliche Verkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten in der Nähe. – Großzügige Parkflächen für Veranstaltungen. |
Einkaufszentren | – Hohe Frequentierung durch Besucher des Einkaufszentrums. – Möglichkeit, Padel und Einkaufen zu kombinieren. – Attraktive Werbung und Vermarktung durch die Verbindung mit beliebten Marken. | – Möglichkeit, Events oder Promotions im Einkaufszentrum durchzuführen. – Überdachte Flächen gewährleisten ganzjährigen Spielbetrieb. – Kinderbetreuungseinrichtungen, die familienfreundlich sind. |
Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Naturnahe Atmosphäre, die zu Aktivitäten im Freien einlädt. – Niedrige Kosten für die Einrichtung von Padel-Courts. – Hohe Sichtbarkeit und Zugang für die Bevölkerung. | – Möglichkeit, auch Turniere im Freien auszutragen. – Freier Zugang und keine Mitgliedschaft erforderlich. – Integration in schon bestehende Sporteinrichtungen wie Tennis oder Volleyball. |
Hotelanlagen | – Attraktive Freizeitmöglichkeiten für Hotelgäste. – Möglichkeit zur Kooperation mit Hotels, um Sportreisen zu fördern. – Hochwertige und gepflegte Umgebung. | – Eventuelle Möglichkeit für spezielle Padel-Pakete für Gäste. – Hochwertige Gastronomie in der Nähe. – Angebote wie Fitnesskurse können ergänzt werden. |
Universitätsgelände | – Hohe Anzahl junger Menschen, die an Sport interessiert sind. – Förderung von Sportevents und Turnieren innerhalb des Campus. – Möglichkeiten zur Veranstaltung von Schulsport und Wettbewerben. | – Vorhandene Sportinfrastruktur, die genutzt werden kann. – Bildung von Padel-AGs oder Teams. – Einbindung in das Hochschulsportprogramm. |
Städtische Wohngebiete | – Nähe zu den Bewohnern und hohe Akzeptanz. – Erhöhung des sozialen Zusammenhalts durch sportliche Betätigung. – Hohe Nachfragen von Familien und Jugendlichen. | – Veranstaltungen und Turniere könnten lokal organisiert werden. – Weiterführende Programme z.B. für Kinder und Jugendliche. – Einfache Integration in bestehende Freizeiteinrichtungen wie Spielplätze. |
Industriegebiete und Gewerbeparks | – Möglichkeit, Business-Sport-Events zu organisieren. – Potenzial für Firmenmitgliedschaften und Jahresturniere. – Hoher Bedarf an Teambuilding-Aktivitäten. | – Zusammenarbeit mit Unternehmen für Sponsoring und Unterstützung. – Schaffung von Pausenbereichen für die Mitarbeiter. – Möglichkeit zur Förderung von Gesundheitsprogrammen im Betrieb. |
Flughafennähe und Bahnhöfe | – Hohe Erreichbarkeit für Reisende und Pendler. – Potenzial für internationale Wettbewerbe oder Veranstaltungen. – Zunahme von Besucherzahlen durch Reisende. | – Möglichkeit, Padel als Teil von Reise- oder Sportpaketen anzubieten. – Teilnahme an Messen und Veranstaltungen in der Nähe. – Einfache Integration in bestehende Freizeitangebote. |
Standortfaktoren für Padel im Detail
Sportvereine und Fitnesszentren
Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist ein entscheidender Faktor für die Standortwahl von Padelplätzen. In Lingen (Ems), wo zahlreiche Sportvereine aktiv sind, können Padelcourts dazu beitragen, das Sportangebot zu erweitern und zusätzliche Mitglieder zu gewinnen. Sportvereine bieten oft bereits Infrastruktur und Community, die dazu beitragen könnten, ein neues Publikum für Padel zu mobilisieren. Die Integration von Padelcourts in bestehende Sporteinrichtungen würde nicht nur die Nutzung der Anlagen erhöhen, sondern auch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Turnieren fördern.
Auf der anderen Seite kann die direkte Konkurrenz zu etablierten Sportarten in diesen Vereinen eine Herausforderung darstellen. Einige Mitglieder könnten möglicherweise Vorbehalte gegenüber einer neuen Sportart wie Padel haben. Um dem entgegenzuwirken, könnten gezielte Schulungen, offene Tage oder Schnupperkurse für Mitglieder und die Öffentlichkeit veranstaltet werden, um das Interesse und die Akzeptanz für Padel zu steigern. So lässt sich die Sportgemeinschaft effektiv einbinden und potenzielle Vorurteile abbauen.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern ist ein weiterer wesentlicher Standortfaktor für Padelcourts in Lingen (Ems). Da Padel oft in Gruppen gespielt wird, kann die Anreise mit dem Auto für viele Spieler praktisch sein. Ein Standort mit ausreichenden Parkmöglichkeiten kann wesentlich zur Attraktivität und Erreichbarkeit der Padelanlagen beitragen. Zudem ziehen gut zugängliche Anlagen auch Besucher von außerhalb an, wodurch sich die Nutzerbasis erweitern könnte.
Einkaufszentren
Die Integration von Padelcourts in der Nähe von Einkaufszentren kann eine innovative Möglichkeit zur Steigerung der Attraktivität beider Angebote sein. In Lingen (Ems) könnten Padelanlagen in der Nähe von Einkaufszentren zusätzlichen Anreiz bieten, sowohl Sportler als auch Zuschauer anzuziehen. Diese Standorte ermöglichen es, das sportliche Erlebnis mit Freizeitgestaltung zu kombinieren, indem Nutzer nach dem Spiel noch die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe nutzen. Damit werden nicht nur die Sportinfrastruktur bereichert, sondern auch wirtschaftliche Synergien geschaffen.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Öffentliche Parks und Grünanlagen sind hervorragende Standorte für Padelcourts, insbesondere in einer Stadt wie Lingen (Ems), die über zahlreiche Grünflächen verfügt. Solche Orte bieten eine malerische und attraktive Umgebung für den Sport und ziehen damit eine breite Zielgruppe an, die sich sowohl für sportliche Aktivitäten als auch für entspannende Aufenthalte in der Natur interessiert. Die Einrichtung von Padelcourts in diesen Bereichen könnte nicht nur den Zugang erleichtern, sondern auch die Nutzung von öffentlichen Räumen fördern und den Gemeinschaftssinn stärken.
Hotelanlagen
Die Nähe zu Hotelanlagen kann für Padelcourts in Lingen (Ems) von großem Vorteil sein, insbesondere für Gäste, die nach sportlichen Aktivitäten während ihres Aufenthalts suchen. Padel ist eine ansprechende Sportart, die auch internationale Touristen anzieht, was bedeutet, dass Hotels, die solche Anlagen anbieten oder in der Nähe haben, ihre Attraktivität erhöhen und ihren Gästen zusätzliche Freizeitangebote schaffen können. So könnten Hotels Partnerschaften mit Padelanlagen eingehen, um Pakete anzubieten, die sowohl Übernachtungen als auch Padelspiele umfassen.
Universitätsgelände
Der Standort von Padelcourts in der Nähe von Universitätsgeländen in Lingen (Ems) könnte eine hervorragende Möglichkeit bieten, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Studierende sind häufig auf der Suche nach sportlicher Betätigung und sozialen Aktivitäten, die Padel bietet. Durch die Schaffung von Padelcourts in diesem Umfeld könnte das Sportangebot der Universität ergänzt werden, was sowohl zur Gesundheit als auch zur sozialen Vernetzung der Studierenden beiträgt.
Städtische Wohngebiete
Die Errichtung von Padelcourts in städtischen Wohngebieten in Lingen (Ems) kann dazu beitragen, die Lebensqualität der Anwohner deutlich zu erhöhen. Kurze Wege zu Sportanlangen fördern die sportliche Betätigung im Alltag und ermöglichen es, Padel unkompliziert in den Alltag zu integrieren. Zudem könnten solche Anlagen dazu beitragen, Gemeinschaftsaktivitäten innerhalb der Wohnviertel zu fördern, wodurch der Zusammenhalt in der Nachbarschaft gestärkt wird.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Die Standortwahl von Padelcourts in Industriegebieten und Gewerbeparks in Lingen (Ems) könnte anfangs unkonventionell erscheinen. Allerdings bietet sie Potenzial, um Beschäftigten eine attraktive Möglichkeit zur sportlichen Betätigung in der Mittagspause oder nach der Arbeit zu bieten. Insbesondere in einer Zeit, in der Gesundheit und Work-Life-Balance an Bedeutung gewinnen, könnte Padel eine ansprechende Sportart für Arbeitnehmer in diesen Bereichen darstellen.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Lage von Padelcourts in der Nähe von Flughäfen und Bahnhöfen kann in einer Stadt wie Lingen (Ems), die stark von Pendlern und Reisenden abhängig ist, von erheblichem Vorteil sein. Komplexe Verkehrsanbindungen und die Erreichbarkeit solcher Sportanlagen können dazu beitragen, Reisende anzuziehen, die eine sportliche Betätigung suchen, während sie unterwegs sind. Solche Standorte könnten Teil von größeren Freizeitanlagen werden, die Reisenden eine Möglichkeit bieten, ihre Wartezeiten aktiv zu gestalten.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Lingen (Ems)
In Lingen (Ems) unterliegen der Bau von Padelcourts spezifischen Bauvorschriften, die durch das Baugesetzbuch (BauGB), die niedersächsische Bauordnung (NBauO) und die Baunutzungsverordnung (BauNVO) festgelegt sind. Für den Bau von Padelcourts ist es erforderlich, dass das Projekt im Einklang mit den geltenden Bebauungsplänen steht. Diese Pläne definieren das zulässige Nutzungsspektrum von Flächen innerhalb der Stadt und können je nach Stadtteil variieren. Insbesondere in Wohngebieten ist darauf zu achten, dass die Nutzung als Sportstätte nicht zu einer unzulässigen Lärmbelästigung für Anwohner führt und somit die Einhaltung der lokalen Vorschriften gewährleistet ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Bauantrag, der digital über das ITeBAU-System der Stadt Lingen eingereicht werden muss. In diesem Zusammenhang sind die erforderlichen Bauvorlagen und die Nachweise über die Einhaltung der entsprechenden Bauvorschriften einzureichen. Die Stadt Lingen veröffentlicht ihre aktuellen Bebauungspläne sowie die dazugehörigen Genehmigungsprozesse auf ihrer Webseite. Daher ist es empfehlenswert, sich vor der Planung eines Padelcourts über die speziellen Anforderungen des jeweiligen Stadtteils zu informieren, um mögliche Verzögerungen im Genehmigungsprozess zu vermeiden. Ein rechtzeitiger Kontakt zum Fachdienst Bauordnung und Denkmalpflege kann ebenfalls hilfreich sein, um individuelle Anforderungen und mögliche örtliche Vorschriften zu klären.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Lingen (Ems)
Die Baukosten für Padelplätze in Lingen (Ems) können im Vergleich zu anderen deutschen Städten als moderat eingestuft werden. Die Quadratmeterpreise für Immobilien in Lingen liegen um die 2.160 bis 2.635 Euro pro Quadratmeter, wobei diese Preise in städtischen Lagen tendenziell höher sind. In ländlicheren Regionen um Lingen herum sind die Preise deutlich günstiger zu finden, was tendenziell zu einer Senkung der Gesamtkosten für den Bau eines Padelplatzes führen kann. Im Allgemeinen könnte man sagen, dass Lingen, verglichen mit größeren Städten wie München oder Hamburg, erheblich günstigere Preise aufweist, was den Bau von Sporteinrichtungen attraktiver machen könnte.
Innerhalb des Stadtgebiets von Lingen gibt es interessante regionale Unterschiede. Während zentrale Lagen höhere Immobilienpreise und somit auch höhere Baukosten mit sich bringen, bieten die Randgebiete und ländlichen Umlandgemeinden größere Flächen und niedrigere Preisspannen. Diese Differenzierung führt dazu, dass Investoren und Sportanbieter, die an den Bau von Padelplätzen interessiert sind, möglicherweise in den weniger urbanisierten Regionen der Stadt auf günstigere Grundstücke und Baukosten stoßen, was das Projekt wirtschaftlich planerisch erleichtert.