Duisburg, als wichtige Stadt in Nordrhein-Westfalen mit einer Einwohnerzahl von über 503.000, hat ein vielversprechendes Potenzial für die Verbreitung von Padel-Tennis. Die vorhandene Infrastruktur mit Sporteinrichtungen und eine wachsendes Interesse an Racketsportarten schaffen einen fruchtbaren Boden für diesen aufsteigenden Sport. Die Stadt weist eine junge, sportaffine Bevölkerung auf, die zunehmend nach neuen Freizeitmöglichkeiten sucht, und die hohe Bevölkerungsdichte sorgt für eine große Zielgruppe. Zudem könnte durch strategische Investitionen und die Förderung von Padel-Anlagen der Sport in Duisburg weiter wachsen und sich als feste Größe im Freizeit- und Vereinssport etablieren.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Duisburg in der Übersicht
| Kriterium | Zusammenfassung |
|---|---|
| Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Duisburg hat mit über 503.000 Einwohnern und einer Fläche von 233 Quadratkilometern eine mittlere Bevölkerungsdichte, die Potenzial für Padel bietet. |
| Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur in Duisburg zeigt einen bedeutenden Anteil von jungen Erwachsenen zwischen 20 und 45 Jahren, die potenziell für neue Sportarten offen sind. |
| Einkommensniveau | Duisburg hat ein gemischtes Einkommensniveau, wobei vor allem mittlere und niedrige Einkommensgruppen existieren, die möglicherweise weniger in Freizeitsport investieren. |
| Sportaffinität | Duisburg hat eine aktive Sportkultur, jedoch könnte die Affinität zu neuen Sportarten wie Padel noch gesteigert werden. |
| Bildungsniveau | Das Bildungsniveau in Duisburg ist durchschnittlich, was die Akzeptanz neuer Sportarten im Allgemeinen beeinflussen kann. |
| Infrastruktur | Duisburg verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und mehrere Sporteinrichtungen, die den Ausbau von Padel-Anlagen unterstützen könnten. |
| Kulturelle Offenheit | Die Stadt zeigt eine steigende Tendenz zur kulturellen Offenheit, was die Akzeptanz neuer Sportarten wie Padel begünstigen kann. |
| Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die wirtschaftliche Lage in Duisburg ist stabil, jedoch ist die Kaufkraft im Vergleich zu größeren Städten möglicherweise eingeschränkt. |
| Bestehende Padel-Anlagen | Derzeit gibt es in Duisburg nur wenige Padel-Anlagen, was sowohl Hindernis als auch Chance für zukünftige Entwicklungen darstellt. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail
Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Duisburg ist mit etwa 503.707 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) und einer Fläche von 232,8 km² eine der größeren Städte in Nordrhein-Westfalen. Die Bevölkerungsdichte beträgt somit ca. 2.157 Einwohner pro km². Diese Dichte könnte für Padel von Vorteil sein, da ein größerer Bevölkerungsanteil wahrscheinlich eine größere Nachfrage nach Sport- und Freizeitaktivitäten mit sich zieht. Insbesondere im städtischen Umfeld könnten sich zahlreiche Interessierte finden, die Padel ausprobieren möchten, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass neue Padel-Anlagen eröffnet werden.
Die Stadtgröße selbst bietet zudem die Möglichkeit für zahlreiche Padel-Veranstaltungen, Turniere und Workshops. Eine große Stadt wie Duisburg hat das Potenzial, mehrere Padel-Turniere auszurichten, die sowohl Amateur- als auch Profispieler anziehen könnten. Die Kombination aus starker Bevölkerung und städtischer Infrastruktur kann die Sichtbarkeit und Popularität von Padel in der Region erheblich steigern.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Duisburg ist diversifiziert, mit einem Anteil von 16,4% der Bevölkerung unter 18 Jahren und einem Anteil von rund 19,7% über 65 Jahren. Diese Verteilung eröffnet Chancen, Padel als Sportart der Wahl für verschiedene Altersgruppen zu positionieren. Insbesondere jüngere Menschen sind oft aufgeschlossen gegenüber neuen Sportarten und könnten als Zielgruppe für Auffrischungsprogramme und Schulungsangebote gewinnen werden. Dies könnte bedeuten, dass durch die Ansprache von Schulen und Jugendeinrichtungen das Padel-Spiel intensiv gefördert werden kann.
Zusätzlich könnte das Interesse an Padel bei älteren Menschen wachsen, da die Sportart als weniger belastend gilt als einige herkömmliche Sportarten. Die Anpassung der Trainingsangebote und Spiele für Senioren könnte dazu beitragen, Padel als Generationensportart zu etablieren und den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu fördern. Solche Initiativen könnten Padel in Duisburg weiter verankern und den Sport zusätzlich populär machen.
Einkommensniveau
Duisburg hat ein durchschnittliches Einkommensniveau, das jedoch hinter dem Landesdurchschnitt in Nordrhein-Westfalen zurückbleibt. Die wirtschaftlichen Bedingungen in der Stadt können sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Padel darstellen. Ein niedrigeres Einkommensniveau könnte potenziell die Zahlungsbereitschaft für teure Sportangebote und Mitgliedschaften beschränken. Daher könnte es sinnvoll sein, günstigere Spielmöglichkeiten und Mitgliedschaften zu entwickeln, die es breiteren Bevölkerungsschichten ermöglichen, den Sport auszuüben.
Gleichzeitig bietet die große Bevölkerungszahl auch ein Potenzial für Sponsoring und Partnerschaften mit lokalen Unternehmen, die den Sport unterstützen möchten. Wenn Padel als kostengünstige, aber attraktive Freizeitaktivität kommuniziert wird, kann es verschiedene Einkommensschichten erreichen. Über gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen läßt sich zudem eine höhere Akzeptanz und Teilhabe an der sportlichen Betätigung fördern.
Sportaffinität
Duisburg hat eine lange Tradition im Sport und beherbergt verschiedene Sportvereine sowie eine engagierte Gemeinschaft von Sportbegeisterten. Diese Affinität zu Sport bietet eine hervorragende Grundlage, um Padel weiter zu etablieren. Da Padel ein dynamischer und sozialer Sport ist, könnte diese Sportart positiv in die etablierte Sportkultur in Duisburg integriert werden, mit der Möglichkeit, spezifische Vereinsgründungen und Turniere zu organisieren.
Zusätzlich könnte die Einbindung von Padel in lokale Sportveranstaltungen und die Kooperation mit bestehenden Sportclubs dazu beitragen, die Bekanntheit und Beliebtheit zu steigern. Sportbegeisterte Duisburger könnten durch gezielte Werbung und Events in Kontakt mit Padel gebracht werden, was die Verbreitung und die Akzeptanz des Sports in der Region weiter stimulieren könnte.
Bildungsniveau
Das Bildungsniveau in Duisburg variiert, wobei sowohl Hochschulen als auch Berufsschulen viele junge Menschen anziehen. Bildungseinrichtungen können eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Padel spielen, indem sie den Sport in ihren Sportunterricht integrieren oder AGs und Arbeitsgemeinschaften anbieten. Schüler und Studenten sind oft auf der Suche nach neuen Sportarten zur Freizeitgestaltung, was Padel als attraktive Option erscheinen lässt.
Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, Partnerschaften mit Bildungsinstitutionen einzugehen, um spezielle Padel-Programme oder Schulturniere zu organisieren. Solche Maßnahmen könnten nicht nur das Interesse an Padel in der jüngeren Generation steigern, sondern auch dazu beitragen, ein langfristiges Bewusstsein und eine Leidenschaft für den Sport zu entwickeln.
Infrastruktur
Die Infrastruktur in Duisburg ist gut entwickelt und bietet zahlreiche Freizeiteinrichtungen, Parks und Sporthallen. Die Verfügbarkeit von geeigneten Flächen und Einrichtungen für Padel ist entscheidend für die Entwicklung des Sports. Die Integration von Padel-Plätzen in bestehenden Sportanlagen oder die Schaffung neuer Einrichtungen könnte für die Popularität des Sports entscheidend sein. Der Zugang zu hochwertigen und gut gelegenen Padel-Anlagen könnte deutlich dazu beitragen, die Anzahl der Spieler zu erhöhen.
Zudem ist die Verkehrsanbindung in Duisburg gut, was bedeutet, dass sportlich Interessierte aus verschiedenen Stadtteilen problemlos Zugang zu Padel-Anlagen haben könnten. Es wäre vorteilhaft, bei zukünftigen Bauprojekten und Renovierungen die Möglichkeit von Padel-Plätzen mit einzuplanen, um die Infrastruktur weiter auszubauen und die Erreichbarkeit des Sports in der Stadt zu fördern.
Kulturelle Offenheit
Duisburg zeichnet sich durch eine multikulturelle Bevölkerung aus, die viele verschiedene ethnische Gruppen und Kulturen umfasst. Diese kulturelle Offenheit könnte dazu beitragen, Padel als Sportart für ein breites Publikum zu fördern. Padel hat das Potenzial, Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenzubringen, was zur sozialen Integration und zum Austausch beiträgt. Der Sport kann als Plattform dienen, auf der Menschen gemeinsam aktiv werden und sich austauschen können.
Ein wertvolles Element der kulturellen Offenheit wäre auch die Organisation von Events und Workshops, die verschiedene Kulturen durch Sport vereinen. Solche Initiativen könnten nicht nur das Interesse an Padel wecken, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit schaffen, was wiederum die Akzeptanz und Verbreitung des Sports in Duisburg fördert.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Die wirtschaftlichen Faktoren in Duisburg sind vielschichtig, jedoch gibt es Herausforderungen hinsichtlich der Kaufkraft im Vergleich zu anderen Städten in Nordrhein-Westfalen. Um Padel als Sport in der Stadt erfolgreich zu etablieren, ist es wichtig, wirtschaftlich attraktive Angebote zu schaffen, die sowohl für Einzelspieler als auch für Familien zugänglich sind. Preislich ausgewogene Angebote könnten dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Padel einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Zudem könnte die Zusammenarbeit mit örtlichen Unternehmen und Sponsoren von Vorteil sein. Unterstützung durch lokale Firmen in Form von Sponsoring könnte es ermöglichen, die Kosten für Padel-Events zu senken und gleichzeitig die Markenpräsenz der unterstützenden Unternehmen zu stärken. Solche wirtschaftlichen Synergien könnten das Wachstum von Padel in Duisburg beschleunigen.
Bestehende Padel-Anlagen
Aktuell gibt es in Duisburg mehrere Padel-Anlagen, die jedoch im Vergleich zu anderen Sportarten noch in den Anfängen stehen. Die Verfügbarkeit dieser Anlagen kann als Grundpfeiler für die Entwicklung des Sports in der Stadt dienen. Um das Interesse zu erhöhen, sollten bestehende Anlagen nicht nur besser beworben, sondern auch in Bezug auf Qualität und Zugänglichkeit aufgewertet werden.
Außerdem könnte die Gründung neuer Padel-Clubs und die Expansion bestehender Einrichtungen zusätzliche Anreize für Sportler bieten, die sich für Padel interessieren. Durch Schulungen, Turniere und Community-Events können bestehende Anlagen als zentrale Treffpunkte genutzt werden, um das Wachstum von Padel in Duisburg weiter voranzutreiben und die Gemeinschaft rund um diesen Sport zu stärken.
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Duisburg in der Übersicht
| Standorttyp | Vorteile | Besondere Merkmale |
|---|---|---|
| Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Nutzerzahlen durch Sportinteressierte – Möglichkeit zur Organisation von Turnieren und Events – Integration von Padel in bestehende Sportangebote | – Oft professionelle Trainer und Betreuung – Kombination mit anderen Sportarten – Gute Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel |
| Parkplätze und Parkhäuser | – Zentrale Lage für Besucher aus umliegenden Stadtteilen – Schnelle Erreichbarkeit bei Events und Turnieren – Geringe Verdrängung von anderen Nutzungen | – Sicherheit durch Videoüberwachung – Genügend Platz für zusätzliche Infrastruktur – Möglichkeit für Kooperationen mit Einzelhändlern in der Nähe |
| Einkaufszentren | – Hohe Fußgängerfrequenz, die potentielle Nutzer anzieht – Synergieeffekte mit Handel und Gastronomie – Vermarktung als Freizeit- und Sportangebot | – Oft schon vorhandene Freizeitflächen – Attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten für Familien – Events und Promotions zur Kundengewinnung |
| Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Attraktive Umgebung mit naturnahem Erlebnis – Möglichkeit zur Nutzung unter freiem Himmel – Förderung der Gemeinschaftsaktivitäten | – Integration in die Stadtentwicklung – Platz für zusätzliches Zubehör wie Umkleidekabinen – Verbindung zu Wander- und Radwegen |
| Hotelanlagen | – Anziehung von Hotelgästen und Touristen – Möglichkeit zur Vermarktung von Padel-Paketen – Gewinnung von Sportreisen und Events | – Hohe Service-Standards und Annehmlichkeiten – Gute Erreichbarkeit durch städtische Infrastruktur – Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern |
| Universitätsgelände | – Zugang zu einer jungen und aktiven Bevölkerung – Möglichkeiten für Studentenveranstaltungen und Kurse – Hybrides Angebot mit Lehr- und Freizeitcharakter | – Integration in bestehende Sportstrukturen – Eventuelle Finanzierung durch die Universität – Förderung von Studienprojekten im Bereich Sport und Gesundheit |
| Städtische Wohngebiete | – Erhöhung der Lebensqualität für Anwohner – Förderung der sozialen Interaktion in der Nachbarschaft – Einfache Zugänglichkeit für Familien und Kinder | – Möglichkeit für Nachbarschafts-Events – Kooperationspartner für lokale Schulen und Vereine – Schaffung eines Treffpunkts im Wohngebiet |
| Industriegebiete und Gewerbeparks | – Zugang zu Sportangeboten für Mitarbeiter während der Pausen – Verbesserung des Betriebsklimas durch Freizeitangebote – Möglichkeit zur Kooperation mit Unternehmen | – Oft bereits genügend Platz vorhanden – Gute Erreichbarkeit für Berufstätige – Events zur Teambildung und Betriebsausflüge |
| Flughafennähe und Bahnhöfe | – Hohe Sichtbarkeit für Reisende und Passanten – Möglichkeit zur Integration in Reisepaket-Angebote – Zugang zu internationalen Sportveranstaltungen | – Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel – Lokale Events und Promotions – Reisekomfort durch Nähe zur Gastronomie und Geschäften |
Standortfaktoren für Padel im Detail
Sportvereine und Fitnesszentren
Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist für die Lokalisierung von Padel courts von erheblichem Vorteil. In Duisburg, einer Stadt mit über 503.000 Einwohnern, gibt es zahlreiche Sportvereine, die Padel als interessanten Zusatzsport in ihr Programm aufnehmen könnten. Durch die Ansiedlung von Padel courts in der Nähe dieser Einrichtungen können bestehende Mitgliedschaften und die sportliche Aktivität gefördert werden. Dies lockt nicht nur die Mitglieder dieser Vereine, sondern auch die breite Öffentlichkeit, die an einem aktiven Lebensstil interessiert ist.
Allerdings kann die Konkurrenz zwischen verschiedenen Sportarten und deren Einrichtungen im Umkreis eine Herausforderung darstellen. Einige Fitnessstudios oder Vereine könnten bereits etablierte Sportarten bevorzugen und weniger Interesse an der Einführung von Padel zeigen. Daher ist es wichtig, die Vorteile und die Beliebtheit von Padel zu betonen und mögliche Kooperationen mit Sportvereinen zu erkunden, um gemeinsame Veranstaltungen oder Promotions zu organisieren, die sowohl Vereinen als auch neuen Padel-Spielern zugutekommen.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern ist ein entscheidender Faktor für die Anziehungskraft von Padel courts. Duisburg hat mehrere große Parkeinrichtungen, die es Besuchern ermöglichen, bequem zu den Sporteinrichtungen zu gelangen. Ein zentral gelegener Padel court mit ausreichenden Parkmöglichkeiten kann sowohl den Anwohnern als auch Besuchern von außerhalb den Zugang erleichtern und somit das Spielerlebnis verbessern.
Einkaufszentren
Die Nähe zu Einkaufszentren kann erheblich zur Attraktivität von Padel courts beitragen. Diese Orte sind in der Regel gut frequentiert, und die Integration von Sporteinrichtungen in solche Umgebungen bietet die Möglichkeit, eine größere Zielgruppe zu erreichen. In Duisburg gibt es mehrere große Einkaufszentren, wie das Forum Duisburg und die Mercaden, die als Plattform zur Vermarktung und Popularisierung von Padel dienen können. Hier können Werbeaktionen durchgeführt oder sogar Events organisiert werden, um die Community für diesen Sport zu begeistern.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Öffentliche Parks und Grünanlagen bieten ideale Standorte für Padel courts, da sie oft zentral, gut erreichbar und in einer angenehmen Umgebung gelegen sind. In Duisburg gibt es viele attraktive Grünflächen, wie den Landschaftspark Duisburg-Nord oder den Stadtpark, die die Möglichkeit bieten, Freiluft-Padel courts zu installieren. Dies würde nicht nur die Zugänglichkeit erhöhen, sondern könnte auch Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen im Freien fördern, die Gemeinschaftsgefühl schaffen.
Hotelanlagen
Die Standortwahl in der Nähe von Hotelanlagen kann sich besonders für die Entwicklung von Padel courts als vorteilhaft erweisen. Duisburg ist ein beliebter Reiseort mit einer Vielzahl von Hotels, da die Stadt sowohl geschäftlich als auch touristisch frequentiert wird. Durch Padel courts in der Nähe von Hotels können Gäste nicht nur sportliche Aktivitäten während ihres Aufenthalts genießen, sondern auch die Promotion des Sports über Hotelangebote und Packages oder als Freizeitaktivität anbieten.
Universitätsgelände
Universitätsgelände sind ideal für die Ansiedlung von Padel courts, da sie eine hohe Dichte an jungen, sportbegeisterten Menschen bieten. Die Hochschulen in Duisburg, wie die Hochschule für angewandte Wissenschaften, stellen eine wertvolle Zielgruppe dar, die nicht nur sportlich aktiv ist, sondern auch das Bedürfnis hat, neue Sportarten auszuprobieren. Die Einführung von Padel könnte zu einer neuen Welle von Sportinteresse führen und ein dynamisches Freizeitangebot innerhalb der Akademiker-Community schaffen.
Städtische Wohngebiete
Die Integration von Padel courts in städtischen Wohngebieten kann einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Anwohner leisten. Duisburg bietet eine Vielfalt an Wohngebieten, die den direkten Zugang zu Sportanlagen wünschen. Ein nahegelegenes Padel court würde es den Bewohnern ermöglichen, ihre Freizeit aktiv zu gestalten, was die Gemeinschaft beitragen könnte und fördert den sozialen Zusammenhalt im Viertel.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Industriegebiete und Gewerbeparks können ebenfalls interessante Standorte für Padel courts sein, insbesondere da diese oft über ausreichend Platz und gute infrastrukturelle Anbindungen verfügen. In Duisburg gibt es viele solche Gebiete, die eine beträchtliche Anzahl an Arbeitsplätzen bieten. Durch die Ansiedlung von Padel courts in der Nähe dieser Standorte haben die Arbeitnehmer die Möglichkeit, ihre Pausen aktiv zu gestalten oder nach der Arbeit gemeinsam Padel zu spielen, was zur Förderung eines gesunden Lebensstils beigetragen kann.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Nähe zu Flughäfen und Bahnhöfen ist ein entscheidender Aspekt für die Erreichbarkeit von Padel courts, speziell für Reisende oder Geschäftsleute, die Freizeitaktivitäten wünschen. Duisburg ist durch seine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zu internationalen Verkehrsachsen attraktiv. Dieser Standort könnte dazu beitragen, den Sport bekannt zu machen und eine größere Zielgruppe anzuziehen, die Padel auch während ihrer Aufenthalte in der Stadt ausprobieren möchte.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Duisburg
In Duisburg gilt für den Bau von Padel-Courts die allgemeine Genehmigungspflicht, die in der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen festgelegt ist. Der Bau wird als bauliche Anlage betrachtet, was bedeutet, dass eine Baugenehmigung erforderlich ist, bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Um die Genehmigung zu erhalten, müssen die detaillierten Baupläne eingereicht werden, die sowohl die technischen Spezifikationen als auch Informationen zur geplanten Nutzung der Anlage beinhalten. Das zuständige Amt für Baurecht und Bauberatung in Duisburg, zu finden am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, ist der richtige Ansprechpartner für die Antragstellung und weitere Informationen zu spezifischen Anforderungen.
Innerhalb Duisburgs können regionale Unterschiede bei den Baugenehmigungen bestehen, die sich aus diversen Bebauungsplänen ergeben. Einige Stadtteile tanzen aus der Reihe, wenn es um die Zuweisung von Flächen für Sportanlagen wie Padel-Courts geht. Beispielsweise können in städtischen Gebieten mit hohen Wohndichten wie Duisburg-Mitte strengere Auflagen gelten, während in weniger dicht besiedelten Stadtteilen wie Duisburg-Rheinhausen möglicherweise mehr Spielraum für die Errichtung von Padel-Anlagen gegeben ist. Zudem können auch lokale Besonderheiten wie Lärmschutzbestimmungen oder Einschränkungen hinsichtlich der Nutzung von Grünflächen Einfluss auf die Genehmigungsfähigkeit haben. Daher ist es empfehlenswert, vor der Planung eines Padel-Courts die speziellen Vorschriften und erforderlichen Genehmigungen im jeweiligen Stadtteil zu überprüfen.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Duisburg
In Duisburg sind die Baukosten in den letzten Jahren erheblich gestiegen und befinden sich mittlerweile auf einem Niveau, das deutlich über dem von anderen Städten in Nordrhein-Westfalen liegt. Diese allgemeine Kostensteigerung wirkt sich spürbar auf den Bau von Padel-Courts aus, insbesondere in städtischen Lagen, wo die Grundstückspreise höher sind. Im Kontext Duisburgs haben besonders zentrale Stadtteile von der Urbanisierung profitiert, was die Baukosten für Sportanlagen weiter in die Höhe treibt. Im Vergleich zu ländlicheren Randgebieten, wo die Grundstückspreise und damit auch die zu erwartenden Baukosten für Padel-Courts relativ moderater sind, wird eine klare Differenz merklich. Dabei könnte der Bau in solchen ländlichen Regionen sowohl hinsichtlich der Materialkosten als auch der Arbeitskosten günstiger realisierbar sein.
Regionale Unterschiede innerhalb Duisburg weisen ebenfalls auf verschiedene Kostenstrukturen hin. So scheinen Bauprojekte in Stadtteilen wie Marxloh oder im Süden der Stadt, wo die Entwicklung in den letzten Jahren stagnierte, von günstigeren Baukosten profitieren zu können. Die höheren Baukosten in den begehrteren, urbanen Lagen spiegeln sich nicht nur in den Preisschätzungen wider, sondern könnten auch Investoren dazu bringen, in weniger zentrale, jedoch preiswertere Bereiche auszuweichen, um ihre Sportprojekte nachhaltig zu realisieren. So wird der Bau von Padel-Courts in Duisburg ein weiteres Mal von der Standortwahl entscheidend beeinflusst und trägt den regionalen Preisdifferenzen Rechnung.
