Ahaus, eine charmante Stadt in der Region Nordrhein-Westfalen, bietet ein bemerkenswertes Potenzial für die Verbreitung von Padel-Tennis. Mit einer Bevölkerung von etwa 40.580 Menschen und einer günstigen Altersstruktur, die eine sportaffine Zielgruppe umfasst, könnte Ahaus von einer wachsenden Racketsportkultur profitieren. Obwohl Padel in der Stadt noch nicht weit verbreitet ist, gibt es bereits erste Initiativen und interessierte Sportler, die das Wachstum dieser dynamischen Sportart vorantreiben möchten. Die vorhandene sportliche Infrastruktur, einschließlich Tennis- und Sportanlagen, bildet eine solide Basis für den Ausbau. Zudem könnte die wirtschaftliche Dynamik der Region durch gezielte Investitionen und die Einführung von Padel-Turnieren und -Vereinen erheblich gestärkt werden. Somit hat Ahaus die Möglichkeit, Padel-Tennis zu einer festen Größe im Freizeit- und Vereinssport zu machen.
Potentiale und Perspektiven der Stadt Ahaus in der Übersicht
Kriterium | Zusammenfassung |
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Bevölkerungsdichte und Stadtgröße | Ahaus hat etwa 40.580 Einwohner mit einer Bevölkerungsdichte von 268 Einwohnern pro km², was ein gewisses Potenzial für die Entwicklung von Padel bietet. |
Altersstruktur und demografische Daten | Die Altersstruktur in Ahaus zeigt eine durchschnittliches Alter von 42,8 Jahren, was auf eine Mischung aus jungen Erwachsenen und Senioren hinweist, die für Padel angesprochen werden könnten. |
Einkommensniveau | Das Einkommensniveau in Ahaus ist moderat bis hoch, was die Bereitschaft der Einwohner erhöht, in neue Freizeitaktivitäten wie Padel zu investieren. |
Sportaffinität | Ahaus hat eine vorhandene Sportkultur, die die Akzeptanz und das Interesse an zusätzlichen Sportarten wie Padel fördern könnte. |
Bildungsniveau | Ein gutes Bildungsniveau in Ahaus könnte die Offenheit der Bevölkerung gegenüber neuen Sportarten wie Padel begünstigen. |
Infrastruktur | Die vorhandene Infrastruktur in Ahaus bietet Raum für die Entwicklung von Sportanlagen, einschließlich Padel-Plätzen, was die Zugänglichkeit erhöht. |
Kulturelle Offenheit | Ahaus zeigt eine gewisse kulturelle Offenheit, die potenziell neue sportliche Trends wie Padel begünstigen kann. |
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft | Die stabile wirtschaftliche Lage in Ahaus und die steigende Kaufkraft der Einwohner schaffen ein positives Umfeld für die Investition in Padel-Anlagen. |
Bestehende Padel-Anlagen | Zurzeit gibt es in Ahaus nur wenige oder keine speziellen Padel-Anlagen, was eine Gelegenheit zur Erschließung neuer Sportmöglichkeiten darstellt. |
Potenziale und Perspektiven für Padel im Detail

Bevölkerungsdichte und Stadtgröße
Ahaus hat eine Bevölkerung von etwa 40.580 Einwohnern und eine Fläche von etwa 151,2 km², was zu einer Bevölkerungsdichte von etwa 268 Einwohnern pro km² führt. Diese Dichte ist im Vergleich zu größeren Städten relativ gering, was darauf hindeutet, dass Padel als Freizeit- und Wettkampfsport in einer etwas weniger gesättigten Umgebung gefördert werden könnte. In einer Stadt, die sowohl ländliche als auch städtische Elemente miteinander verbindet, könnte Padel als attraktive Sportart für verschiedene Altersgruppen dienen, um die körperliche Aktivität zu fördern und die Vereinsamung in weniger urbanen Bereichen zu bekämpfen.
Zusätzlich könnte die vergleichsweise geringe Größe der Stadt Ahaus eine engere Gemeinschaft sowohl auf als auch neben dem Padelplatz fördern. Padel, ein Sport, der häufig im Doppel gespielt wird, könnte somit als Gemeinschaftsaktivität etabliert werden, die nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch soziale Interaktionen fördert. Die Entwicklung von Padel-Installationen könnte somit auch als Begegnungsstätte gestaltet werden, was den Sport noch attraktiver macht.
Altersstruktur und demografische Daten
Die Altersstruktur in Ahaus zeigt, dass die Bevölkerung überwiegend im mittleren und höheren Alter ist, mit einer durchschnittlichen Lebensalter von 42,8 Jahren. Dies könnte sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für die Etablierung von Padel in der Stadt darstellen. Sportarten wie Padel haben aufgrund ihrer Beweglichkeit und sozialen Aspekte das Potenzial, auch bei älteren Generationen beliebt zu werden, da sie nicht die gleiche körperliche Strapaze wie andere Ballsportarten verlangen.
Zusätzlich könnte die Ansprache der jüngeren Bevölkerung, die oft sportaffiner ist, und die Förderung von Padel in Schulen und Jugendzentren ein entscheidender Weg sein, um Interesse zu wecken. Für Ahaus wäre es sinnvoll, Padel-Turniere und -Events zu organisieren, die sich an verschiedene Altersgruppen richten, um das Bewusstsein zu erhöhen und eine breite Beteiligung zu fördern.
Einkommensniveau
Das Einkommensniveau der Bevölkerung in Ahaus ist im Allgemeinen stabil, was für die Finanzierung von Sportanlagen und -programmen von Vorteil ist. Ein höheres verfügbares Einkommen könnte es den Bewohnern ermöglichen, Mitgliedschaften in Padel-Clubs zu finanzieren oder in die Ausrüstung zu investieren, die für den Sport benötigt wird. Die Schaffung von Padel-Plätzen an attraktiven Standorten und in Verbindung mit Freizeitangeboten könnte zu einem zusätzlichen Wachstum des Interesses führen, insbesondere wenn diese Angebote preislich attraktiv gestaltet sind.
Darüber hinaus könnte das Einkommensniveau auch Auswirkungen auf die Sponsoringmöglichkeiten für lokale Padel-Vereine haben. Lokale Unternehmen könnten motiviert sein, Padel-Events zu unterstützen, was eine positive Rückkopplungsschleife zur weiteren Entwicklung des Sports in der Region schaffen würde.
Sportaffinität
Ahaus hat eine lebendige Sportkultur, die eine Vielzahl von Sportarten umfasst, von Fußball bis Tennis. Die Affinität der Bewohner zu sportlichen Aktivitäten legt nahe, dass die Einführung von Padel als relativ neuem Sport auf eine positive Resonanz stoßen könnte. Da Padel einfach zu erlernen ist und sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Spieler geeignet ist, könnte es sich als eine attraktive Option für die breite Bevölkerung, einschließlich Familien, herausstellen.
Zusätzlich könnten bestehende Sportvereine in Ahaus dazu beitragen, Padel schnell zu etablieren, indem sie Trainingsprogramme und Wettbewerbe in ihr Angebot aufnehmen. Die Verbindung zu bestehenden sportlichen Infrastrukturen könnte die Integration des Padel-Sports in die lokale Sportszene erleichtern und ein großes Publikum ansprechen.
Bildungsniveau
Das Bildungsniveau in Ahaus ist insgesamt moderat bis hoch, mit vielen Einwohnern, die über einen Schulabschluss oder eine Berufsausbildung verfügen. Ein höheres Bildungsniveau ist oft mit einem Interesse an gesundem Lebensstil und sportlichen Aktivitäten verbunden. Dies könnte bedeuten, dass Padel als sportliche Freizeitbeschäftigung insbesondere bei einer gebildeten Klientel auf Interesse stößt, die möglicherweise nach neuen Freizeitangeboten sucht.
Darüber hinaus könnten Schulen und Bildungsinstitutionen gezielt Padel in ihre Sportcurricula integrieren, um das Bewusstsein für die Sportart bei jungen Menschen zu fördern. Kindersportprogramme, die Padel beinhalten, können dazu beitragen, frühzeitig eine Begeisterung für diesen Sport zu wecken und die künftige Teilnehmerzahl zu sichern.
Infrastruktur
Die städtische Infrastruktur in Ahaus ist gut entwickelt, mit zahlreichen Sporteinrichtungen und Freizeitangeboten. Der Zugang zu bestehenden Sportanlagen würde die Einführung neuer Padel-Plätze unterstützen. Wenn Padel in bestehende Sportgemeinschaften integriert wird, wäre es einfacher, Investitionen in die notwendigen Einrichtungen zu tätigen, um eine breite Basis für den Sport zu schaffen.
Ein Netzwerk von gut erreichbaren Padel-Plätzen könnte nicht nur lokalen Spielern zugutekommen, sondern auch Turniere und Veranstaltungen anziehen, die Besucher anlocken. Eine strategisch geplante Infrastrukturentwicklung kann so zur Schaffung eines Padel-Zentrums für die Region Nordrhein-Westfalen beitragen.
Kulturelle Offenheit
Ahaus zeigt eine gemischte kulturelle Landschaft, die sich aus unterschiedlichen Einflüssen zusammensetzt. Diese kulturelle Offenheit könnte sich als Vorteil erweisen, um Padel zu etablieren, da die Sportart aus Spanien kommt und sich durch ihren freundlichen, sozialen Charakter auszeichnet. Die Integration von Padel in die lokale Sportlandschaft könnte die Vielfalt an Sportangeboten und Freizeitmöglichkeiten fördern und so auch unterschiedliche Kulturgruppen ansprechen.
Darüber hinaus könnte die Förderung von interkulturellen Padel-Turnieren oder Veranstaltungen die lokale Gemeinschaft näher zusammenbringen und somit das Miteinander fördern. Dies würde nicht nur den Sportbereich bereichern, sondern auch als Plattform für kulturellen Austausch dienen.
Wirtschaftliche Faktoren und Kaufkraft
Die wirtschaftliche Situation in Ahaus ist stabil, und die Kaufkraft der Bevölkerung ist ausreichend, um Investitionen in Sportanlagen zu ermöglichen. Mit einer soliden wirtschaftlichen Basis könnten sowohl Private als auch öffentliche Wirtschaftseinheiten Interesse an der Entwicklung von neuen Padel-Anlagen haben. Erkenntnisse aus anderen Städten zeigen, dass Investitionen in neue Sportstätten zu einer Erhöhung des Sportengagements und damit zu einer positiven Rückkopplung für die lokale Wirtschaft führen können.
Ein weiterer Faktor könnte die Schaffung von Arbeitsplätzen im Bereich der Freizeitgestaltung und Sportwirtschaft sein. Das Wachstum von Padel als Sportart könnte zu neuen Beschäftigungsmöglichkeiten führen, sei es in Form von Trainern, Platzwarten oder Event-Organisatoren, was wiederum das wirtschaftliche Wachstum der Stadt stärkt.
Bestehende Padel-Anlagen
Aktuell gibt es in Ahaus noch keine speziellen Padel-Anlagen, was jedoch auch als Chance gesehen werden kann. Der Aufbau neuer Padel-Plätze könnte eine einzigartige Möglichkeit bieten, diese Sportart firmenintern oder in bestehenden Sportvereinen voranzutreiben. Durch die Schaffung von geeigneten Infrastrukturangeboten könnte Padel nicht nur populär gemacht werden, sondern auch Teil der bestehenden Freizeitaktivitäten der Einwohnenden werden.
Darüber hinaus könnten bestehende Tennis- oder Sportclubs, die bereits über die notwendigen Anlagen verfügen, in Erwägung ziehen, Padelplätze zu integrieren. Dies würde nicht nur die Nutzung der Infrastruktur maximieren, sondern auch das Interesse an Padel durch bestehende Clubmitglieder und deren Bekannte steigern.
Geeignete Standorte für Padel Plätze in Ahaus in der Übersicht
Standorttyp | Vorteile | Besondere Merkmale |
---|---|---|
Sportvereine und Fitnesszentren | – Hohe Mitgliederzahl und regelmäßige Nutzer – Förderung eines aktiven Lebensstils in der Gemeinschaft – Möglichkeit, Mitgliedschaften als Paketangebote zu bündeln | – Vorhandene Infrastrukturen für zusätzliche Sportarten – Zusammenarbeit mit lokalen Sportvereinen möglich – Events und Turniere können organisiert werden |
Parkplätze und Parkhäuser | – Gute Erreichbarkeit für Autofahrer – Erhöhte Sichtbarkeit und Werbung durch Passanten – Flexibilität bei der Nutzung des Platzes | – Möglichkeit, temporäre Events wie Padel-Wochenenden zu veranstalten – Erweiterung durch mobile Padel-Courts – Nähe zu belebten Einkaufs- oder Freizeitbereichen |
Einkaufszentren | – Hohe Besucherfrequenz, insbesondere am Wochenende – Möglichkeit, Padel als Teil eines Lifestyle-Angebots zu integrieren – Synergien mit anderen Freizeitangeboten im Zentrum | – Werbemöglichkeiten in den Geschäften – Veranstaltungen und Schnupperkurse können angeboten werden – Flexibler Platz, der auch für andere Sportarten genutzt werden kann |
Öffentliche Parks und Grünanlagen | – Natürliche Umgebung bietet angenehme Sporterlebnisse – Möglichkeit, Gemeinschaftsveranstaltungen zu organisieren – Erhöht die Attraktivität der Parks durch Sportangebote | – Zugang zu bestehenden Fußball- und Spielplätzen – Ausreichend Platz für Zuschauermöglichkeiten – Möglichkeit für Freiluft-Turniere oder Festivals |
Hotelanlagen | – Anziehung von Touristen und Geschäftsreisenden – Möglichkeit, Padel als Teil des Freizeitangebots zu integrieren – Kooperationen für Paketangebote möglich | – Hochwertige Anlagen können Premium-Gäste anziehen – Veranstaltungen oder Turniere für Hotelgäste organisierbar – Exklusive Nutzungsmöglichkeiten für besondere Anlässe |
Universitätsgelände | – Hohe Anzahl junger Menschen als potenzielle Nutzer – Möglichkeit, Padel als Teil des Studienangebots zu integrieren – Förderung des Campus-Sports | – Organisation von internen Turnieren oder Wettbewerben – Verbindung mit anderen sportlichen Aktivitäten auf dem Campus – Teilnahme an Hochschulsportveranstaltungen |
Städtische Wohngebiete | – Zugang zu einer breiten Bevölkerungsgruppe – Förderung der Gemeinschaft und Nachbarschaftsaktivitäten – Verbesserung der Lebensqualität in urbanen Räumen | – Veranstaltungen zur Einbindung der Anwohner – Nutzung von Freiflächen in der Nähe von Schulen oder Kindergärten – Einbindung in städtische Planungsprojekte |
Industriegebiete und Gewerbeparks | – Möglichkeit von Corporate Sportevents und Mitarbeitersport – Potenzial für günstige Partnerschaften mit ansässigen Unternehmen – Erreichbarkeit für die Mitarbeiter während der Pausen | – Integration von Padel in Firmensport-Programme – Bereitstellung von Teambuilding-Events – Werbemöglichkeiten während Arbeitszeiten |
Flughafennähe und Bahnhöfe | – Hohe Passantenfrequenz und Sichtbarkeit – Attraktive Zielgruppe von Reisenden und Geschäftsleuten – Unmittelbare Erreichbarkeit mit öffentlichem Verkehr | – Möglichkeit für temporäre Sportevents oder Werbung – Einbindung in Reise- und Sportpakete für Reisende – Partnerschaften mit Reiseagenturen und Hotels |
Standortfaktoren für Padel im Detail

Sportvereine und Fitnesszentren
Die Nähe zu Sportvereinen und Fitnesszentren ist ein wesentlicher Standortfaktor für Padel courts. In Ahaus gibt es mehrere aktive Sportvereine, die bereits vielfältige Freizeitangebote bereitstellen. Die Integration von Padel in diese bestehende Struktur kann für beide Seiten vorteilhaft sein. Sportvereine können ihre Attraktivität erhöhen, indem sie Padel als zusätzlichen Sport anbieten, während die Padel-Anlage Zugang zu einer bereits sportbegeisterten Community hat. Besonders relevant ist dies in Ahaus, wo die Einwohnerzahl über 40.000 liegt, und es eine wachsende Nachfrage nach neuen Sportangeboten gibt.
Allerdings könnte die Zusammenarbeit zwischen Padel-Anlagen und bestehenden Sportvereinen auch Herausforderungen mit sich bringen. Beispielsweise könnte die Konkurrenz um Mitglieder und Ressourcen zwischen den Sportarten zu Spannungen führen. Vereinbarungen über Zeitnutzung und Infrastruktur müssen sorgfältig ausgehandelt werden. Ein erfolgreiches Beispiel könnte die Kombination von Padel und Tennis sein, da diese Sportarten sich in vielen Aspekten ergänzen, was den Mitgliedern eine breitere Palette an Aktivitäten bietet.
Parkplätze und Parkhäuser
Die Verfügbarkeit von Parkplätzen und Parkhäusern ist für jeden Sportort entscheidend, insbesondere in einer Stadt wie Ahaus, wo die Bevölkerung auf Autos angewiesen ist. Ein gut geplanter Padel court Standort sollte ausreichend Parkmöglichkeiten bieten, um sicherzustellen, dass Spieler und Zuschauer problemlos anreisen können. Die Nähe zu bestehenden Parkplätzen erhöht die Zugänglichkeit der Anlage erheblich und fördert die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Menschen Padel ausprobieren und regelmäßig spielen.
Einkaufszentren
Einkaufszentren bieten eine hervorragende Möglichkeit, Padel courts zu integrieren, da sie ein großes Publikum anziehen und somit zusätzliche Spieler und Zuschauer gewinnen können. In Ahaus könnten Padel-Anlagen in oder neben einem Einkaufszentrum errichtet werden, um Familien und Einzelpersonen zu ermutigen, zugängliche Sportoptionen in ihren Einkaufsausflügen einzuplanen. Solche Entwicklungen fördern nicht nur den Sport, sondern auch eine gesündere Lebensweise innerhalb der Bevölkerung.
Öffentliche Parks und Grünanlagen
Die Ausweisung von Padel courts in öffentlichen Parks und Grünanlagen bietet den Vorteil, dass sie allen Bürgern zugänglich sind, unabhängig von der Mitgliedschaft in einem Verein oder einer bestimmten Adresslage. In Ahaus gibt es eine Vielzahl an öffentlichen Flächen, die sich hervorragend für Sportangebote eignen. Padel courts in diesen Bereichen könnten nicht nur für Freizeitnutzer attraktiv sein, sondern auch öffentliche Veranstaltungen fördern und die Gemeinschaftsbildung stärken.
Hotelanlagen
Die Nähe zu Hotelanlagen kann für neue Padel courts in Ahaus von Vorteil sein, insbesondere um Touristen und Geschäftsreisenden ein zusätzliches Sportangebot zu bieten. Hotels, die Sporteinrichtungen in der Nähe haben, können ihren Gästen dadurch einen einzigartigen Mehrwert bieten und sich im Wettbewerb um Kunden abheben. Besonders zu Zeiten von Veranstaltungen oder Messen in der Umgebung könnten Padel courts einen hohen Zulauf erfahren, was auch den lokalen Tourismus fördert.
Universitätsgelände
Die Integration von Padel courts auf oder in der Nähe von Universitätsgeländen kann eine hervorragende Möglichkeit sein, jüngere Zielgruppen anzusprechen. Studenten sind oft auf der Suche nach Freizeitaktivitäten, um sich nach dem Unterricht zu entspannen und soziale Kontakte zu knüpfen. In einer Stadt wie Ahaus, die einen akademischen Standort hat, könnten Padel-Anlagen durch die enge Verbindung zwischen Studium und Sport zusätzliche Attraktivität gewinnen und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.
Städtische Wohngebiete
Die Ansiedlung von Padel courts in städtischen Wohngebieten ist für die Förderung eines aktiven Lebensstils von großer Bedeutung. In Ahaus leben viele Familien und jüngere Menschen, die durch zugängliche Sportmöglichkeiten motiviert werden können. Padel ist eine soziale Sportart, die leicht erlernt werden kann und viel Spaß macht, was es zu einer idealen Aktivität für die Nachbarschaft macht. Zudem bieten diese Anlagen einen Platz zum Zusammenkommen und Interagieren.
Industriegebiete und Gewerbeparks
Industriegebiete und Gewerbeparks stellen potenzielle Standorte für Padel courts dar, da sie oft über ausreichend Platz und Infrastruktur verfügen. Unternehmen im Gebiet könnten Padel als Teil der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter annehmen, was die Attraktivität für Firmen bei der Anwerbung von Fachkräften erhöhen könnte. Insbesondere in Ahaus, wo es verschiedene mittelständische Unternehmen gibt, könnte ein Padel court eine gute Möglichkeit sein, Mitarbeiter in ihrer Freizeit aktiv zu halten.
Flughafennähe und Bahnhöfe
Die Lage von Padel courts in der Nähe von Flughäfen und Bahnhöfen ist strategisch vorteilhaft, um Reisende und Pendler zu erreichen. In Ahaus, das zwar nicht direkt einen Flughafen hat, aber dennoch näher an anderen städtischen Zentren liegt, könnte sich die Errichtung von Padel-Anlagen in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten als vorteilhaft erweisen. Solche Standorte bieten Reisenden die Möglichkeit, ihre Wartezeit aktiv zu nutzen und Freizeit zu genießen, bevor sie ihre Reise fortsetzen.
Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse in Ahaus

Die Bauvorschriften und Genehmigungsprozesse für den Bau von Padel Courts in Ahaus unterliegen spezifischen Regelungen, die im Bauordnungsgesetz NRW sowie in den örtlichen Bebauungsplänen verankert sind. Grundsätzlich ist ein schriftlicher Antrag notwendig, um eine Baugenehmigung gemäß § 65 BauO NRW zu erhalten. Hierbei sind sämtliche erforderlichen Bauvorlagen einzureichen, die eine detaillierte Planung der Padel Courts beinhalten. Die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Ahaus ist die zuständige Stelle, die den Antrag prüft und die Genehmigung erteilt oder ablehnt. Besondere Beachtung finden dabei die Gestaltungsvorschriften, die sicherstellen, dass die baulichen Anlagen in das bestehende Ortsbild integriert werden.
Es gibt Unterschiede in den Genehmigungsanforderungen zwischen den verschiedenen Stadtteilen Ahaus’. In einigen Bereichen kann eine vereinfachte Genehmigung beantragt werden, insbesondere wenn die Padel Courts in bereits ausgewiesenen Sportanlagen oder auf privatem Grund errichtet werden. Hingegen können im Außenbereich, in den ländlichen Zonen von Ahaus, strengere Vorschriften gelten, die die Errichtung solcher Einrichtungen erheblich erschweren. Es ist daher ratsam, vor der Planung eine Bauberatung in Anspruch zu nehmen, um die jeweiligen Vorgaben und Möglichkeiten der Flächennutzung detailliert zu klären und die Genehmigungsvoraussetzungen zu verstehen.
Einschätzung der Baukosten für Padel Courts in Ahaus

Die Baukosten in Ahaus, besonders für den Bau von Padel Courts, sind im Vergleich zu größeren Städten in Deutschland relativ moderat. Während die Immobilienpreise in Städten wie Köln oder München erheblich höher sind, bewegt sich Ahaus in einem wettbewerbsfähigen Preisrahmen, besonders wenn man ländlichere Gebiete betrachtet. Die Immobilienpreise für Wohnungen und Häuser in Ahaus variieren, liegen jedoch deutlich unter dem Durchschnitt städtischer Metropolen. Dies beeinflusst positiv die Gesamtkosten für Bauprojekte, da die Grundstückspreise und die Baukosten für Materialien sowie die Arbeitskräfte in der Region entsprechend niedriger sind.
Ein weiterer Aspekt, der in Ahaus zu berücksichtigen ist, betrifft die regionalen Unterschiede innerhalb der Stadt. In den zentralen Bereichen Ahaus, wo die Nachfrage höher ist, könnten die Grundstückspreise und damit auch die Baukosten für Padel Courts über dem Durchschnitt für die ländlicheren Außengebiete liegen. Diese Differenz verdeutlicht, dass potenzielle Investoren, die auf der Suche nach kosteneffizienten Bauprojekten sind, besonders die Außengebiete in Betracht ziehen sollten, wo mehr Raum zur Verfügung steht und die Grundstückspreise entsprechend niedriger und besser erreichbar sind. In der Gesamheit bleibt Ahaus jedoch eine attraktive Option für Investitionen in Sportinfrastruktur, insbesondere im Vergleich zu den großen urbanen Zentren.