Gütersloh, eine dynamische Stadt im Herzen von Nordrhein-Westfalen, zeigt vielversprechendes Potenzial für die Weiterentwicklung von Padel-Tennis als beliebte Freizeitsportart. Mit rund 100.000 Einwohnern und einer sportbegeisterten Gemeinschaft bietet die Stadt bereits eine gute Grundlage für den Aufbau von Padel-Anlagen, auch wenn das Angebot bislang begrenzt ist. Die hohe Bevölkerungsdichte und die zunehmende Zahl junger, sportaffiner Menschen in der Region schaffen ideale Bedingungen für das Wachstum von Padel. Darüber hinaus könnte die wirtschaftliche Stabilität und der Unternehmergeist in Gütersloh investitionen anziehen, um die Infrastruktur für diesen aufstrebenden Sport auszubauen und Padel-Tennis zu einer festen Größe im Freizeit- und Vereinssport zu machen.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Gütersloh in der Übersicht
Kriterium | Zusammenfassung |
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Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Gütersloh hat rund 102.393 Einwohner, was zusammen mit einer geschätzten Bevölkerungsdichte eine solide Basis für die Einführung von Padel bietet. |
Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur in Gütersloh zeigt eine jüngere Bevölkerung, die sportliche Aktivitäten wie Padel positiv aufnehmen könnte. |
Einkommensniveau | Das Einkommensniveau in Gütersloh ist im Allgemeinen stabil, was die Bereitschaft der Bevölkerung erhöht, in Freizeitaktivitäten wie Padel zu investieren. |
Sportaffinität | Die Stadt hat eine aktive Sportgemeinschaft, die das Interesse an neuen Sportarten wie Padel fördern kann. |
Bildungsniveau | Mit einem hohen Bildungsniveau ist die Bevölkerung von Gütersloh offener für neue Sportarten und Trends, was Padel begünstigen könnte. |
Infrastruktur | Die bestehende Infrastruktur bietet Freizeitmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindungen, die den Zugang zu Padel-Anlagen erleichtern. |
Kulturelle Offenheit | Gütersloh ist eine kulturell vielfältige Stadt, was zu einer großen Akzeptanz für internationale Sportarten wie Padel führt. |
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die wirtschaftliche Stabilität in Gütersloh und die entsprechende Kaufkraft der Bevölkerung schaffen ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Padel. |
Bestehende Padel-Anlagen | Derzeit gibt es in Gütersloh nur wenige vorhandene Padel-Anlagen, was auf ein wachsendes Potenzial zur Erhöhung des Interesses in der Region hinweist. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Gütersloh hat eine Fläche von etwa 111,96 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 102.393 Einwohnern, was zu einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von etwa 914 Einwohnern pro Quadratkilometer führt. Diese vergleichsweise hohe Dichte in Verbindung mit der Stadtgröße bietet ein erhebliches Potenzial für das Wachstum von Padel. Die zentrale Lage der Stadt innerhalb von Nordrhein-Westfalen zieht sowohl lokale als auch regionale Sportler an, die nach Freizeitmöglichkeiten suchen. Ein Padel-Center könnte somit von der Erreichbarkeit und der dichten Wohnbevölkerung profitieren.
Darüber hinaus ist Gütersloh eine Stadt mit einer guten Infrastruktur und Verkehrsanbindung, was für die Ansiedlung von Sportanlagen entscheidend ist. Padelplätze könnten sich gut in vorhandene Freizeit- und Sportzentren integrieren lassen. Eine hohe Bevölkerungsdichte bietet nicht nur eine potentielle Klientel, sondern auch die Möglichkeit einer schnelleren Verbreitung des Sports, wenn öffentliche Veranstaltungen oder Turniere organisiert werden. Ein verstärkter Fokus auf Padel könnte daher durchaus attraktiv für Immobilienentwickler und Investoren sein.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Gütersloh zeigt einen bedeutenden Anteil an jungen Menschen, insbesondere in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen, die für die Vermarktung von Padel als Sport besonders relevant ist. Die demografische Entwicklung weist auf ein kontinuierliches Wachstum der Bevölkerung hin, was darauf hindeutet, dass immer mehr Menschen in die Stadt ziehen, die bereit sind, neue Sportarten auszuprobieren. Padel, das für alle Altersgruppen zugänglich ist, könnte sich gerade bei dieser jüngeren Zielgruppe schnell etablieren.
Zusätzlich gibt es eine wachsende kulturelle Vielfalt in Gütersloh, was darauf hinweist, dass neue Sportarten wie Padel von unterschiedlichen Gemeinschaften angenommen werden könnten. Der Einbezug von internationalen Spielern und die Organisation interkultureller Turniere könnten die Popularität von Padel weiter steigern. Dies könnte nicht nur die Teilhabe erhöhen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und die lokale Sportgemeinschaft diversifizieren.
Einkommensniveau
Das Einkommensniveau in Gütersloh liegt im Durchschnitt über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Eine gut verdienende Bevölkerung hat eine höhere Bereitschaft, in Sportaktivitäten zu investieren, was ein positiver Faktor für die Einführung von Padel-Plätzen ist. Die Möglichkeit, Padel sowohl als Freizeitaktivität als auch in organisierten Ligen zu betreiben, könnte für Menschen in höheren Einkommensschichten attraktiv sein, die Wert auf hochwertige Sporteinrichtungen legen.
Ein höheres Einkommensniveau ermöglicht es auch, private Investitionen in die Infrastruktur für Padel zu tätigen, sei es durch den Bau neuer Anlagen oder durch die Förderung bestehender Sporteinrichtungen. Die Schaffung von Mitgliedschaftsmodellen oder die Einführung von kostenpflichtigen Kursen könnte für Sportbegeisterte, die bereit sind, für zusätzliches Training oder für exklusivere Spielflächen zu zahlen, eine gute Option darstellen.
Sportaffinität
Die Sportaffinität in Gütersloh ist hoch, mit einer Vielzahl von Sportanlagen und einem aktiven Vereinsleben. Padel als eine relativ neue Sportart kann von dieser bestehenden Sportkultur profitieren, insbesondere wenn es gelingt, lokale Sportvereine und Schulen in die Einführung zu integrieren. Eine solche Partnerschaft könnte nicht nur neue Spieler anziehen, sondern auch dazu beitragen, die Akzeptanz von Padel in der breiteren Bevölkerung zu fördern.
Zudem gibt es ein wachsendes Interesse an Fitness- und Trendsportarten, insbesondere unter jüngeren Erwachsenen und Familien. Die Förderung von Padel als Teil eines modernen Fitnessangebots könnte diesem Trend entgegenkommen und zusätzlich passende Veranstaltungen oder Turniere bieten, um Menschen für diesen Sport zu begeistern.
Bildungsniveau
Gütersloh hat ein vergleichsweise hohes Bildungsniveau, was sich positiv auf die Zahl der sportlich aktiven Menschen auswirken kann. Akademische Einrichtungen könnten als Partner fungieren, um Padel in ihre Unigruppen oder Sportangebote zu integrieren. Hochschulen und Schulen könnten Workshops und Turniere veranstalten, die jungen Menschen helfen, Zugang zu diesem Sport zu finden.
Darüber hinaus könnte ein höherer Bildungsgrad korrelieren mit einer höheren Neigung, neue Sportarten auszuprobieren. Menschen mit einem gewissen Bildungsniveau sind oft aufgeschlossen gegenüber neuen Trends und Technologien, was Padel zu einem attraktiven Angebot machen kann. Dies könnte dazu beitragen, ein künftiges Interesse und eine breitere Basis von Spielern zu schaffen, die die Sportart unterstützen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur in Gütersloh ist gut ausgebaut und bietet zahlreiche Einrichtungen für Sport und Freizeit. Diese positiven Voraussetzungen sind entscheidend für die Einführung von Padelanlagen, da die Stadt bereits über Sporthallen und Freiflächen verfügt, die für die Umgestaltung oder den Ausbau genutzt werden könnten. Ein bestehendes Netzwerk von Sportstätten ermöglicht eine schnelle und effiziente Umsetzung von Padel-Plätzen.
Darüber hinaus sind die Verkehrsanbindungen in und um Gütersloh gut, was sicherstellt, dass Sportler und Interessierte aus dem Umland die Padel-Anlagen leicht erreichen können. Mit einer strategisch günstigen Lage könnten Padel-Centers zu einer Anlaufstelle für Sportbegeisterte in ganz Nordrhein-Westfalen werden.
Kulturelle Offenheit
Gütersloh bewährt sich als kulturell offene Stadt mit vielfältigen Veranstaltungen und einem bunten Vereinsleben. Diese Offenheit schafft ein fruchtbares Umfeld für die Einführung und Etablierung neuer Sportarten wie Padel. Veranstaltungen oder Festivals, die Padel ins Rampenlicht stellen, könnten das Interesse und die Teilnahme der Bevölkerung erhöhen, insbesondere wenn sie mit anderen kulturellen Aktivitäten kombiniert werden.
Die interkulturelle Offenheit könnte auch dazu führen, dass unterschiedliche Gemeinschaften gemeinsam an Padel-Events teilnehmen, was das sportliche und soziale Miteinander fördert. Die Schaffung eines positiven Images von Padel könnte so durch diverse Ansätze in der Vermarktung und durch die Integration vielfältiger gesellschaftlicher Gruppen gelingen, die sich durch diesen Sport ansprechen lassen.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Gütersloh verfügt über eine starke Wirtschaft mit zahlreichen Unternehmen und regelmäßigen Innovationsimpulsen. Eine wirtschaftlich stabile Region hat tendenziell eine höhere Kaufkraft, die sich positiv auf die Investitionsbereitschaft in Sportanlagen und Freizeitaktivitäten auswirkt. Dies könnte für Padel bedeuten, dass die finanziellen Mittel vorhanden sind, um Anlagen zu errichten und zu betreiben.
Zudem bietet die Kaufkraft die Möglichkeit für eine breite Zielgruppe von Freizeitspielern und ambitionierten Turniersportlern. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Mitgliedschaften und Trainingsangebote könnte potenzielle Spieler anziehen, was wiederum zu einer schnelleren Verbreitung und Bekanntheit von Padel führen könnte, während eine starke Kaufkraft auch die Unterstützung durch lokale Unternehmen erleichtert.
Bestehende Padel-Anlagen
Aktuell sind in Gütersloh nur vereinzelt Padel-Anlagen verfügbar, was eine große Chance für die Stadt darstellt, diesen Sport zu fördern und auszubauen. Die Integration in bestehende Sportanlagen könnte ein kosteneffizienter Ansatz sein, um die Beliebtheit von Padel rasch zu steigern. Ein bedarfsgerechtes Angebot könnte sowohl leistungsorientierte Spieler als auch Freizeitsportler anziehen.
Darüber hinaus könnte der Aufbau einer Padel-Community durch regelmäßige Turniere, Trainingseinheiten und soziale Veranstaltungen die Bekanntheit steigern und somit das Spielerlebnis fördern. Durch gezielte Werbung und lokale Partnerschaften könnte die Stadt Gütersloh in der Lage sein, Padel als beliebten Sport zu etablieren, der sowohl Bewohner als auch Besucher anzieht.
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Gütersloh in der Übersicht
Standorttyp | Vorteile | Besondere Merkmale |
---|---|---|
Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Mitgliederzahlen, die potenziell Interesse an Padel haben – Vorhandene Infrastruktur, die bereits für andere Sportarten genutzt wird – Möglichkeit zur Kombination von Mitgliedschaften und Padelspielen | – Ausstattung mit Umkleideräumen und Duschen – Veranstaltungen und Turniere können organisiert werden – Partnerschaften mit lokalen Sportveranstaltungen |
Parkplätze und Parkhäuser | – Gute Erreichbarkeit für Autofahrer – Hohe Frequenz von Personen, die Padel entdecken möchten – Möglichkeit, zusätzliche Annehmlichkeiten zu integrieren (z.B. Gastronomie) | – Zentrale Lage in der Stadt – Schneller Zugang zu weiteren Freizeitaktivitäten – Möglichkeit zur Schaffung eines Anreizsystems für regelmäßige Spieler |
Einkaufszentren | – Hohe Besucherzahlen, die potenziell Padelspace entdecken könnten – Integration von Sport und Einkaufserlebnis – Möglichkeit zu Veranstaltungen und Promotion-Events | – Lounge-Bereiche für Zuschauer und Spieler – Kombination von Shopping und Sport im selben Ort – Werbemöglichkeiten für lokale Einzelhändler |
Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Natürliche Umgebung fördert einen gesunden Lebensstil – Erhöhung der Verfügbarkeit von Sportmöglichkeiten für alle Bürger – Möglichkeit für kostenfreie oder kostengünstige Nutzung | – Attraktive Außengestaltung mit Holz- oder Kunstrasenplätzen – Möglichkeiten für ein dynamisches Gemeinschaftsleben – Einbindung von Outdoor-Aktivitäten und Fitness-Kursen |
Hotelanlagen | – Anziehung von Touristen und Hotelgästen – Möglichkeit für Hotelpakete, die Padel-Spiele beinhalten – Erhöhung der Aufenthaltsdauer der Gäste durch Freizeitangebote | – Professionelle Platzpflege und -nutzung durch Hotels – Angebote für Unternehmensveranstaltungen und Teambuilding – Möglichkeit zur Vermietung durch Drittanbieter |
Universitätsgelände | – Hohe Anzahl junger Erwachsener, die an Freizeitaktivitäten interessiert sind – Förderung von sportlichen Wettbewerben zwischen Studenten – Zusammenarbeit mit Hochschulsport, um Kurse anzubieten | – Veranstaltungen und Turniere speziell für Studierende – Ressourcen für Werbeaktionen und Partnerangebote – Einbindung von Fakultäten (z.B. für Sportwissenschaften) |
Städtische Wohngebiete | – Förderung der Gemeinschaft und sozialer Interaktionen – Verbesserung der Lebensqualität durch Sportangebote in der Nähe – Erreichbarkeit für Familien und Anwohner | – Einfache Organisation von Nachbarschaftsturnieren – Erhöhung der Sichtbarkeit von Sport durch lokale Events – Integration von Spiel- und Freizeitprogrammen für Kinder |
Industriegebiete und Gewerbeparks | – Zielgruppe: Mitarbeiter, die nach der Arbeit aktiv bleiben möchten – Möglichkeit, Firmenfitness-Programme anzubieten – Aufbau von Corporate-Events in einem sportlichen Umfeld | – Integration in die Arbeitsplatzumgebung für Mitarbeiter – Möglichkeit für regelmäßige Wettbewerbe zwischen Firmen – Strategisch platzierte Tennis- und Padelplätze |
Flughafennähe und Bahnhöfe | – Hohe Passagierfrequenz und Sichtbarkeit – Möglichkeit für Reisende, Padel spielend zu entspannen – Zusammenspiel von Reise- und Sportangeboten | – Kurzfristige Buchungs- und Spielmöglichkeiten für Reisende – Anbindungen an andere Transportmöglichkeiten (Zug, Bus) – Einzigartige Marketingmöglichkeiten für Reisekombinationen |
Standortfaktoren für Padel im Detail
Sportvereine und Fitnesszentren
Die Standorte von Sportvereinen und Fitnesszentren spielen eine entscheidende Rolle für die Attraktivität und die Nutzung von Padel-Courts. In Gütersloh, einer Stadt mit mehr als 102.000 Einwohnern, gibt es eine Vielzahl an Sportvereinen, die Padel als Teil ihres Angebots integrieren könnten. Diese Einrichtungen ziehen sportlich aktive Menschen an, die möglicherweise auch Interesse an Padel haben. Die Nähe zu bestehenden Sportangeboten kann die Bekanntheit von Padel steigern und die Auslastung der Bahnen erhöhen.
Allerdings kann die Konkurrenz zwischen verschiedenen Sportarten in diesen Einrichtungen auch eine Herausforderung darstellen. Es könnte sein, dass nicht genug Interesse an Padel besteht oder dass bestehende Sportarten bevorzugt werden. Clubs und Fitnessstudios, die Padel-Courts anbieten, sollten innovative Marketingstrategien entwickeln, um Mitglieder für diesen Sport zu gewinnen. Kooperationen mit Schulen und Universitäten könnten hierbei ebenfalls helfen, junge Menschen für Padel zu begeistern.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern in der Nähe von Padel-Courts ist ein weiterer wichtiger Faktor, insbesondere in einer Stadt wie Gütersloh, wo die Erreichbarkeit für viele Nutzer entscheidend ist. Eine leicht zugängliche Lage mit ausreichend Parkmöglichkeiten kann den Zuspruch zu den Padel-Courts erheblich steigern. Dies ist besonders relevant, da viele Spieler von außerhalb der Stadt kommen oder die Plätze mit dem Auto ansteuern.
Einkaufszentren
Einkaufszentren können eine strategisch kluge Lage für Padel-Courts darstellen, insbesondere in einer Stadt wie Gütersloh, die reich an Handelsmöglichkeiten ist. Die Integration von Padel-Courts in oder in der Nähe von Einkaufszentren kann zusätzlichen Fußverkehr generieren und Spieler anziehen, die nach dem Einkaufen oder während ihrer Freizeit aktiv werden möchten. Zugleich bietet es die Möglichkeit, das Sportangebot mit kulturellen oder kulinarischen Erlebnissen zu kombinieren.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Öffentliche Parks und Grünanlagen bieten eine hervorragende Möglichkeit zur Integration von Padel-Courts in das Freizeitangebot von Gütersloh. In der Stadt gibt es einige schöne Grünflächen, die potenziell für den Bau von Padel-Courts geeignet wären. Diese Umgebung fördert ein entspanntes Sporterlebnis und zieht Familien sowie Freizeitspieler an, die weniger an wettkampforientierten Sportarten interessiert sind.
Hotelanlagen
Hotelanlagen in Gütersloh können durch die Bereitstellung von Padel-Courts ihren Gästen ein zusätzliches Freizeitangebot bieten. Die Stadt hat über 800 Gästebetten, und die Kombination von Übernachtung und sportlichen Aktivitäten kann für Reisende, die an sportlichen Erlebnissen interessiert sind, ein großer Anreiz sein. Padel als Teil des Hotelangebots könnte nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch die Attraktivität der Hotelgesellschaft gegenüber Sportgruppen erhöhen.
Universitätsgelände
Die Nähe zu Universitätsgeländen in Gütersloh bietet eine bedeutende Chance, junge Erwachsene und Studenten für Padel zu begeistern. Studenten neigen dazu, sportliche Aktivitäten in ihren sozialen Zeitplan zu integrieren, und Padel könnte als eine attraktive und unkomplizierte Option gesehen werden. Weitere Aspekte sind die Möglichkeit, Padel als Hochschulsport zu etablieren, Wettbewerbe zu organisieren und die Sportart in den alltäglichen Campus-Leben zu integrieren.
Städtische Wohngebiete
Die Lage von Padel-Courts in städtischen Wohngebieten von Gütersloh könnte maßgeblich dazu beitragen, dass der Sport eine breitere Zielgruppe anspricht. In einem Wohngebiet, in dem viele Familien und junge Erwachsene leben, sind Sporteinrichtungen von großer Bedeutung, um die Freizeitgestaltung zu fördern und gesunde Lebensstile zu unterstützen. Padel kann eine attraktive Option sein, die leicht zugänglich ist und sowohl als Einzel- als auch als Mannschaftssport betrieben werden kann.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Industriegebiete und Gewerbeparks in Gütersloh können als attraktive Standorte für Padel-Courts betrachtet werden, da dort häufig eine hohe Anzahl an Beschäftigten konzentriert ist. Padel kann eine hervorragende Freizeitbeschäftigung nach der Arbeit bieten und Team-Building-Aktivitäten unter den Mitarbeitern fördern. Unternehmen könnten zudem in Padel investieren, um ihren Arbeitnehmern hinsichtlich Gesundheitsförderung und Mitarbeitermotivation einen Mehrwert zu bieten.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Nähe zu einem Flughafen oder Bahnhof kann die Erreichbarkeit von Padel-Courts für eine breitere Öffentlichkeit erheblich verbessern und die Attraktivität für Reisende steigern. Gütersloh hat Anbindungen durch verschiedene Verkehrswege, die es ermöglichen, sportliche Aktivitäten bequem zu kombinieren, sei es für Reisende oder für einmalige Veranstaltungen. Padel könnte Reisende ansprechen, die die Zeit vor oder nach einem Flug oder einer Zugfahrt aktiv nutzen möchten.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Gütersloh
In Gütersloh unterliegen die Bauvorschriften für den Bau von Padelcourts den allgemeinen Bestimmungen der Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie spezifischen Regelungen, die von der Stadtverwaltung Gütersloh erlassen werden. Bevor mit dem Bau eines Padelcourts begonnen wird, ist eine Baugenehmigung erforderlich, welche beim Fachbereich Bauordnung der Stadt angetragen werden muss. Dabei werden die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere die Flächennutzungspläne und die Bauleitpläne, berücksichtigt. Padelcourts sind meisten Sportanlagen, welche oft in größeren Sport- oder Freizeitanlagen integriert sind, somit muss auch auf die dazugehörige Parkplanung und die Erschließung des Grundstücks geachtet werden.
Die Genehmigungsprozesse können je nach Stadtteil innerhalb Güterslohs variieren. Beispielsweise sind in einem urbanen Gebiet, wo die Flächen dichten Bebauung unterliegen, möglicherweise strengere Vorschriften bezüglich der Lärmschutzmaßnahmen und der Abstände zu Wohngebieten zu beachten. Im Gegensatz dazu könnte die Genehmigung in ländlicheren Stadtteilen, wie Borgholzhausen, einfacher zu bekommen sein, da hier oft mehr Spielraum für die Nutzung von Flächen besteht. In beiden Fällen ist die rechtzeitige Einholung eines Beratungsgesprächs bei der Bauordnung unerlässlich, um alle notwendigen Unterlagen und Anforderungen zu klären, sowie um mögliche Auflagen, etwa hinsichtlich der Nutzung von Flächen oder der Umgebungsgestaltung, frühzeitig zu erfassen.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Gütersloh
Die Baukosten für Padelplätze in Gütersloh lassen sich im Kontext der regionalen Immobilienpreise und der allgemeinen Marktentwicklung gut einschätzen. Momentan bewegt sich der Quadratmeterpreis für Immobilien in Gütersloh durchschnittlich zwischen 2.584 und 2.878 Euro, was zeigt, dass die Stadt im Vergleich zu anderen Städten in Nordrhein-Westfalen relativ moderat aufgestellt ist. Besonders in den weniger zentralen, ländlichen Randgebieten von Gütersloh kann man mit günstigeren Preisen rechnen, was für Bauprojekte, wie beispielsweise Padelplätze, von Vorteil sein könnte. Die Bodenrichtwerte in diesen Gebieten sind erfahrungsgemäß niedriger, sodass sich die Gesamtkosten für den Bau erheblich reduzieren können.
Darüber hinaus zeigt die Analyse, dass die Kostenentwicklung in Gütersloh insgesamt steigend ist, mit einem Anstieg von rund 3,86% im letzten Jahr. Im Vergleich zu größeren Städten in Deutschland, wo die Baupreise teilweise erheblich höher sind, bleibt Gütersloh jedoch attraktiv, insbesondere für Investoren in Sporteinrichtungen. Insbesondere der Standort ist entscheidend: Während zentrale Lagen höhere Baukosten verursachen, können Anbieter in den randstädtischen Gebieten von günstigen Bedingungen profitieren, was letztlich die Gesamtkalkulation für den Bau von Padelcourts positiv beeinflussen würde.