Padel Tennis in Flensburg

Flensburg, als charmante Stadt im nördlichen Schleswig-Holstein, hat das Potenzial, sich zu einem aufstrebenden Zentrum für Padel-Tennis zu entwickeln. Mit einer Bevölkerung von rund 92.550 Einwohnern und einer sportbegeisterten Gemeinschaft, die bereits eine Vielzahl von Aktivitäten für die Jugend und ältere Generationen bietet, ist die Basis für das Wachstum dieses dynamischen Sports gegeben. Obwohl Padel noch in den Anfängen der Etablierung steht, gibt es bereits erste Padel-Anlagen, die den wachsenden Begeisterungsgrad für Racketsportarten widerspiegeln. Die attraktiven Freizeitmöglichkeiten und die lebendige Vereinsstruktur in Flensburg könnten durch gezielte Investitionen und die Förderung des Padel-Sports weiter ausgebaut werden. Angesichts der steigenden Einwohnerschaft und der aktiven Sportkultur ist Flensburg hervorragend positioniert, um Padel als festen Bestandteil des Freizeit- und Vereinssports zu etablieren.

Potentiale und Perspektiven der Stadt Flensburg in der Übersicht

Kriterium	Zusammenfassung
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße	Flensburg hat etwa 92.550 Einwohner und eine moderate Bevölkerungsdichte, die eine potenzielle Zielgruppe für den Padel-Sport darstellt.
Altersstruktur und demografische Daten	Die Altersstruktur in Flensburg zeigt eine ausgewogene Verteilung, wobei ein erheblicher Teil der Bevölkerung zwischen 20 und 50 Jahren ist, was die Anfälligkeit für neue Sportarten wie Padel erhöht.
Einkommensniveau	Das durchschnittliche Einkommen in Flensburg ist im regionalen Vergleich stabil, was die Möglichkeit zur Investition in Freizeitaktivitäten begünstigt.
Sportaffinität	In Flensburg gibt es eine hohe Begeisterung für verschiedene Sportarten, wobei Tennis und andere Rückschlagsportarten bereits populär sind, was Padel zusätzliche Chancen bietet.
Bildungsniveau	Das Bildungsniveau in Flensburg ist relativ hoch, was die Offenheit der Bevölkerung gegenüber Trends im Sport, einschließlich Padel, begünstigt.
Infrastruktur	Flensburg verfügt über eine angemessene Infrastruktur mit mehreren Sportstätten, die den Aufbau von Padel-Anlagen ermöglichen könnten.
Kulturelle Offenheit	Die Kultur in Flensburg ist offen für neue Sportarten und internationale Trends, was die Akzeptanz von Padel begünstigen könnte.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft	Die in den letzten Jahren stabile wirtschaftliche Situation in Flensburg unterstützt potenzielle Investitionen in den Padel-Sport.
Bestehende Padel-Anlagen	Aktuell gibt es in Flensburg noch keine spezifischen Padel-Anlagen, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für die Einführung des Sports darstellt.

Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail

Bevölkerungsdichte und Stadtgröße

Flensburg ist eine kreisfreie Stadt im norddeutschen Schleswig-Holstein mit einer Fläche von 56,38 km² und einer Bevölkerung von rund 92.550 Einwohnern. Diese relativ kleine Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 1.640 Einwohnern pro km², was im Vergleich zu anderen deutschen Städten eine moderate Bevölkerungsdichte darstellt. Diese Dichte könnte potenziell ein Vorteil für die Entwicklung von Sportarten wie Padel sein, da mehr Menschen in einem überschaubaren Raum leben, was den Zugang zu Sporteinrichtungen erleichtert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich Padel in der Gemeinschaft etabliert.

Die Stadtgröße von Flensburg zeigt außerdem, dass es genügend Platz gibt, um Padel-Anlagen zu entwickeln, ohne dass es zu einer Überlastung von Einrichtungen kommt. Diese Gegebenheiten schaffen optimale Voraussetzungen, um eine breite Basis von Sportinteressierten anzusprechen und Initiativen zur Förderung von Padel auf den Weg zu bringen. Zudem könnte der städtische Charakter Flensburgs dazu beitragen, eventuelle Padel-Events oder Turniere in der Stadt anzusiedeln, wobei die Nähe zu anderen Städten in der Region zusätzlichen Anreiz bietet.

Altersstruktur und demografische Daten

Die Altersstruktur in Flensburg ist vielfältig, mit einem bemerkenswerten Anteil junger Menschen und einer wachsenden Anzahl an Familien. Laut den demografischen Daten ist ein erheblicher Prozentsatz der Bevölkerung unter 30 Jahren, was darauf hinweist, dass es ein großes Potenzial für Sportarten gibt, die von dieser Altersgruppe geschätzt werden. Padel, als dynamische und gesellige Sportart, könnte besonders bei jungen Erwachsenen und Studenten auf großes Interesse stoßen, da es Spaß, Fitness und soziale Interaktion in einem bietet.

Darüber hinaus könnte die derzeitige Altersverteilung in Flensburg Anreize für die Einführung von Padel-Programmen für verschiedene Altersgruppen schaffen. Veranstaltungen und Kurse, die auf Schüler oder die älteren Generationen abzielen, könnten dazu beitragen, das Interesse an Padel quer durch die Altersstruktur zu fördern. Dies würde nicht nur den Sport im Allgemeinen beleben, sondern auch die Gemeinschaft stärken und einen sozialen Zusammenhalt fördern.

Einkommensniveau

Das Einkommensniveau in Flensburg ist im Vergleich zu anderen deutschen Städten als durchschnittlich zu bewerten. Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Padel in der Stadt haben. Ein durchschnittliches Einkommen ermöglicht es vielen Menschen, in Fitnessaktivitäten und Sport zu investieren. Dies könnte den Bau und die Wartung von Padel-Anlagen unterstützen sowie die Teilnahme an diesen Sportarten finanzierbar machen.

Auf der anderen Seite könnte ein niedriges bis mittleres Einkommensniveau auch dazu führen, dass einige potenzielle Sportler zögern, in Sportarten zu investieren, die möglicherweise mit höheren Kosten verbunden sind. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, könnten lokale Padel-Clubs spezielle Angebote oder Rabatte entwickeln, um die Zugänglichkeit zu fördern. Solche Initiativen könnten nicht nur neue Mitglieder und Spieler anziehen, sondern auch die allgemeine Bekanntheit und Akzeptanz des Sports in der Stadt steigern.

Sportaffinität

Die Sportaffinität in Flensburg ist insgesamt hoch, wobei Fußball, Handball und Schwimmen zu den beliebtesten Sportarten zählen. Diese Affinität zu sportlichen Aktivitäten bietet eine vielversprechende Grundlage für die Etablierung von Padel, das als relativ neue Sportart in Deutschland zunehmend an Popularität gewinnt. Die Einführung von Padel könnte in Flensburg auf ein bestehendes Interesse an Freizeitsportarten und Gesundheit stoßen.

Darüber hinaus kann die Integration von Padel in das bestehende Sportangebot der Stadt zur Diversifizierung des Sportangebotes beitragen und neue Zielgruppen ansprechen. Sportevents oder Turniere könnten das Engagement der Community fördern und Flensburg sowohl als Sportstandort als auch als lebendige Stadt mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten präsentieren. Die Unterstützung durch lokale Sportvereine und -institutionen würde ebenfalls dazu beitragen, Padel zu einem festen Bestandteil der Sportlandschaft in Flensburg zu machen.

Bildungsniveau

Das Bildungsniveau in Flensburg ist durch eine große Anzahl von Schulen und Bildungseinrichtungen geprägt, darunter auch Studiengänge an der Hochschule Flensburg. Ein hohes Bildungsniveau kann positiv zur Akzeptanz und Förderung neuer Sportarten wie Padel beitragen. Junge Erwachsene, die an Hochschulen studieren, sind häufig auf der Suche nach neuen Sportarten und Aktivitäten, die das soziale Leben bereichern – Padel könnte hier als attraktive Option hervorgehoben werden.

Darüber hinaus könnten Schulen und Bildungseinrichtungen Padel als Teil des Sportunterrichts oder als Freizeitaktivität integrieren. Solche Maßnahmen fördern nicht nur den Sport selbst, sondern wecken auch das Interesse der jüngeren Generationen. Die Kombination aus einem hohen Bildungsniveau und Sportaffinität kann Flensburg helfen, Padel als eine ernsthafte und zugängliche Sportart zu etablieren, die von Menschen verschiedenen Alters und Bildungsstandes angenommen wird.

Infrastruktur

Flensburg verfügt über eine solide Infrastruktur, die für die Entwicklung von Sportangeboten – einschließlich Padel – von zentraler Bedeutung ist. Die Stadt ist gut erreichbar und bietet zahlreiche öffentliche Verkehrsanbindungen, die den Zugang zu bestehenden Sporteinrichtungen erleichtern. Diese infrastrukturellen Vorteile können dazu beitragen, dass Padel-Anlagen gut besucht werden und eine breite Zielgruppe angesprochen wird.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass adäquate Räumlichkeiten für Padel geschaffen werden, sei es in Form von Indoor-Anlagen oder Freiluftplätzen. Der Zugang zu solchen Einrichtungen könnte gefördert werden, indem bestehende Sportanlagen um neue Padel-Angebote erweitert werden. Die Stadtverwaltung könnte zudem Programme unterstützen, die den Bau neuer Padel-Plätze oder -Hallen zum Ziel haben, um das sportliche Angebot in der Stadt auszubauen und zu diversifizieren.

Kulturelle Offenheit

Flensburg ist eine kulturell vielfältige Stadt mit einer Bevölkerung, die aus verschiedenen ethnischen und sozialen Hintergründen stammt. Diese kulturelle Offenheit kann sich positiv auf die Akzeptanz von Padel auswirken, da unterschiedliche kulturelle Gruppen meist auch verschiedene Sportarten und Freizeitaktivitäten schätzen. Dies kann dazu führen, dass Padel als ein Integrationsinstrument fungiert, das Menschen zusammenbringt und den sozialen Austausch fördert.

Die Berücksichtigung kultureller Unterschiede und die Erstellung von Programmen, die ein möglichst breites Publikum ansprechen, könnten dazu führen, dass Padel in Flensburg als eine zugängliche und inklusive Sportart wahrgenommen wird. Öffentliche Veranstaltungen oder Turniere könnten ein weiteres Mittel sein, um die Vielfalt der Stadt zu feiern und gleichzeitig den Sport zu promoten. Eine solche Anbindung an die kulturelle Identität und das Gemeinschaftsgefühl könnte entscheidend für die weitere Verbreitung von Padel in Flensburg sein.

Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft

Flensburg, als eine Stadt mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis, zeigt Potenzial für das Wachstum neuer Sportformate wie Padel. Die Kaufkraft ist im Vergleich zum Bundesdurchschnitt durchschnittlich, was bedeutet, dass die Bürger bereit und in der Lage sind, Geld in Freizeitaktivitäten zu investieren. Dieses wirtschaftliche Umfeld könnte die Entwicklung von Padel-Anlagen und -Clubs begünstigen, da sowohl private als auch öffentliche Investitionen in diesem Sektor stattfinden könnten.

Die Ansiedlung von Padel-Standorten könnte zudem positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben. Veranstaltungen, Trainingslager und der Verkauf von Sportzubehör könnten zusätzliche Einnahmen für die Stadt generieren. Somit könnte die wirtschaftliche Unterstützung für Padel in Flensburg dazu beitragen, dass der Sport in der Stadt nachhaltiger etabliert wird und langfristig ein Wachstum angestoßen wird.

Bestehende Padel-Anlagen

Obwohl Padel in Deutschland noch eine relativ junge Sportart ist, hat Flensburg bereits einige Sporteinrichtungen, die diesen Sport anbieten. Etablierte Sportvereine und -clubs zeigen Interesse an der Integration von Padel in ihre Programme. Diese bestehenden Anlagen schaffen eine gute Basis für den Ausbau weiterer Padel-Angebote und ziehen bereits Spieler an, die an diesem Sport interessiert sind.

Die Möglichkeit, auch Padel-Plätze in bestehenden Sporteinrichtungen abzubilden, könnte die Attraktivität des Sports erhöhen und die Bekanntheit steigern. Die Förderung von Padel durch lokale Verbände und sportbegeisterte Institutionen könnte dazu beitragen, dass in naher Zukunft mehr Plätze geschaffen werden, was den Zugang zu Padel erleichtert und die aktive Teilnahme steigert. Insgesamt könnte Flensburg als Standort für Padel von diesen bestehenden Herausforderungen und Chancen profitieren.

Geeignete Standorte für Padel Plätze in Flensburg in der Übersicht

Standorttyp	Vorteile	Besondere Merkmale
Sportvereine und Fitnesszentren	– Hohe Mitgliederdichte, was zu regelmäßiger Nutzung führt – Bereits vorhandene Infrastruktur für Sportarten – Möglichkeit zur Durchführung von Turnieren und Events	– Integration in bestehende Sportangebote – Professionelles Trainerpersonal kann zur Verfügung stehen – Events können die Sichtbarkeit von Padel erhöhen
Parkplätze und Parkhäuser	– Zentrale Lage, gut erreichbar für Autofahrer – Genügend Platz für mehrere Padel-Courts – Hohe Frequenz durch Besucher der Innenstadt	– Möglichkeit einer kombinierten Nutzung mit Einkaufsangeboten – Einfache Zugänglichkeit für Veranstaltungen – Parkmöglichkeiten für Besucher von außerhalb
Einkaufszentren	– Hohe Besucherzahlen durch Einkauf und Freizeitkomponenten – Möglichkeit zur Kombination von Sport und Shopping – Zusätzliche Attraktivität für ein jüngeres Publikum	– Events und Promotionen können organisiert werden – Gastronomie kann leicht integriert werden – Sichtbarkeit für potenzielle Kunden durch Laufkundschaft
Öffentliche Parks und Grünanlagen	– Naturnahe Umgebung, die Entspannung fördert – Möglichkeit zur Schaffung eines Freizeitangebots im Freien – Attraktive Veranstaltungsorte bei schönem Wetter	– Verbindung zu anderen Outdoor-Aktivitäten – Platz für Zuschauer und Freizeitgestaltung im Park – Möglichkeit für saisonale Events und Turniere
Hotelanlagen	– Anziehung von Touristen und Geschäftsreisenden – Möglichkeit zur Kooperation mit Hotels für Angebote und Pakete – Steigerung der Attraktivität von Hotelanlagen	– Möglichkeit zur Ausrichtung von Turnieren für Hotelgäste – Spas oder Wellnessbereiche können integriert werden – Promotion durch Hotelleistungen und Veranstaltungen
Universitätsgelände	– Hohe Dichte an jungen Erwachsenen und Studierenden – Interesse an neuen Sportarten in der Studierendenschaft – Möglichkeit, Padel als Teil des Campuslebens einzuführen	– Kooperation mit der Universität zur Förderung von Kursen – Veranstaltungen für Studierende zur Gewinnung neuer Spieler – Nutzung bestehender Infrastruktur für Events
Städtische Wohngebiete	– Hohe Nachfrage nach Freizeitaktivitäten vor Ort – Förderung der Gemeinschaft und Nachbarschaftsbildung – Verbesserung der Lebensqualität durch Sportangebote	– Einfache Erreichbarkeit für Anwohner – Möglichkeit für lokale Turniere und Veranstaltungen – Integration von Familienangeboten
Industriegebiete und Gewerbeparks	– Möglichkeit zur Förderung der Gesundheit von Mitarbeitern – Zahlreiche Pendler in der Umgebung können ansprechen – Interessen an Teambuilding-Aktivitäten	– Kooperationen mit Unternehmen für Mitarbeitermotivation – Erreichbarkeit während der Mittagspause – Schaffung von Firmenligen für Wettbewerbe
Flughafennähe und Bahnhöfe	– Gute Anbindung für Reisende – Möglichkeit für zwanglose Spiele während Wartezeiten – Attraktivität für Kurzzeitgäste und Reisende	– Kombination mit Transportdienstleistungen – Entwicklung von Partnerprogrammen mit Reiseunternehmen – Sichtbarkeit für internationale Besucher

Standortfaktoren für Padel im Detail

Sportvereine und Fitnesszentren

Die Lage von Padel-Courts in der Nähe von Sportvereinen und Fitnesszentren in Flensburg kann erheblichen Einfluss auf die Nutzung und Beliebtheit der Anlagen haben. Sportvereine, die bereits eine lebendige Gemeinschaft von Sportbegeisterten fördern, sind ideale Partner, um Padel als neuen Trend- und Freizeitport zu integrieren. Die Kombination von Padel mit bestehenden Sportangeboten zieht nicht nur bestehende Mitglieder an, sondern könnte auch neue Interessenten zur Sportart führen. Insbesondere bei jüngeren und sportlich aktiven Bevölkerungsgruppen kann dies zu einer Steigerung der Nutzung führen.

Nichtsdestotrotz gibt es auch Herausforderungen. Die Konkurrenz zwischen verschiedenen Sportarten könnte dazu führen, dass nicht genügend Ressourcen oder Zeit für Padel angeboten werden. Eine enge Zusammenarbeit mit Fitnesszentren kann jedoch helfen, spezielle Padel-Kurse oder Events zu organisieren. In Flensburg, wo die Bevölkerung sowohl aktiv als auch sportlich interessiert ist, könnten solche Initiativen besonders erfolgreich sein und das Interesse an Padel steigern.

Parkplätze und Parkhäuser

Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern ist ein entscheidender Faktor, wenn es um den Standort von Padel-Courts in Flensburg geht. Viele potenzielle Spieler reisen mit dem Auto an, und wenn Parkmöglichkeiten in der Nähe der Courts fehlen, könnte dies die Besucherzahlen negativ beeinflussen. Eine gute Parkplatzsituation erhöht die Zugänglichkeit der Padel-Anlage und kann so zur Erhöhung der Nutzungsrate beitragen. In einer Stadt wie Flensburg, die eine Mischung aus urbanen und suburbanen Gebieten bietet, kann das Parken ein entscheidender Anziehungspunkt sein.

Einkaufszentren

Einkaufszentren bieten eine attraktive Umgebung für Padel-Courts, da sie häufig stark frequentiert sind und somit eine breite Zielgruppe erreichen. In Flensburg ziehen Einkaufszentren zahlreiche Besucher an, die möglicherweise auch an sportlichen Aktivitäten interessiert sind. Die Platzierung von Padel-Courts in oder in der Nähe solcher Zentren könnte nicht nur die Sichtbarkeit des Sports erhöhen, sondern auch Fußverkehr und spontane Spieler anziehen, während sie ihre Einkäufe erledigen.

Öffentliche Parks und Grünanlagen

Öffentliche Parks und Grünanlagen sind hervorragende Standorte für Padel-Courts, weil sie bereits von der Gemeinschaft genutzt werden und Menschen anziehen, die aktiv sein möchten. In einer Stadt wie Flensburg, die über mehrere schön angelegte Parks verfügt, könnten Padel-Courts das bestehende Freizeitangebot erweitern und verschiedene Altersgruppen zusammenbringen. Solche Anlagen fördern nicht nur die Gesundheit und Fitness, sondern auch das soziale Zusammenspiel und die Integration in die Gemeinschaft.

Hotelanlagen

Die Nähe von Padel-Courts zu Hotelanlagen kann besonders vorteilhaft sein, da sie Touristen und Geschäftsreisenden eine zusätzliche Freizeitmöglichkeit bieten. In Flensburg, die als kulturelles und touristisches Ziel gilt, könnte die Integration von Padel-Courts in hotelnahe Einrichtungen dazu beitragen, die Attraktivität von Aufenthalten zu erhöhen. Hotels könnten auch spezielle Padel-Pakete anbieten, die Unterkunft und Spielmöglichkeiten bündeln, was sowohl den Padel-Sport als auch die Hotellerie belebt.

Universitätsgelände

Die Ansiedlung von Padel-Courts an Universitätsgeländen in Flensburg könnte sich als äußerst vorteilhaft erweisen. Studierende sind häufig auf der Suche nach neuen Freizeitmöglichkeiten, und Padel könnte eine attraktive Option für aktive Pausen oder Gruppenaktivitäten sein. Zu den Vorteilen gehört auch, dass eventuelle Turniere und kuratierte Veranstaltungen das Gemeinschaftsgefühl unter den Studierenden fördern und das soziale Leben auf dem Campus bereichern.

Städtische Wohngebiete

Die Platzierung von Padel-Courts in städtischen Wohngebieten kann einen erheblichen sozialen Mehrwert bieten, indem sie den Bewohnern eine zugängliche sportliche Aktivität within der Nachbarschaft ermöglicht. Flensburg hat mehrere Wohngebiete, die ein Potenzial für solche Freizeitaktivitäten aufweisen. Lokale Gemeinschaften können sich stärker zusammenschließen und durch das gemeinsame Interesse am Sport eine gesunde Nachbarschaft fördern.

Industriegebiete und Gewerbeparks

Flughafennähe und Bahnhöfe

Die Nähe zu Verkehrsverbindungen wie Flughäfen und Bahnhöfen ist ein starkes Argument für die Standortwahl von Padel-Courts, da diese zentrale Punkte für Reisende darstellen. In Flensburg, wo der Verkehr sowohl für lokale als auch für internationale Besucher von Bedeutung ist, würde eine gut positionierte Padel-Anlage dazu beitragen, Reisenden die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen und die Stadt besser kennenzulernen. Dies könnte auch für Event-Tourismus von Bedeutung sein, wenn Padel-Wettbewerbe oder Turniere organisiert werden.

Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Flensburg

In Flensburg unterliegen die Bauten von Padel-Plätzen den spezifischen Vorschriften der Bauordnung der Stadt sowie den übergeordneten Regelungen der Landesbauordnung für Schleswig-Holstein. Um einen Padelplatz zu errichten, ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich, es sei denn, die geplante Anlage fällt unter die genehmigungsfreien Vorhaben, wie sie in § 61 der Landesbauordnung aufgelistet sind. Die Prüfung, ob ein Padelplatz in einer bestimmten Zone genehmigungsfrei ist, hängt maßgeblich von den bestehenden Bebauungsplänen und den spezifischen örtlichen Gegebenheiten ab.

Die Genehmigungsprozesse können regional umflossen unterschiedlich sein, insbesondere in Flensburg, wo verschiedene Stadtteile unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen und Vorschriften aufweisen. Im Innenstadtbereich könnte es aufgrund der dichter bebauten Umgebung und des bestehenden Denkmalschutzes strenger sein, während in den Randgebieten, wo landwirtschaftliche oder industrielle Nutzung vorherrscht, möglicherweise ein größerer Spielraum für die Errichtung solcher Sportanlagen besteht. Bauherren sind daher gut beraten, frühzeitig die Beratung durch das Bauamt in Anspruch zu nehmen und die nötigen Antragsunterlagen sorgfältig vorzubereiten, um mögliche Verzögerungen im Genehmigungsprozess zu vermeiden. Bei der Beantragung einer Baugenehmigung sind zudem Nachweise über die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, etwa bezüglich des Bodenbelags und der Beleuchtung, relevanter Bestandteil der Unterlagen.

Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Flensburg

Beim Einschätzen der Baukosten für Padel-Courts in Flensburg zeigt sich eine interessante regionale Differenzierung. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in der Stadt liegen derzeit bei etwa 2.737 €/m², was Flensburg im Vergleich zu vielen anderen deutschen Städten als relativ erschwinglich ausweist. Während zentrale Lagen in der Stadt tendenziell höhere Kosten verlangen, bietet das ländliche Umland geringere Preise, was sich positiv auf die Gesamtprojektkosten auswirken kann. Die Nachfrage nach Freizeit- und Sportanlagen, insbesondere Padel-Courts, könnte in diesen Randgebieten zusätzlich steigen, zumal hier oft mehr Platz und eine günstigere Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Im Vergleich zu Großstädten, in denen die Baukosten stark ansteigen und oft die Grundstückskäufe über 3.000 €/m² erreichen, ist Flensburg, sowohl innerstädtisch als auch in den Randgebieten, eine wirtschaftlichere Alternative. Die geringeren Immobilienpreise fördern potenzielle Investitionen in Sportanlagen, sodass die Gesamtkosten für den Bau von Padel-Courts in Flensburg eher im mittleren Preissegment anzusiedeln sind. Besonders in den peripheren Bereichen ist zu erwarten, dass sich die Kosten durch die reduzierte Grundstücksnutzungsgebühr und weniger Genehmigungsaufwand weiter senken lassen, was eine solche Sporteinrichtung attraktiv macht.